"Welt ging verloren, Christ ist geboren!"

teigabid warscheinlich hast du recht. aber müssen wir das wirklich ergründen wollen? können wir nicht einfach an einen gott glauben der die welt im innersten zusammenhält so wie es uns der nazaräer geraten hat? und uns einfach vertragen und mit maß und ziel in freude leben?

ich habe eine beitrag von dir gelesen, wo du das echte unausweichliche ende ansprichst, wo du eine nicht materiele nur geistige existenz als lösung anbietest die geübt werden will, ich finde diese weitsicht übertrieben, obwohl du nach menschlichem ermessen recht hast.
aber bevor ich mich damit befasse will ich auf gott vertrauen, so wie es uns aufgetragen wurde und das leben leben, da ist noch genug zeit.
mfg
 
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mal ehrlich : was da zu lesen ist, ist doch wirklich das typisch-dualistische gefährliche durch falsch verstandene reliiogionen durch nicht-aufklärung und volksverdummung, durch priester, sektenführer machtwollende selbsternannte führer

luzifer ist nicht das böse

es gibt nichts böses was der mensch nicht selbst kreieret hat

luzifer ist von der kirche zum bösen gemacht worden

die kirche und religionen sprechen von dem bösen

es gibt vielleicht zu viel materialismus oder zuviel aberglaube

Lieber Retual,

Du gehst also davon aus, dass jede Religion Menschenwerk ist und den Zweck der Macht- und Geldgier erfüllt?

Schliesst Du es den völlig aus, dass auch Du einem höheren Ziel dienen könntest? Dass Gott Dich liebt und wieder in SEINER Nähe haben möchte?

lg
Syrius
 
Dass die liebe das grösste ist. Dass ich als liebende, die welt retten kann - wenn auch in kleinen schritten-
weil das himmelreich in mir ist. Dass nichts verloren ist, was ich nicht als verloren gelten lassen will.:)

Das ist ein wunderschönes und tiefes Verständnis dieses Textes.

Danke und schöne Weihnachten

lg
Syrius
 
Hallo Sadira,

grundsätzlich müssten wir davon ausgehen, dass es für alle eine einzige Wahrheit gibt, die zu erkennen gibt, warum und wozu wir hier auf der Erde sind und was es mit der Erlösung durch Jesus Christus auf sich hat.

Satan, die Hölle und die Sünde gibt es dann entweder für alle oder für niemanden. Und da Satan schon in der Bibel Erwähnung fand, ist davon auszugehen, dass es ihn auch gibt.

lg
Syrius


Och die Bibel is ja noch seeehr jung.

Luzifer (Lug) der Lichtbringer gabs ja schon bei den Kelten.
 
Lieber Retual,

Du gehst also davon aus, dass jede Religion Menschenwerk ist und den Zweck der Macht- und Geldgier erfüllt?

Schliesst Du es den völlig aus, dass auch Du einem höheren Ziel dienen könntest? Dass Gott Dich liebt und wieder in SEINER Nähe haben möchte?


Bezüglich des letzten Absatzes ziehe ich das freiheitliche Denken der Aufklärung vor, gehe aber dennoch nicht davon aus, dass jede Religion der Macht- und Geldgier generell unterworfen ist.
 
Hallo, retual, lange nichts mehr voneinander gesehen und gehört. :cry2:

Du sprichst aus dem Geiste der Aufklärung, den ich sehr zu schätzen weiß. Aber mit der Aufklärung ist meines Erachtens auch vieles an Verständnis, Weisheit und Einsicht verloren gegangen; so müssen gefallene Worte vor der Aufklärung nachträglich wohl verstanden werden.


Tag auch :beer3:


jetz hab ich mehr zeit mit dem richtigen smiley suchen gebraucht als mit schreibseln, hoffentlich ist der wenigstens entsprechend

lucifer ist cool
 
Dazu möchte ich gerne was sagen, aber kein Wintermärchen erzählen. Es wird eher so wie die Texte von „Sandira“ und „retual“. Wir wollen es nicht hören und haben es nie richtig begriffen, als Mensch. Ausgehend vom Denkapparat, unserem Gehirn, mit seiner von uns umfangreich angewendeten Logik, über Nahrungsaufnahme und Bewegung hinaus, da ist doch ein Ansatz der besagt die Funktionen dessen was wir „Denken“ und „logische Schlüsse“ zu ziehen bezeichnen, das sind eigentlich Vorbedingungen, die unsere Denkzentrale erforderlich machten.

Und sehen wir uns im Spektrum des Lebens um, erkennen wir ein wenig „erschreckt“, dass wir gar nicht die Ersten sind als Menschen, denen das so gelungen ist. Das Verdrängte in uns sagt, die Fähigkeit des menschlichen Denkens könnte mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit aus einem tierischen Stamm herrühren, der vielleicht immer noch aktiv ist.

Positiv, dass es ihn gibt, aber eventuell doch ein wenig gefährlich in seinem weiteren Bestehen?
Aus meiner Sicht ist das der Beginn für Gut und Böse,
in der Personifizierung für die Funktionen zu denen wir Gott und Teufel sagen.
Wenn wir nur in unserem engeren betroffenen Rahmen darüber nachdenken.

Freilich, wir könnten uns locker durchringen und unser Sein in einer allgemeinen Natur verstehen, und darüber hinaus eine für alles verantwortliche planmäßige Gesetzmäßigkeit. Dreht es sich aber um „das Eingemachte“ unser menschliches Leben, da tritt immer wieder der Aspekt des „Scheuklappenblickes“ auf.

Wir sind auch rasch zur Hand mit Verbesserungsvorschlägen für die vorhandene Situation und lassen gerne Engel, Heilige und was weiß ich was noch alles, mitwirken, damit sich die erkannte und beiseite geschobene Grundtendenz verbessern möge.

Scheinbar mit Erfolg, denn die Beseitigung unserer natürlichen Feinde hat uns heute dazu geführt, dass wir uns nur noch mit uns selbst beschäftigen im Bekämpfen und nennen das komischer Weise „Arterhaltung“. So als wären wir unser größter Feind.

Ein religiöses Anschauungsmaterial habe ich auch bereit. Es betrifft Paulus, er hat es gesagt und aufgeschrieben, und ganz sicher darüber hämisch gelacht. Als er erklärte, dass Christus sich geopfert habe, um so gegensätzliche Interessen wie religiöse jüdische Führung und römische Statthaltung auf einen Nenner zu bringen, ein gemeinsames Handeln zu ermöglichen, im Augenblick, und in Zukunft darauf aufbauend. Der Doppelagent, der …
Das widerspricht selbstverständlich den Intuitionen wenn man dazu die Worte des Nazaräners selbst gelten lässt wie sie in der Bibel geschrieben wurden. Dabei handelt es sich um eine schockierende zukünftige Abfolge der Ereignisse, zu der wir heute wohl „Trauma“ sagen möchten, dadurch wird zwar aus der „Aufopferung“ die „Verletzung“ einer anderen Person, sagen wir einmal in der Gestalt von Petrus, und diese Veränderung bewirkte dann eine Bewusstseinserweiterung, die es ermöglichte in spirituelle Sphären vorzudringen, zu denen er davor nicht gelangen konnte. Und solche Ereignisse, wer kann es verdenken, die teilt man in der Folge auch gerne mit denen die dabei gewesen sind. Erwartete eine weitere Steigerung, von einem augenblicklichen Moment.

So hat irgendwie am Ende jeder das Seine.

Der Weltliche seine Weltverbesserung im Zusammenleben?
Der Geistige die durch Entwicklung gesteigerte Voraussetzung seiner spirituellen Abhängigkeit nun von einem sehr familiär geprägten umhüllenden Seelenverband?

Wie das der Einzelne von uns benennen möchte, als Christussyndrom,
oder ob er sich trotzdem zu Tierversuchen in dieser Angelegenheit hingezogen fühlen will,
das lasse ich an dieser Stelle ganz einfach offen.

und ein :weihna2

Hallo Teigabid,

aus meiner Sicht siehst Du das etwas zu eng. Die Herkunft von Gut und Böse auf die Erde zu verlege, in die Zeit, nachdem die Menschen erschaffen waren, ist viel zu spät.

Vielmehr ist das Böse doch die Ursache, wieso es zur Schaffung von Materie und somit des Menschen kam. Wie so viele verwechselst Du hier die Ursache mit der Wirkung.

lg
Syrius
 
Bezüglich des letzten Absatzes ziehe ich das freiheitliche Denken der Aufklärung vor, gehe aber dennoch nicht davon aus, dass jede Religion der Macht- und Geldgier generell unterworfen ist.

Der letzte Absatz: Schliesst Du es den völlig aus, dass auch Du einem höheren Ziel dienen könntest? Dass Gott Dich liebt und wieder in SEINER Nähe haben möchte?

Wo oder wie steht das freiheitliche Denken der Aufklärung hier im Widerspruch? Oder andersrum: Mit freiheitlichem Denken einem höheren Ziel zuzustreben scheint Dir nicht möglich?
 
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Der letzte Absatz: Schliesst Du es den völlig aus, dass auch Du einem höheren Ziel dienen könntest? Dass Gott Dich liebt und wieder in SEINER Nähe haben möchte?

Wo oder wie steht das freiheitliche Denken der Aufklärung hier im Widerspruch? Oder andersrum: Mit freiheitlichem Denken einem höheren Ziel zuzustreben scheint Dir nicht möglich?

Das spiegelt die üblichen Denkkategorien wider, deren Begrifflichkeiten und ihre zueinander stehenden Bedeutungen ich weder teile noch benutze.
 
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