Christliche Weihnachten

Tut mir leid, aber wenn ich so einen Jesusschmalz höre, dann fallen mir alle Gräueltaten der Kirche ein und ich spür den Schmerz der Welt, der unzähligen Gefolterten, Zwangsbekehrten und Getöteten, im besonderen die Frauen, die ja bei Christen als viel wertloser und schmutziger gelten.
(Nach der Geburt eines Mädchens dauerte zB die kirchliche "Reinigung" der Mutter (weil sie sowas Abstossendes getan hat, wie zu Gebären) doppelt so lange wie bei einem Jungen. Und hier findest du die Zitate von Christen über Frauen: http://mysticall.org/turmzimmer/zit_kircheueberfrauen.htm Die reichen bis in unsere Zeit. Selbst der letzte verstorbene Papst hat noch seinen Glauben an die Minderwertigkeit der Frau in Zitaten hinterlassen.)

Für mich hat das Christentum gar nichts mehr Gutes. Eigentlich ist das Christentum das, was Christen selbst als Hölle bezeichnen. Der Wolf im Schafspelz. Tod und Terror. Und dabei hab ich nicht mal was gegen Jesus. Aber was die menschliche Institution namens Kirche draus gemacht hat, wird eines Tages in die Geschichtsbücher der Welt eingehen als "die Organisation, die die meisten Kriege und Tode aller menschlichen Organisationen zu verantworten hat".

Das tolle Weihnachtsfest ist sowieso schon seit Jahren ein reines Kommerz- und Terrorfest. Die Scheidungsraten schnellen hoch, Kinder hauen ab, etc. Und alles, wegen Zoff am Fest der "Liebe".

Das Fest um den 21.12. herum ist sowieso viel älter als das Christentum. Auch das den Christen so heilige Weihnachten haben sie geklaut. Nämlich den vorhergehenden Religionen (Sonnengötter, Wintersonnwende), die sie brutal und mit Gewalt unterdrückt haben. Das christliche Fest der Liebe ist ein gestohlenes Fest, das von - typisch christlich - Folter, Mord und Gewalt kündet und bis obenhin von Blut trieft.

Das ganze, komplette Christentum, das Rundumpaket, kommt mir vor, wie der Wein, den die Leute trinken, obwohl sie Wasser predigen. Wirkliche alles! Ne, selbst beim besten Willen. Christentum hat sich für mich endgültig erledigt. In meinen Augen ist es eine der schlimmsten Geiseln der Menschheit, wenn nicht sogar die schlimmste.

Merksatz: Monotheismus ist brutal, gewalttätig und tödlich!

...
 
Werbung:
Frohe Weichnachten wünsche ich ebenso.

Kurz zu Elli betreffend Christentum. Ich finde auch, dass die Kirche sich nicht unbedingt rühmen kann, aber christuserkennen fängt im Herzen an. Man sollte deshalb die Kirche nicht mit dem eigenen Glauben verwechseln.

Auch bin ich mit reinwiel einer Meinung, dass Jesus schon mehr ist als "Gottes Sohn", - Gott selbst ist auf die Erde gekommen.

Aber wir sind ALLE Gottes Kinder!!!!
 
Naja,

es liegt ein wenig an jedem selbst, was er aus diesem Fest

Christ-in-mass

macht und welche Erkenntnis dieses für ihn bereithält.

Ich gebe aber zu, daß ich nach einigen Besuchen durch die größere Stadt, in der ich arbeite, der Kommerzgedanke, die Pflichterfüllung, das zwangsweise Fröhlichsein, was nicht immer gelingt usw., sich schon ein bißchen aufdrängt.

Von Besinnlichkeit und Kontemplation ist da wenig zu sehen, auch von Ruhe und Achtsamkeit nicht viel. Also diese Menschenansammlungen tue ich mir nur äußerst ungerne an, fliehe immer so schnell wie möglich nach außerhalb, nur raus aus der Stadt, weil das für mich wirklich schwer zu ertragen ist. Und wenns nicht sein muß, dann lieber nicht.

Genuss ist für mich etwas anderes.

:zauberer1
 
Tut mir leid, aber wenn ich so einen Jesusschmalz höre, dann fallen mir alle Gräueltaten der Kirche ein und ich spür den Schmerz der Welt, der unzähligen Gefolterten, Zwangsbekehrten und Getöteten, im besonderen die Frauen, die ja bei Christen als viel wertloser und schmutziger gelten.
(Nach der Geburt eines Mädchens dauerte zB die kirchliche "Reinigung" der Mutter (weil sie sowas Abstossendes getan hat, wie zu Gebären) doppelt so lange wie bei einem Jungen. Und hier findest du die Zitate von Christen über Frauen: http://mysticall.org/turmzimmer/zit_kircheueberfrauen.htm Die reichen bis in unsere Zeit. Selbst der letzte verstorbene Papst hat noch seinen Glauben an die Minderwertigkeit der Frau in Zitaten hinterlassen.)

Für mich hat das Christentum gar nichts mehr Gutes. Eigentlich ist das Christentum das, was Christen selbst als Hölle bezeichnen. Der Wolf im Schafspelz. Tod und Terror. Und dabei hab ich nicht mal was gegen Jesus. Aber was die menschliche Institution namens Kirche draus gemacht hat, wird eines Tages in die Geschichtsbücher der Welt eingehen als "die Organisation, die die meisten Kriege und Tode aller menschlichen Organisationen zu verantworten hat".

Das tolle Weihnachtsfest ist sowieso schon seit Jahren ein reines Kommerz- und Terrorfest. Die Scheidungsraten schnellen hoch, Kinder hauen ab, etc. Und alles, wegen Zoff am Fest der "Liebe".

Das Fest um den 21.12. herum ist sowieso viel älter als das Christentum. Auch das den Christen so heilige Weihnachten haben sie geklaut. Nämlich den vorhergehenden Religionen (Sonnengötter, Wintersonnwende), die sie brutal und mit Gewalt unterdrückt haben. Das christliche Fest der Liebe ist ein gestohlenes Fest, das von - typisch christlich - Folter, Mord und Gewalt kündet und bis obenhin von Blut trieft.

Das ganze, komplette Christentum, das Rundumpaket, kommt mir vor, wie der Wein, den die Leute trinken, obwohl sie Wasser predigen. Wirkliche alles! Ne, selbst beim besten Willen. Christentum hat sich für mich endgültig erledigt. In meinen Augen ist es eine der schlimmsten Geiseln der Menschheit, wenn nicht sogar die schlimmste.

Merksatz: Monotheismus ist brutal, gewalttätig und tödlich!

...


...und die anderen Völker waren ja alle so lieb und nett und haben ihre Feinde mit Wattebäuschen beworfen...

Sage
 
...und die anderen Völker waren ja alle so lieb und nett und haben ihre Feinde mit Wattebäuschen beworfen...
Ach Christen sind für dich ein Volk? Interessant. In meiner Welt ist das Christentum eine monotheistische Religion. Aber es soll ja Leute geben, die sowas nicht differenzieren können :rolleyes:
 
Ach Christen sind für dich ein Volk? Interessant. In meiner Welt ist das Christentum eine monotheistische Religion. Aber es soll ja Leute geben, die sowas nicht differenzieren können :rolleyes:

Und es soll Leute geben, die nicht unterscheiden können zwischen einer Religion und Menschen, die sich an Weihnachten fetzen, egal ob sie nun christlich eingestellt sind oder nicht.
Und wo sind/waren denn die Griechen, Römer, Germanen; Kelten, Tolteken, Azteken, Olmeken, Maya, Inkas etc mit ihren vielen Göttern humaner?
Wieviele Opfer haben sie auf ihren Altären gebracht?



Sage
 
Frohe Weichnachten wünsche ich ebenso.

Kurz zu Elli betreffend Christentum. Ich finde auch, dass die Kirche sich nicht unbedingt rühmen kann, aber christuserkennen fängt im Herzen an. Man sollte deshalb die Kirche nicht mit dem eigenen Glauben verwechseln.

Auch bin ich mit reinwiel einer Meinung, dass Jesus schon mehr ist als "Gottes Sohn", - Gott selbst ist auf die Erde gekommen.

Aber wir sind ALLE Gottes Kinder!!!!

Ich weiß nicht was widerlicher ist, Menschen die in die Kirche rennen weil sies nicht besser wissen, oder Menschen die ernsthaft an solche Märchen glauben... Gott ist ganz bestimmt nicht auf die Erde gekommen!!! Christentum ist wohl die größte Narbe im Gesicht der menschlichen Vernunft, Inquisitoren haben Salz in die Wunde gestreut und die formale Institution Kirche ist dafür verantwortliche dass die Narbe immer wieder aufreißt und die Menschheit in Verheißungen stürzt, denen sich nur wenige entziehen können...

Religion und speziell Christentum und ganz speziell der Katholizismus ist anthropologischer Pessimismus
 
Als Kind habe ich die Vorweihnachtszeit geliebt. Der Schokikalender war schneller ohne Inhalt, wie aufgehängt.
Vom 05. auf den 06. Dez ein Teller mit lecker schmecker Süßkram drauf. Plätzchen backen, im Wald Zweige, Zapfen sammeln, für's Kranzbinden.
Weihnachtsbücher, mit tollen Geschichten darin. Die strohgedeckte Krippe, die mein Vater jedes Jahr mit Kleinigkeiten erweiterte oder auch neu deckte.
Die Vorfreude auf die Geschenke, das gegenseitige Einpacken am 24.
Christmette mochte ich nicht. Vollgestopft bis zur Tür. Pelzmäntel, 30 verschiedene Parfümvariationen im Umkreis von 2 m. Ekelhaft. 1,5 Std. ausharren inkl. Chorgeplärre, Weihrauchschwaden, einreihen um sich die Hostie abzuholen und dann einen Blick auf die wunderschön hergerichtete Krippe machen zu können, war traumhaft.

Heute ist Weihnachten ein Fest, wo sich Familie trifft und gemeinsam Zeit verbringt und Spaß hat. Das erste Glas auf die angestoßen, die nicht mehr dabei sein können.
In die Kirche geht nur noch unser Vater. Und ich wünsche mir sehr, er noch oft Gelegenheit hat, seiner geliebten Orgel lauschen zu können.
Ich mag Weihnachten und erinner mich gerne an die Zeit zurück, als wir Kinder voller Vorfreude dem Ereignis entgegenfieberten. :)
 
Also ich freue mich jedes Jahr wieder auf die Weihnachtszeit und vor allem die Vorweihnachtszeit.

Waren schöne Momente in der Kindheit, allerdings auch nicht immer. Heute hat es eine weitere Bedeutung bekommen, daher freuts mich immer wieder, wenn die Zeit naht.

:)
 
Werbung:
Und es soll Leute geben, die nicht unterscheiden können zwischen einer Religion und Menschen, die sich an Weihnachten fetzen, egal ob sie nun christlich eingestellt sind oder nicht.
Und wo sind/waren denn die Griechen, Römer, Germanen; Kelten, Tolteken, Azteken, Olmeken, Maya, Inkas etc mit ihren vielen Göttern humaner?
Wieviele Opfer haben sie auf ihren Altären gebracht?
1. Das ist 1000 und mehr Jahre her. Abgesehen von den Monotheisten scheinen inzwischen alle dazu gelernt zu haben. Vergleichst du auch deine Bildung mit einer von vor 2000 Jahren? Oder tust du das nur mit den Dingen, die dir geeignet zum Streiten erscheinen? Sehr selektiv, nicht?
2. Die Gemetzel blieben mehr oder weniger regional.
3. Die Gemetzel dauerten nicht tausend Jahre.
4. Sie hatten keine Inquisition, die systematisch alle Andersdenkenden ermordeten.
5. Sie erhoben keinen allein seeligmachenden Anspruch auf Wahrheit.
6. Schliesst Polytheismus nicht vornherein alle anderen Weltsichten aus, wie das der Monotheismus aufgrund seiner Natur gar nicht anders kann.
7. Dir machts nur Spass, mich anzugreifen. Das ist der Hauptgrund für diese zwei Posts :rolleyes:
8. Keine der von dir aufgezählten Kulturen kommt zahlenmässig auch nur in die Nähe dessen, was die Monotheisten schon geschafft haben.
9. Ich erklärte schon mehrfach deutlich, dass ich keine Probleme mit dem einzelnen Gläubigen habe und auch nichts gegen Jesus sage. Meine Verachtung gilt einzig und allein der Institution und dem Anspruch deselbigen auf die Oberherrschaft über Seele und Jenseits.
9. Auch du, liebe Sage, kannst die Geschichte nicht umschreiben, nur weil dir grad nach Zoff mit mir ist :)

...
 
Zurück
Oben