Christliche Weihnachten

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1. Das ist 1000 und mehr Jahre her. Abgesehen von den Monotheisten scheinen inzwischen alle dazu gelernt zu haben. Vergleichst du auch deine Bildung mit einer von vor 2000 Jahren? Oder tust du das nur mit den Dingen, die dir geeignet zum Streiten erscheinen? Sehr selektiv, nicht?
2. Die Gemetzel blieben mehr oder weniger regional.
3. Die Gemetzel dauerten nicht tausend Jahre.
4. Sie hatten keine Inquisition, die systematisch alle Andersdenkenden ermordeten.
5. Sie erhoben keinen allein seeligmachenden Anspruch auf Wahrheit.
6. Schliesst Polytheismus nicht vornherein alle anderen Weltsichten aus, wie das der Monotheismus aufgrund seiner Natur gar nicht anders kann.
7. Dir machts nur Spass, mich anzugreifen. Das ist der Hauptgrund für diese zwei Posts :rolleyes:
8. Keine der von dir aufgezählten Kulturen kommt zahlenmässig auch nur in die Nähe dessen, was die Monotheisten schon geschafft haben.
9. Ich erklärte schon mehrfach deutlich, dass ich keine Probleme mit dem einzelnen Gläubigen habe und auch nichts gegen Jesus sage. Meine Verachtung gilt einzig und allein der Institution und dem Anspruch deselbigen auf die Oberherrschaft über Seele und Jenseits.
9. Auch du, liebe Sage, kannst die Geschichte nicht umschreiben, nur weil dir grad nach Zoff mit mir ist :)

...

Hier kann man sich mal ausrechnen, wieviel Opfer ermordet wurden...

http://de.wikipedia.org/wiki/Opferkult_der_Azteken

Über 1400km weit gewandert, um Opfer zu bekommen...
http://www.n-tv.de/wissen/Countdown-zum-Tod-article239887.html

Das Christentum ist die erste Religion, in der Menschen- und Tieropfer als überflüssig angesehen werden...daß natürlich eintzelne Gruppierungen das anders sahen/sehen und vielleicht vorchristliche "Traditionen" eine Rolle spielen, wie z.B. ja auch bei der bschneidung von Frauen in verschiedene Ländern Afrikas und Asiens, bleibt unbestritten.

http://de.wikipedia.org/wiki/Menschenopfer

@Elli...nimm Dich nicht so wichtig...ob Du solche Postings schreibst oder Erna Klein...ich reagiere darauf, wenn ich Zeit und Bock habe.


Sage
 
@Elli...nimm Dich nicht so wichtig...ob Du solche Postings schreibst oder Erna Klein...ich reagiere darauf, wenn ich Zeit und Bock habe.
Du hast immer Zeit, im Forum zu reagieren. Weil du kein Leben hast zwischen Arbeit und Forum. Und du hast immer Bock zum Zoffen, weil du sonst keine Beschäftigung für deine Emotionen und Gefühle hast ausser dem Fernseher.
 
Du hast immer Zeit, im Forum zu reagieren. Weil du kein Leben hast zwischen Arbeit und Forum. Und du hast immer Bock zum Zoffen, weil du sonst keine Beschäftigung für deine Emotionen und Gefühle hast ausser dem Fernseher.

Mach doch nen Thread dazu auf, da kannst Deine Platitüden ablassen, solange und soviel es Dir gefällt...hier sind Deine persönlichen Animositäten mir gegenüber OT.


Sage
 
Lieber Reinwiel,

es ist durch römische Historiker nachgewiesen, dass Jesus lebte, es gibt Berichte aus sogenannten neutralen Quellen ( z.B. Josephus Flavius, ein römischer Staatsbürger jüdischen Glaubens und noch eine andere Quelle), von daher kannst Du sicher sein, dass Jesus existierte.
Das Datum, dass wir jetzt für die Geburt Jesu haben, ist natürlich nicht das richtige Datum. Es wurde ein Kompromiss eingegangen, als die Heiden hier bekehrt wurden, denn es war damals das Fest der Wintersonnenwende. Damit die neuen "Schäfchen" der Kirche die neue Religion akzeptieren, ist man Kompromisse eingegangen, genauso wie mit Ostern, was ursprünglich der Beginn des Frühlings war und für die Fruchtbarkeit steht ( siehe "Hase", sehr fruchtbares Tier ).
Die Botschaft Jesu ist natürlich für alle erstrebenswert, dass man alle bedingungslos lieben soll. Wenn man das kann, ist man wie Jesus ein "Kind Gottes", eben vollkommen. Denn nicht nur Jesus ist Gottes Sohn, wie es die Kirche so schön sagt, wir sind genauso Gottes Kinder, da gibt es keinen Unterschied. Das wollte Jesus vermitteln.
Ich wünsche auch Dir schöne und lichtvolle Weihnachtsfeiertage und bleibe im Herzen voller Liebe.
lg Siriuskind

shalom sirisukind,

es ist ein gerüchht von dir, dass flavius josefus über jesus berichtet hätte... es stimmt einfach nicht und auch andere geschichtliche quellen fehlen! ich "glabe" zwar daran, das jesaus ein weiser rabbi war und gelebt hat --einwandfrei beweisbar ist das nicht! und das mit der der "sohn gottes" ist ebenfalls etwas fragwürdiges... aber was soll's?


shimon
 
shalom sirisukind,

es ist ein gerüchht von dir, dass flavius josefus über jesus berichtet hätte... es stimmt einfach nicht und auch andere geschichtliche quellen fehlen! ich "glabe" zwar daran, das jesaus ein weiser rabbi war und gelebt hat --einwandfrei beweisbar ist das nicht! und das mit der der "sohn gottes" ist ebenfalls etwas fragwürdiges... aber was soll's?


shimon

Lieber Shimon,

mit der Aussage "Sohn Gottes" habe ich nicht meinen Glauben kundgetan, denn ich kann mit der Kirche und ihren Dogmen nicht viel anfangen. Eigentlich habe ich mit meinen Sätzen mehr Kritik an der Kirche üben wollen. Ich wollte mit meinem Satz nur sagen, dass wir alle Söhne und Töchter Gottes sind und wenn wir uns durch Läuterungen und Erfahrungen (spirituell) weiterentwickeln, wir alle wieder mit Gott oder der alles umfassenden Kraft des Lebens vereint werden. Jesus als weiser Rabbi oder als Eingeweihter hat vorgelebt, wie man das erreichen kann, aber das haben auch vor ihm und nach ihm Eingeweihte getan. Das wollte ich damit sagen. Ist meine Aussage so besser verständlich:confused::D?
Liebe Grüße Siriuskind
 
hallo reinwiel,

du siehst die christlichen weihnachten als chance für die menschen zur besinnung und neuorientierung. und wenn du den verkündern, schönrednern und beschwichtigern zuhörst, hast du glatt die illusion, es könnte sich etwas ändern. aber leider geht das jahr nach den feiertagen den gewohnten gang und täglich grüsst das murmeltier.
der mensch kann sich nur mit seinem bewusstsein ändern und wenn wir das kind in der krippe feiern und die weihnachtslieder in der endlosschleife leiern, werden wir keine bewusstseinsänderung herbeiführen, sondern nur unsere tradition und bequemlichkeit pflegen. ich bin sicher, dass jesus und alle engel im himmel sich fragen, wie lange das noch dauern soll...

lg winnetou:rolleyes::)
 
hallo reinwiel,

du siehst die christlichen weihnachten als chance für die menschen zur besinnung und neuorientierung. und wenn du den verkündern, schönrednern und beschwichtigern zuhörst, hast du glatt die illusion, es könnte sich etwas ändern. aber leider geht das jahr nach den feiertagen den gewohnten gang und täglich grüsst das murmeltier.
der mensch kann sich nur mit seinem bewusstsein ändern und wenn wir das kind in der krippe feiern und die weihnachtslieder in der endlosschleife leiern, werden wir keine bewusstseinsänderung herbeiführen, sondern nur unsere tradition und bequemlichkeit pflegen. ich bin sicher, dass jesus und alle engel im himmel sich fragen, wie lange das noch dauern soll...

lg winnetou:rolleyes::)

...und was bewirkt der Rest so großartiges...mal von ein paar Ausnahmen abgesehen?
Ob sie nun germaischen, indianischen oder buddhistischen Lehren und Lehrern hinterherlaufen...es geht doch bei den meisten um´s Ego(n)...schöne Reden schwingen sie alle...nur die Taten bleiben aus...liegt wohl an jedem Einzelnen, was zu unternehmen...oder auch nicht.


Sage
 
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...es geht doch bei den meisten um´s Ego(n)...schöne Reden schwingen sie alle...nur die Taten bleiben aus...liegt wohl an jedem Einzelnen, was zu unternehmen...oder auch nicht.
Gott sei Dank hast du gesagt, den meisten geht es ums Ego - Zustimmung. Ist nun einmal Tatsache. Ja, die meisten Menschen haben ausschließlich ihr eigenes Heil im Sinn, sowohl was das irdische Wohlergehen, also den Geldbeutel betrifft, als auch das, was über die Welt hinausgeht. Es ist nun einmal so, dass man zuerst an sich denkt - und dann erst, sehr weit entfernt, an andere Menschen.

Und trotzdem geht es manches Mal um Ideale, ums Dasein für andere. Ein gutes äußeres Beispiel war das Leben der Mutter Theresa mit ihrem Orden. Ärzte ohne Grenzen haben auch nicht gerade ihr eigenes Wohl im Sinn, ebenso Entwicklungshelfer.
Um aber Menschen zu begeistern, bedarf es leider aber der schönen Worte. Sie sind die Stufe der Vorbereitung. Würde man von vornherein alles als zwecklos, verlogen, unsinnig darstellen - ja da würde ja noch viel weniger etwas weitergehen, als mit schönen Worten, die überreden können.

Freilich, schöne Worte sind auch oft Schönfärberei. Ich meine aber, dass es sehr wohl gilt, die eigene Urteilskraft so zu entwickeln, dass man herausfischen kann, was einen echten, schönen Wert hat. Und das bedeutet eben, dass man nicht einfach blind irgendwelchen Botschaften blind nachläuft.

Und dann, so glaube ich, entstehen auch echte Taten. Ich sage mir, kleine echte Taten haben in Summe ein umwälzende Folgen. Man muss nicht unbedingt echt etwas Großartiges tun. Obwohl echt Großartiges natürlich wirklich auch eine überragende Leistung sein kann: Siehe den Werbefilmer, der durch sein Einschreiten den blöden Selbstmordattentäter an der Ausführung seines teuflischen Planes hinderte. Also es gibt schon echte Taten.
LG - reinwiel
 
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