Christliche Weihnachten

reinwiel

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Weihnachten und die Weihnachtszeit stellen zusammen immer eine Wende dar.

Ich jedenfalls glaube schon, dass Jesus Christus einst geboren wurde. Aber das Geburtsjahr ist nirgendwo verlässlich festgelegt. Die vorhandenen biblischen Hinweise lassen folgende Möglichkeiten von Geburtsjahren zu: Jahr vier nach dem Jahr 0, das Jahr drei vor 0, das Jahr sieben vor 0. Bibelanalysten haben das durch Zuordnung einzelner Aussagen, etwa wann die Volkszählung tatsächlich stattgefunden?, herausgefunden.
Es ist sogar möglich, dass Jesus gar nicht im Winter geboren wurde.

Trotzdem bedeutet die Erscheinung Christi eine riesengroße Zeitenwende. In Jesus kam Gott zur Erde, um hier als "Sohn" zu wirken. Er wirkte für seine unmittelbare Umgebung, seine Jünger, für die Gründung des Christentums, für die Offenbarung der unendlichen Gottesliebe.

Wie diese Gottesliebe zu den Menschen kommt, dafür ist die Herbergsuche ein lebendiges Bild. Selbstverständlich kann sie tatsächlich stattgefunden haben, aber sie ist ein übertragenes Beispiel dafür, wie Jesus zu den Menschen kommt.

Jesus dringt nicht mit Gewalt und Macht zu den Herzen der Menschen vor. Geistig streift er von Mensch zu Mensch, sucht ein Haus, sprich ein Herz, das offen für ihn ist und wo er geboren werden kann. Als lichter Hoffnungsschimmer, als lichter Stern im und am dunklen Herzenshimmel. Man könnte auch sagen, als Keim eines liebenden Gottesbewusstseins.

Die Herzen, die materiell ausgerichtet sind, das sind die äußerlich wohlhabenden Häuser. Sie sind mit Weltlichkeiten oder nur weltlichem Verständnis voll besetzt. Da kann er nicht hinein, da wird fein gesponnenes Christuserleben abgewiesen. Nur ein ärmliches Haus, ein Stall oder eine steinerne Höhle, also wo es eine unbewusste Freizone im Herzen gibt, da kann Jesusliebe geboren werden und wachsen.

Dessen Begleiter sind die Hirten und die Familie: Also die Hüter der guten Gedanken im Menschen. Aber in der Anfangsphase müssen sie vor den mordenden Angriffen des kalten Verstandes im Menschen (Herodes) flüchten. Sie ziehen sich in eine unerreichbare unbewusste Herzenszone zurück: Ägypten. Alles was der Mensch unbewusst Gutes tut, das wird geheim von dort aus gesteuert.

Und das Schöne dabei ist das: Jedes Jahr findet im Andenken an die Geburt Jesu eine Erneuerung der geheimen Kräfte im Herzen der Menschen statt. Manchmal ist es auch wie eine Neugeburt.
Ich glaube, so geht Jesus jedem Menschenkind bis ans Ende der Zeit nach.
Frohe, wundersame, besinnliche und gesegnete Weihnachten wünscht - reinwiel
 
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Lieber Reinwiel,

es ist durch römische Historiker nachgewiesen, dass Jesus lebte, es gibt Berichte aus sogenannten neutralen Quellen ( z.B. Josephus Flavius, ein römischer Staatsbürger jüdischen Glaubens und noch eine andere Quelle), von daher kannst Du sicher sein, dass Jesus existierte.
Das Datum, dass wir jetzt für die Geburt Jesu haben, ist natürlich nicht das richtige Datum. Es wurde ein Kompromiss eingegangen, als die Heiden hier bekehrt wurden, denn es war damals das Fest der Wintersonnenwende. Damit die neuen "Schäfchen" der Kirche die neue Religion akzeptieren, ist man Kompromisse eingegangen, genauso wie mit Ostern, was ursprünglich der Beginn des Frühlings war und für die Fruchtbarkeit steht ( siehe "Hase", sehr fruchtbares Tier ).
Die Botschaft Jesu ist natürlich für alle erstrebenswert, dass man alle bedingungslos lieben soll. Wenn man das kann, ist man wie Jesus ein "Kind Gottes", eben vollkommen. Denn nicht nur Jesus ist Gottes Sohn, wie es die Kirche so schön sagt, wir sind genauso Gottes Kinder, da gibt es keinen Unterschied. Das wollte Jesus vermitteln.
Ich wünsche auch Dir schöne und lichtvolle Weihnachtsfeiertage und bleibe im Herzen voller Liebe.
lg Siriuskind
 
Und das Schöne dabei ist das: Jedes Jahr findet im Andenken an die Geburt Jesu eine Erneuerung der geheimen Kräfte im Herzen der Menschen statt. Manchmal ist es auch wie eine Neugeburt.
Ich glaube, so geht Jesus jedem Menschenkind bis ans Ende der Zeit nach.
Frohe, wundersame, besinnliche und gesegnete Weihnachten wünscht - reinwiel

Ich wünsche Dir auch frohe und gesegnete Weihnachten :)
 
Die Jahreszahl der Geburt des Nazaräners?

Allgemein sagt man 7 v. Chr. bis 4 v. Chr.
Begründet wird das mit der Regentschaft des Herodes bis 4 v. Chr.
Im Jahre – 7 da gab es diese besondere Planetenkonzentration mit der Sonne
im Monat März im Zeichen der Fische. Ein Jahrtausendereignis:
Sonne, Jupiter, Saturn und Uranus von der Erde ziemlich genau auf einem Punkt,
und am Tag von der Erde aus nicht zu sehen – außer der Sonne.

Soviel zu jenen die sich im brennenden Schwefelsee befinden sollen.

Zurück zur Politik. Bei den Römern herrschte auf Julius Cäsar, nach 44 n. Chr. , Augustus.
Er lebte von 63 v. Chr. bis 14 n. Chr.
Seine Regentschaft begann 31 v. Chr.

Sein Jubiläum von 25 Jahren feierte er wohl 6 v. Chr. im September.
und sein 60. Geburtstag fiel in das Jahr 3 v. Chr.

Von einem Datum auf das andere dürfte also die Sorge gewachsen sein,
wie viele Menschen die gesamte Bevölkerung ausmacht?
Die Zählung kann nicht gut im kargen Winter gewesen sein,
denn dann wären es bestimmt um einige weniger geworden.

Nach 4 v. Chr. kann es nicht gewesen sein, was die Volkszählung betrifft.
Aber sehr wohl kann man sich das Jubeljahr 3 v. Chr. als Rückkehr aus Ägypten vorstellen.

Wenn man nur die historischen Daten zu rate zieht bekommt man so ein ungefähres Datum von 5. v. Chr.
Ergänzt man nun diesen Wert mit den astronomischen Angaben aus der Bibel,
dann erhärtet sich dieses Datum immer mehr.
Hier ist besonders der 12jährige Lauf des Jupiters selbst zu beachten.
Dabei ins Detail zu gehen bringt weit mehr Information als diese Zeilen fassen wollen.

Letztlich kommt man exakt auf den 8. April im Jahre 5 v. Chr. nach unserem Gregorianischen Kalender, während vorläufig auch der Julianische verwendet wurde, aber eben durch die Sterne und Planeten seine wissenschaftliche Berichtigung erhalten hat, mit der er nicht ganz zufrieden sein kann.

Aber, was ist Wahrheit?

Geburt im April, und Volkszählung im Juni, der Knabe 2 Monate alt.
Ägypten und der Nil sind nur Tagesgespräch zur Zeit der Hochwasser am Beginn des Juli.
Ziehen Leute zum Nil, dann zieht es auch andere dort hin.
Kommt man zur Zeit der Flut an ein Meer,
dann wird man bei Ebbe nicht nass.

Wo doch ein Gott auf der Grundlage von Phantasie und Wirklichkeit viel besser gehandhabt werden kann,
als wir das von einem allmächtigen je sagen wollen; wir Menschen.

Irgendwie ist das auch hier enthalten: Es irrt der Mensch so lange er strebt.


Frohe eh-schon-wissen,




und ein :weihna1
 
Die Botschaft Jesu ist natürlich für alle erstrebenswert, dass man alle bedingungslos lieben soll. Wenn man das kann, ist man wie Jesus ein "Kind Gottes", eben vollkommen. Denn nicht nur Jesus ist Gottes Sohn, wie es die Kirche so schön sagt, wir sind genauso Gottes Kinder, da gibt es keinen Unterschied. Das wollte Jesus vermitteln.
Ich denke, Weihnachten ist ein guter Aufbruch, bedingungslos lieben zu lernen. Doch da lernt man eigentlich nie aus - und das: "Wenn man das kann" - ist ja eher ein Prinzip, damit man zum vollkommenen Kind Gottes aufsteigt.
Trotzdem: Jesus ist ein wenig mehr, als nur der "Sohn Gottes".
Liebe Weihnachtsgrüße - reinwiel
 
Ich denke, Weihnachten ist ein guter Aufbruch, bedingungslos lieben zu lernen. Doch da lernt man eigentlich nie aus - und das: "Wenn man das kann" - ist ja eher ein Prinzip, damit man zum vollkommenen Kind Gottes aufsteigt.
Trotzdem: Jesus ist ein wenig mehr, als nur der "Sohn Gottes".
Liebe Weihnachtsgrüße - reinwiel

meinst du mit bedingungsloser Liebe...hemmungslosen Sex?
 
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