Wer hat die wenigste Empathie, wer die meiste?

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0bst

Guest
Manche Menschen haben ganz wenig Empathie und ziehen Vorteile draus, aber welche genau und ist das auch langfristig so?

Andere haben ganz, ganz viel und sind ständig nah am Wasser gebaut (schnüff) und die religiös inspierten finden das eigentlich richtig, aber nicht immer konsequent.

Andere setzen sich einen Eimer (nichts drin) auf den Kopf und sagen, wenn man nix sieht und fühlt ist man frei.

Gibt´s da Beispiele, die man sich nehmen kann oder hat jemand hilfreiche Ideen oder weiterführende Fragen?
 
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Ich finde deine Beispiele zu Leuten, die aus deiner Sicht wenig Empathie haben, etwas irreführend, denn wenn man sich "einen Eimer auf den Kopf" stülpt, tut man das doch gerade, weil einem die Eindrücke um einem herum zu viel werden. Denn sonst bräuchte man den Eimer nicht. Und wenn man den nicht braucht, ist man nicht empathisch.

Auch ist das ein dehnbarer Begriff. Wer sich nämlich immer und überall hineinfühlt und alles mitfühlt, hat ein riesiges Problem, wenn du mich fragst. Gerade, wenn man unter Leuten ist, die total "stumpf" sind.
Deswegen denke ich, dass man nicht von wenig oder viel in dem Zusammenhang sprechen kann, weil es immer auf die Betrachtungsweise ankommt.


Grüße,
Diana
 
Wer hat die wenigste Empathie, wer die meiste?

Ehrlich gesagt verstehe ich diese Frage nicht wirklich.

Keine Ahnung! Wie sollte ich beurteilen können wie empathisch andere Leute sind, die ich nicht kenne und von denen ich nichts weiß?

Sollen lediglich irgendwelche Vorurteile bedient werden, oder was erwartest du jetzt?

Ich würde wohl sagen, dass die, die wirklich empathisch sind, nicht damit im www hausieren gehen. Es sind mit Sicherheit nicht die, die zum "Wettbewerb" aufrufen um zu klären, wer jetzt mehr und wer weniger Empathie hat.

R.
 
Ehrlich gesagt verstehe ich diese Frage nicht wirklich.

Keine Ahnung! Wie sollte ich beurteilen können wie empathisch andere Leute sind, die ich nicht kenne und von denen ich nichts weiß?

Sollen lediglich irgendwelche Vorurteile bedient werden, oder was erwartest du jetzt?

Ich würde wohl sagen, dass die, die wirklich empathisch sind, nicht damit im www hausieren gehen. Es sind mit Sicherheit nicht die, die zum "Wettbewerb" aufrufen um zu klären, wer jetzt mehr und wer weniger Empathie hat.

R.

Ich habe das Vorurteil oder die Befürchtung, daß einige hier durch die Blume missionieren, auch gegen falsche Empathie, die sich lediglich aufgrund von Interpretationen im Kopf des Betrachters abspielt und nichts mit Wahrnehmung zu tun hat. Ein gleichartiger Thread wurde leider geschlossen, ich wollte dem Thema gern noch eine Chance geben und freue mich über die Antworten bislang.
 
Das hat eigentlich nichts damit zu tun, wie oft jemand weint oder jammert (wie sensibel jemand ist), auch wenn es ebenfalls nicht umgekehrt so ist, dass
sensible Menschen weniger empathisch sind. Aber bis auf die Möglichkeit, dass der Sensible vielleicht eher nachvollziehen kann, dass etwas "schmerzhaft" ist, gibt es da nicht unbedingt eine Verbindung.

Außerdem kommt es darauf an, was man überhaupt meint.

Hier im Forum und in der Esoterik allgemein vermischt man die normale Empathie (nachempfinden/registrieren was andere fühlen, und darauf positiv reagieren) mit der paranormalen Empathie (die Empfindungen des anderen bei sich selbst fühlen). Und auch hier gibt es keine klare notwendige Verbindung, außer dass es so ist, dass man die Aufmerksamkeit auf die Empfindungen des anderen richten muss um diese auch außersinnlich wahrzunehmen.

Sensibilität, normale Empathie und Sensitivität (paranormale Empathie) sind jeweils andere Dinge, selbst wenn Verbindungen bestehen.

LG PsiSnake
 
Ich finde man kann das nicht pauschal sagen.
Es gibt empathische Menschen, die sind wie du sagst nah am wasser gebaut und zeigen ihre Gefühle nach außen hin (durch Tränen, etc.), wenn sie eine Situation mit jemand anderem durchleiden.
Aber es gibt auch Menschen, die ihre Gefühle nicht nach außen hin durchlassen, auch wenn sie sehr wohl mitfühlen und dadurch vielleicht kalt auf andere wirken. Also um beurteilen zu können wie empathisch jemand ist, muss man die jeweilige Person gut kennen
 
Manche Menschen haben ganz wenig Empathie und ziehen Vorteile draus, aber welche genau und ist das auch langfristig so?

Andere haben ganz, ganz viel und sind ständig nah am Wasser gebaut (schnüff) und die religiös inspierten finden das eigentlich richtig, aber nicht immer konsequent.

Andere setzen sich einen Eimer (nichts drin) auf den Kopf und sagen, wenn man nix sieht und fühlt ist man frei.

Gibt´s da Beispiele, die man sich nehmen kann oder hat jemand hilfreiche Ideen oder weiterführende Fragen?

Ähhhh..... also zuerst muss ich dazu mal sagen, dass Meinung grundsätzlich subjektiv ist und alles seine Vor - und Nachteile hat. Das ganze jetzt komplett objektiv darzustellen ist praktisch unmöglich, das es nicht messbar ist.... das nur mal so im Vorfeld.

Vorteile, wenn man wenig Empathie hat: Man weint nicht ständig, hat ein "dickeres Fell", kommt so mehr als " cool" rüber (zumindest denk ich das) und lässt sich vermutlich nicht so leicht ausnutzen.
Nachteile: Schwierigkeiten, sich in andere hineinzuversetzen, daher verletzt man Andere leichter, soziale Schlüsselkompetenzen sind sehr schwierig zu erwerben, da man nicht weiss, was andere wollen.... (das jetzt mal so die ersten Gedanken)

Vorteile, wenn man viel Empathie hat: Kann sich leichter in Andere hineinversetzen, ist daher sehr kommunikativ, verletzt Andere nicht so leicht. Hat es leichter, Andere bei ihren Problemen zu unterstützen und zu merken, wenn gefühlsmäßig etwas " im Argen" liegt. Man kann den Menschen bei Schmerzen besser helfen, da die Vorstellungskraft auf der Gefühlsebene besser ausgeprägt ist. Bei mir reicht das zum beispiel so weit, dass ich selbst den Schmerz körperlich fühlen konnte. Ich habe mich dann abgeschottet. Nun fühle ich nur noch die Energie und deren Blockaden.
Um es kurz zu machen: Kannst du dich besser in eine Person reindenken, kannst du ihr auch besser helfen.
Nachteile: Sensibilität macht angreifbar (ich glaube, die Empathen wissen alle, wovon ich rede), psychisch und physisch.

Über die religiöse Inspiration lässt sich streiten. Ich finde, wer die Religion als Lebenseinstellung sieht (also, im Alltag danach lebt) und nicht die komplette Menschheit bekehren möchte, kann durchaus auf seinem ganz individuell richtigem Wege sein. Ich Kern sind doch alle Religionen gleich. Nur manche haben noch ein paar Gesetze mehr (ganz nach kulturellen Gesichtspunkten.) Wer was wie wann warum glaubt - das mag jeder für sich entscheiden. Und da kann dir auch niemand dabei helfen, denn Glaube ist etwas komplett subjektives. Es gibt zu jedem Glauben auch ein Buch und daher hat jeder Glaube einen wahren Kern. Also: Such dir was aus :D:zauberer1

Und nun zum letzten deiner Punkte. Ich finde es durchaus eine intensive Erfahrung, mal zwischendurch die Augen zuzumachen und nix zu sehen. Mir allerdings zeitlebens komplett einen Eimer über den Kopf zu stülpen und mich so faktisch aller meiner Sinne zu berauben, das kann ich mir überhaupt nicht vorstellen. Wie gesagt, es ist eine Sache, mal die Augen zuzumachen und nur mal zu hören, zu riechen, zu schmecken und zu fühlen. Aber mit dem blöden Eimer hätte sich ja alles auf einmal erledigt, also weiss ich nicht ,was das bringen sollte..... und Freiheit ist für mich, wenn ich frei wählen kann ;)

Und genau das rate ich dir jetzt auch: Wähle frei und ohne Vorurteile deinen Weg und versuche möglichst, dir, deiner Persönlichkeit, gerecht zu werden und nicht irgendwem anders.

Alles Liebe
Dark
 
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Ich empfinde mich selber als Empathischen Menschen und habe ebenfalls ein Gespür für Stimmungen, wobei mir die weiblichen Stimmungen immer mal wieder einen Strich durch die Rechnung machen (sehr komplex teilweise;) ) Aber wenn ich die Welt ausblenden möchte stöpsel ich die Musik rein oder mach Sie zu Hause an. Und dann wird relaxed. Kann sehr anstregend sein alles in sich aufzunehmen was um einen herum passiert.

lg T.
 
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