Was sagt die Psychologie...

Ich glaube, dass die Tochter nie gelobt wird oder auch Dank bekommt, obwohl sie Arbeiten zu Hause übernimmt wie Holz hacken und rein tragen und auch sonst viel an Hausarbeit oder Gartenarbeit übernimmt. Die Mutter redet nicht viel, ist glaub ich auch viel allein.
Das allerschlimmste was man machen kann, wenn man sich schon unbedingt als Hobby-Psychologe aufspielen will, ist seine Theorien auf das zu stützen, was man „glaubt“. Hier sollen irgendwelche wildfremden Leute analysiert werden, nur weil du so einiges „glaubst“?

Mal ganz ehrlich, was interessiert dich eigentlich wirklich an diesen Leuten? Wenn es nur um Ähnlichkeiten geht, dann lies mal etwas über Genetik, da wirst du wahrscheinlich eher fündig, als in der Psychologie … vor allem der Küchentisch-Psychologie des Eso-Forums.

R.
 
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Das allerschlimmste was man machen kann, wenn man sich schon unbedingt als Hobby-Psychologe aufspielen will, ist seine Theorien auf das zu stützen, was man „glaubt“. Hier sollen irgendwelche wildfremden Leute analysiert werden, nur weil du so einiges „glaubst“?

Mal ganz ehrlich, was interessiert dich eigentlich wirklich an diesen Leuten? Wenn es nur um Ähnlichkeiten geht, dann lies mal etwas über Genetik, da wirst du wahrscheinlich eher fündig, als in der Psychologie … vor allem der Küchentisch-Psychologie des Eso-Forums.

R.

... manchmal könnt ich Dich hauen (weißt ja :D) :nudelwalk, aber ganz oft könnt ich Dich auch einfach nur drücken! :umarmen:
 
Na, Du hältst Dich ja doch recht bedeckt ... :) (mit persönlichen Einschätzungen und Klischees - sowas kann manchmal auch weiterhelfen)

Was, wirklich? Ach so. Ich wollte das ganze ursprünglich eben allgemein halten und meine persönliche Sicht außen vor lassen. Das hätte zu sehr beeinflusst dachte ich. ;)


Wenn also die Mutter eine "Durchschnittsfrau" (?) mit blonden Haaren, Dauerwelle,dünn, NICHT jugendlich gekleidet, still, kontollierend, ständig kritisierend, mit Sauberkeitstick ist klingt das nicht grad nach einem erstebenswerten "Vorbild" für ein junges Mädchen/ eine junge Frau (?), oder doch?

Nein eben nicht. Ich hätt die Freundin gern weg von dem schädlichen, negativen Einfluss, aber ich weiß nicht ob das passieren wird. Weiß nicht ob sie die Situation so schlecht sieht, oder es gar nicht will und/oder sich verpflichtet fühlt der Mutter bei zu stehen.
Die Freundin ist 25 geworden übrigens.


Aus Deinem Post entnehme ich, daß Du Kontakt zur Tochter hast? Sie äußert sich scheinbar (?) auch nicht sooo positiv über ihre Mutter (?).
Ja, wir sind befreundet. Sie schimpft nicht wirklich über sie, aber darüber wie sie mit ihr umgeht.


Wenn das alles so stimmen sollte (warum fragst Du die Tochter nicht einfach direkt :)confused:)) - klingt es danach, wonach es (ERSTMAL!) aussieht: die Tochter wünscht sich, der Mutter nahe zu sein, von ihr geliebt zu werden (wie fast jedes Kind einer Mutter, ganz egal welchen Alters) und wählt dazu den Weg der (optischen) Anpassung, da andere Wege nicht (so schnell) verfügbar sind.

Ich trau mich irgendwie nicht. Obwohl ich schon das ein oder andere gesagt habe, scheint mir das irgendwie.. viel. auch einfach zu hämisch?
Ok, das scheint mir plausibel was du schreibst. Nur denk ich mir bei der ganzen Sache auch, dass sie sich der Situation ergibt. Ich weiß halt echt nicht warum man bei einer Mutter bleibt, die einen nicht nährt, sondern nur an einem zehrt. Ich versteh nicht warum sie nicht aufbegehrt dagegen? Das hat sie doch echt nicht verdient! Noch trauriger ist, das das allein meine Sicht ist. Warum kommt das bei ihr nicht an?
Ach Gott, eigentlich weiß ich es ja und auch dass ich nichts machen kann. v_v


Über den Rest, was du geschrieben hast, sag ich lieber nichts. Ich seh die Situation durchwegs negativ. Nicht nur für die Tochter, den Vater gibts ja auch (noch).



Noch etwas: wo bleibt da die eigene Persönlichkeit, wenn man jemandes Äußeres annimmt? Man kann sich natürlich inspirieren lassen von diversen looks, aber es so weit zu treiben, dass man der Person dann gleich sieht? Tut mir leid, für mich ist das einfach zu pervers. o_O Wenn ich dann auch noch an die Konkurrenzsituation zwischen Tochter und Mutter denke... brrrrr...
Das ist wohl der Haken, warum ich sie nicht darauf ansprechen kann - meine eigene Einstellung.
 
Meiner Beobachtung nach liegt das in der Natur, dass Kinder der Mutter und/oder dem Vater äußerlich ähneln.

Ist diese Tochter die zweite Tochter, also gibt es da noch eine ältere?

Auch wegen dem andren post, Genetik? Nein, darum geht es hier wirklich nicht. Das sind natürlich gefärbte Haare. Beide haben gefärbte Haare. Ne Zeit lang ist die Tochter ständig zwischen braun und blond hin- und hergesprungen. Das is nun aber auch schon Jahre her. Was da wohl los war?
 
Das allerschlimmste was man machen kann, wenn man sich schon unbedingt als Hobby-Psychologe aufspielen will, ist seine Theorien auf das zu stützen, was man „glaubt“. Hier sollen irgendwelche wildfremden Leute analysiert werden, nur weil du so einiges „glaubst“?

Mal ganz ehrlich, was interessiert dich eigentlich wirklich an diesen Leuten? Wenn es nur um Ähnlichkeiten geht, dann lies mal etwas über Genetik, da wirst du wahrscheinlich eher fündig, als in der Psychologie … vor allem der Küchentisch-Psychologie des Eso-Forums.

R.


Die Formulierung "glauben" hab ich gewählt, weil ich nie was davon gehört hatte von der Tochter. Immer nur die negativen Dinge. Kann sie ja mal fragen. Das wird sicher erbauend.
 
Was, wirklich? Ach so. Ich wollte das ganze ursprünglich eben allgemein halten und meine persönliche Sicht außen vor lassen. Das hätte zu sehr beeinflusst dachte ich. ;)




Nein eben nicht. Ich hätt die Freundin gern weg von dem schädlichen, negativen Einfluss, aber ich weiß nicht ob das passieren wird. Weiß nicht ob sie die Situation so schlecht sieht, oder es gar nicht will und/oder sich verpflichtet fühlt der Mutter bei zu stehen.
Die Freundin ist 25 geworden übrigens.



Ja, wir sind befreundet. Sie schimpft nicht wirklich über sie, aber darüber wie sie mit ihr umgeht.




Ich trau mich irgendwie nicht. Obwohl ich schon das ein oder andere gesagt habe, scheint mir das irgendwie.. viel. auch einfach zu hämisch?
Ok, das scheint mir plausibel was du schreibst. Nur denk ich mir bei der ganzen Sache auch, dass sie sich der Situation ergibt. Ich weiß halt echt nicht warum man bei einer Mutter bleibt, die einen nicht nährt, sondern nur an einem zehrt. Ich versteh nicht warum sie nicht aufbegehrt dagegen? Das hat sie doch echt nicht verdient! Noch trauriger ist, das das allein meine Sicht ist. Warum kommt das bei ihr nicht an?
Ach Gott, eigentlich weiß ich es ja und auch dass ich nichts machen kann. v_v


Über den Rest, was du geschrieben hast, sag ich lieber nichts. Ich seh die Situation durchwegs negativ. Nicht nur für die Tochter, den Vater gibts ja auch (noch).



Noch etwas: wo bleibt da die eigene Persönlichkeit, wenn man jemandes Äußeres annimmt? Man kann sich natürlich inspirieren lassen von diversen looks, aber es so weit zu treiben, dass man der Person dann gleich sieht? Tut mir leid, für mich ist das einfach zu pervers. o_O Wenn ich dann auch noch an die Konkurrenzsituation zwischen Tochter und Mutter denke... brrrrr...
Das ist wohl der Haken, warum ich sie nicht darauf ansprechen kann - meine eigene Einstellung.

Ansprechen, na, ja, kommt drauf an, wie: offene (!) und keine geschlossenen, wertenden Fragen stellen und interessiert zuhören (es interessiert Dich doch wirklich und Du machst Dir Sorgen?) ist doch eigentlich selbstverständlich in jeder Freundschaft.

Eine Freundin wählt man doch aus, weil sie einem gefällt, weil man gern mit ihr zusammen ist und nicht, weil man sie verändern möchte?

Du schreibst, daß Du das als einzige so siehst - also hat Deine Freundin gar keinen Leidensdruck (ein "bißchen" Stress hat ja jeder zeitweilig mit seinen Eltern/ seiner Mutter, in jedem Alter, aber auch viele schöne Momente ...)?
 
Ich hätt die Freundin gern weg von dem schädlichen, negativen Einfluss, aber ich weiß nicht ob das passieren wird. Weiß nicht ob sie die Situation so schlecht sieht, oder es gar nicht will und/oder sich verpflichtet fühlt der Mutter bei zu stehen.
Die Freundin ist 25 geworden übrigens.
Das ist ne Hammer- Aussage!

DU beurteilst die Lebenssituation dieser jungen Frau als negativ und "hättest sie gerne weg von dem Einfluss"? Die junge Frau selbst hat sich aber niemals bei dir darüber beschwert? Und wissen tust du eigentlich gar nichts, alles nur deine eigenen Vorstellungen, die zutreffen können oder auch nicht.
Wenn sie wirklich eine Freundin wäre, wüsstest du auch genaueres und würdest nicht wild rumspekulieren.

Sag hast du keine eigenen Baustellen auf denen du aufräumen kannst? Was mischst du dich in das Leben dieser Frau, die du als Freundin bezeichnest, ein?

Wenn sie sich bei dir beklagt und dich um Hilfe gebeten hätte, könnte ich das ja noch nachvollziehen, aber es scheint ja so, dass diese Situation lediglich DIR gewaltig gegen den Strich geht, aber nicht ihr.

Vielleicht solltest du mal ein wenig Toleranz und Akzeptanz lernen, vielleicht solltest du mal für möglich halten dass andere mit ihrer Lebensform nicht unzufrieden sind, auch wenn sie dir nicht gefällt.

Ich weiß nicht ob ich es "Freundschaft" nennen würde, wenn meine Freundin mir krampfhaft einzureden versuchte dass zwischen meiner Mutter und mir etwas nicht stimmt und ich da unbedingt "raus" muss.

Stimmt denn alles zwischen deiner Mutter und dir? Ich habe eher den Eindruck dass du da ne ganze Menge eigene Anteile mit einfließen lässt und kaum fähig bist ihres und deines voneinander zu trennen.

R.
 
Auch wegen dem andren post, Genetik? Nein, darum geht es hier wirklich nicht. Das sind natürlich gefärbte Haare. Beide haben gefärbte Haare. Ne Zeit lang ist die Tochter ständig zwischen braun und blond hin- und hergesprungen. Das is nun aber auch schon Jahre her. Was da wohl los war?

Naja, das könnte ja Folge der "Genetik" sein, dass beide gleiche oder ähnliche Vorlieben haben.

Ich würd mich an deiner Stelle vielleicht eher fragen, was das genau ist, was dich stört und vor allem, warum. Hast du das vielleicht auch selbst so erlebt, dass du dich so sehr angepasst hast? Und es dich deshalb jetzt so "stört", wenn du das bei anderen siehst?

Man kann mit einem Menschen über etwas reden - wenn er oder sie es aber gut oder ok findet so, wie es ist,
ist es nicht Problem des anderen sondern vielleicht eher ein eigenes Problem.
 
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