Nachdem wir die Eigennamen der Evangelisten ein wenig besprochen haben und bevor wir uns mit Bethlehem nur bei Matthäus und Lukas genauer befassen wollen was den Zeitpunkt der Geburt betrifft, da kann es nicht so verkehrt sein zum Vergleich sozusagen ein Ereignis heranzuziehen, das bei allen 4 in der Bibel vertretenen Evangelisten einhellig übernommen worden ist.
Vorne weg, am Ende des 1. Petrusbriefes bezeichnet Petrus einen Markus als seinen Sohn. Darum wird auch immer wieder gerne das Markusevangelium mit Petrus in Verbindung gebracht. Anderseits muss eine bestehende Zusammengehörigkeit nicht extra hervorgehoben werden wenn diese offensichtlich in der Ausführung zu erkennen ist. Oder wenn die leibliche Verflechtung dabei keine Rolle spielen sollte, dann ist diese Benennung Sohn für einen Evangelisten aus dem Kreis der Apostel eher ungewöhnlich, sondern das könnte uns auf ein UR-Evangelium außerhalb dessen von Markus hinweisen. Sozusagen Dogmen die von allen mitgetragen worden sind und dann hätte nicht einer vom anderen abgeschrieben, sonder sich jeweils nach den gemeinsamen Richtlinien gehalten.
Sehr phantasievoll kann man sich nun den Grund für die Reisen des Paulus nach Jerusalem darin vorstellen, an diese Papiere zu gelangen und sie einfach zu entwenden.
Genau so könnte man aber auch in der nachfolgenden Romreise des Petrus einen Versuch sehen, die eine Wiederbeschaffung dieser historischen Unterlagen zum Inhalt hatte, oder zumindest ein Gegensteuern sei erkennbar, was deren Publikmachung betraf.
Zum Vergleich der Übereinstimmung sei jenes Beispiel erlaubt,
in dem von der Speisung mit 5 Broten und 2 Fischen die Rede ist,
betreffend etwa 5000 Männer,
und am Ende sollen 12 Körbe mit Resten geblieben sein.
Mt 14, 14-21
Mk 6, 30-44
Lk 9, 10-17
Joh 6, 1-15
Wie man auf einem Berg Nahrung zu sich nahm und dabei den Verlust der Flüssigkeit ausgleichen mochte,
darauf wurde nicht näher eingegangen.
Trotzdem oder gerade darum hat diese Darstellung einen sehr symbolischen Charakter, wir können sogar von einem Schlüssel sprechen. Denn berechnet man die Tage eines Jahres, 365, mit der Zahl der Apostel und dem Nazaräner, also 13, dann kommt man auf eine solche männliche Zahl an Lebensjahren von 4.745 Tagen! Legt man nun noch ein knappes Jahr dazu, dann sind wir bei gut über 5.000 Tagen angelangt.
Also ein Lebensabschnitt vom 28. bis zum 42. Lebensjahr eines Menschen,
wenn man einen Zeitraum von NTE bis Todeszeitpunkt zugrunde legt.
Oder ausgehend von der ASW (Vision) bis zum Tod sind wir bei 29 42.
Daraus ließe sich mit Verständnis erkennen, dass darin, in dieser ASW,
der Todeszeitpunkt, und dadurch die Restlaufzeit eine Darstellung gefunden hat.
Darin wurde eine wesentlich wichtigere Information erkannt, als die Geburt des Menschen selbst.
Diesen Inhalt brachte man nun einheitlich mit den weltlichen Manipulationen zusammen,
wenn eine Verbindung geschaffen werden sollte, auf galiläischen Boden Bewohner von Samaria geistig zu lehren, was einerseits als Bergpredigt bezeichnet wurde, Auslöser sowohl für Vergeltungsmaßnahmen durch den Statthalter von Judäa, und somit auch der Grund der späteren Turbuenzen gewesen ist, mit den tragischen Folgen in Jerusalem.
In der Zeit von 29 bis 36 im Leben des Nazaräners soll dann eine Besinnung und Vorbereitung stattgefunden haben. Vorzugsweise im Rahmen der Essener. Das findet eine Andeutung in den Broten und Fischen. Nur Matthäus macht hier eine Ausnahme und setzt noch eine zweite Darstellung des Speiserituales darauf, und verwendet hier konsequent die Zahl 7, weicht von der Zahl der Tage im Jahr ab, verstärkt damit den vorbereitenden und länger wirkenden Zeitraum und mit der Angabe erneut der Zahl 7 kommt man zu einer Reisegesellschaft die bereits davor mit 5 Broten und 2 Fischen angedeutet wurde, und eine deutliche Sprache spricht. Zwei davon waren bereits tot, und 5 machten Bekanntschaft mit dem Symbol für Brot am Ende Reise, in Nazareth.
Davor jedoch, da wurden beide Wege offen gehalten, das Leben und das Sterben.
Danach war es nur mehr ein kleiner Schritt, vom symbolischen Brot für das Kind und dem vergleichenden roten Wein für die Frau, also für zwei Personen, eine Umwandlung nur mehr für eine Person zu gestalten. Nun siehe da, verbindet man diese beiden Elemente von strategischer und symbolischer Planungen, dann ist der Durst besiegt, je öfters man davon erzählt.
Du denkst Du schiebst?
Du wirst geschoben!
Mit dem einfachsten Hilfsmittel das es gibt, dem Wasser.
Vielleicht meinst Du auch eine außergewöhnliche christliche Einstellung mitzubringen?
Nun, dann muss ich Dir leider mitteilen, wir befinden uns auf sehr jüdischem Terrain.
Jes 7,
18Denn zu der Zeit wird der HERR zischen der Fliege am Ende der Wasser in Ägypten und der Biene im Lande Assur,
19daß sie kommen und alle sich legen an die trockenen Bäche und in die Steinklüfte und in alle Hecken und in alle Büsche.
Oder mit den Blutgruppen, wie sie von Landsteiner beschrieben wurden, und katalogisiert.
In einer solchen leiblichen Befindlichkeit kann niemand einfach so dem anderen Blut geben, wenn da nicht die Gruppe und der Rhesusfaktor übereinstimmen. Davon macht die Blutgruppe 0 eine Ausnahme. Man sagt auch die älteste davon.
Wächst ein Kind in der Frau,
dann spielen so Kleinigkeiten wie unterschiedliche Blutgruppe aber keine Rolle sagt man.
und ein