Was sagt die Psychologie...

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Das ist ne Hammer- Aussage!

DU beurteilst die Lebenssituation dieser jungen Frau als negativ und "hättest sie gerne weg von dem Einfluss"? Die junge Frau selbst hat sich aber niemals bei dir darüber beschwert? Und wissen tust du eigentlich gar nichts, alles nur deine eigenen Vorstellungen, die zutreffen können oder auch nicht.
Wenn sie wirklich eine Freundin wäre, wüsstest du auch genaueres und würdest nicht wild rumspekulieren.

Sag hast du keine eigenen Baustellen auf denen du aufräumen kannst? Was mischst du dich in das Leben dieser Frau, die du als Freundin bezeichnest, ein?

Wenn sie sich bei dir beklagt und dich um Hilfe gebeten hätte, könnte ich das ja noch nachvollziehen, aber es scheint ja so, dass diese Situation lediglich DIR gewaltig gegen den Strich geht, aber nicht ihr.

Vielleicht solltest du mal ein wenig Toleranz und Akzeptanz lernen, vielleicht solltest du mal für möglich halten dass andere mit ihrer Lebensform nicht unzufrieden sind, auch wenn sie dir nicht gefällt.

Ich weiß nicht ob ich es "Freundschaft" nennen würde, wenn meine Freundin mir krampfhaft einzureden versuchte dass zwischen meiner Mutter und mir etwas nicht stimmt und ich da unbedingt "raus" muss.

Stimmt denn alles zwischen deiner Mutter und dir? Ich habe eher den Eindruck dass du da ne ganze Menge eigene Anteile mit einfließen lässt und kaum fähig bist ihres und deines voneinander zu trennen.

R.


Also ich frag mich ob du alles gelesen hast, was ich geschrieben habe. Ich kann mir sonst nicht erklären warum du so reagierst.

Hast du noch nie von Entwicklungen eines Menschen gehört, wo sie selbst nicht merken was um sie rum geschieht, weil sie es nicht sehen wollen und demnach nichts ändern? Ich glaube eben dass sie da fest steckt. Ich kann mir nicht anders erklären warum sie das mitmacht.

Sicher hat sie sich beschwert, immer wieder, daher wieder meine Frage, hast du nicht mitgelesen?

Klar hab ich eigene Baustellen, aber sie ist Teil meines Lebens, also lässt mich das natürlich nicht kalt wenn sie wieder mal jammert über die Situation zu Hause. Ich hab mich nicht eingemischt, also das kann man nicht sagen. Auch wenn mir Dinge manchmal ausgerutscht sind, die diese ihre Situation bewertet haben, hab ich nicht wirklich darauf eine Reaktion bekommen, sie sah dabei nur nachdenklich aus - für mich weiterer Beweis, dass sie nicht akzeptieren kann was sich da abspielt.

Meine Mutter ist anders, sie bestärkt mich. Mein Vater ist eher so wie ihre Mutter. Ich zoff mich mit ihm aber deswegen, weil ich das nicht mehr dulde. Das ist der Punkt und zeigt den Stand der Entwicklung.
 
Also ich frag mich ob du alles gelesen hast, was ich geschrieben habe. Ich kann mir sonst nicht erklären warum du so reagierst.
Ja, ich habe deine Texte gelesen, wie z. B. diesen hier
Weiß nicht ob sie die Situation so schlecht sieht, oder es gar nicht will und/oder sich verpflichtet fühlt der Mutter bei zu stehen.

Ja, wir sind befreundet. Sie schimpft nicht wirklich über sie, aber darüber wie sie mit ihr umgeht.

Ich weiß halt echt nicht warum man bei einer Mutter bleibt, die einen nicht nährt, sondern nur an einem zehrt. Ich versteh nicht warum sie nicht aufbegehrt dagegen?

Noch trauriger ist, das das allein meine Sicht ist. Warum kommt das bei ihr nicht an?
Tut mir leid, für mich ist das einfach zu pervers.

Ganz entscheidend der Satz dass dies allein DEINE Sicht ist.

Ich weiß nicht, was an diesen, deinen Worten falsch zu verstehen ist. DU hast ein Problem damit was da bei diesen Frauen abläuft, sonst niemand, und meinst das ändern zu müssen, egal ob diese Leute das wollen oder nicht .... Hallo!!!! Da fällt mir nix mehr zu ein.

R.
 
Dann möcht ich noch mal auf diesen meinen post verweisen.


Hast du noch nie von Entwicklungen eines Menschen gehört, wo sie selbst nicht merken was um sie rum geschieht, weil sie es nicht sehen wollen und demnach nichts ändern? Ich glaube eben dass sie da fest steckt. Ich kann mir nicht anders erklären warum sie das mitmacht.

Sicher hat sie sich beschwert, immer wieder, daher wieder meine Frage, hast du nicht mitgelesen?


Niemand will sich eingestehn, dass jemand, der einen lieben, hegen und pflegen sollte, in Wirklichkeit schlecht für einen ist. Und wenn auch du das nicht sehen willst, so ändert das nichts daran, dass die Situation selbst eine verfahrene bleibt. Und zwar so lange, bis das Opfer anfängt sich zu wehren.
 
Niemand will sich eingestehn, dass jemand, der einen lieben, hegen und pflegen sollte, in Wirklichkeit schlecht für einen ist. Und wenn auch du das nicht sehen willst, so ändert das nichts daran, dass die Situation selbst eine verfahrene bleibt. Und zwar so lange, bis das Opfer anfängt sich zu wehren.

Hallo Milleniax,

ich denke hier im Forum kann niemand die Situation klar sehen, wir können nur auf Grund deiner Beschreibung unsere Meinungen abgeben.
Allerdings meine ich in deinen Worten sehr viel Emotionen und Ärger zu erkennen.
Aufgrund dessen ich zwar deine Sicht der Dinge erkenne aber mir auch nicht, so wie Ruhepol, sicher bin ob die Situation wirklich so "extrem" ist. Zumal ein großer Teil dein eigenes Empfinden darstellt. Du findest es schlimm , du hälst etwas für schlecht usw.
Andereseits ist deine Freundin wohl erwachsen, scheinbar liebt sie ihre Mutter und will sich zur Zeit nicht lösen. Somit ist sie kein Opfer.
Also das Hegen und Pflegen hat sich wohl schon erübrigt, was für eine Erwartungshaltung. Die Mutter hat mittlerweile ihr ganz eigenes Leben. Ich finde du machst sie recht schlecht. Das führt oft dazu das derjenige den man davon weghaben will, sich ihr noch mehr annähert.
Ich halte das "Wehren" eh für die falsche Richtung, es mag eine Richtung sein, aber sie führt erstmals ins andere Extrem, ist also ein Umweg.

Eine ganz spezielle Frage an dich persönlich:
Was ärgert dich an der Situation am meißten?

Alles Liebe
flimm
 
Dann möcht ich noch mal auf diesen meinen post verweisen.





Niemand will sich eingestehn, dass jemand, der einen lieben, hegen und pflegen sollte, in Wirklichkeit schlecht für einen ist. Und wenn auch du das nicht sehen willst, so ändert das nichts daran, dass die Situation selbst eine verfahrene bleibt. Und zwar so lange, bis das Opfer anfängt sich zu wehren.

Komm einfach zurück auf den Boden und hör auf dich ins Leben anderer Leute einzumischen.

Wenn du wirklich ihre Freundin bist, dann hör ihr zu und begleite sie, falls sie VON SICH AUS einen anderen Weg gehen möchte. Es ist nicht deine Aufgabe sie dazu zu bewegen, das würde im Endeffekt auch die Freundschaft zerstören.

Kläre für dich, weshalb diese Mutter-Tochter-Verbindung derartige Aggressionen IN DIR auslöst, damit hast du schon genug zu tun.

R.
 
also bin kein experte...nur wenn ich von muttertochterbeziehung und symbiose höre ...dann glaub ich ..dass da was falsch laufen könnte ...nicht muss aber kann..
ich halte nichts davon ...denn die mutter ist schon da ...die muss es nicht noch mal geben und die tochter traut sich möglicherweise nicht ,ein eigenes gesicht zu bekommen ...das ist jetzt auch im übertragenem sinne gemeint...:)

Das ist eine gesunde Ansicht! Ist jedoch immer von der individuellen Lebensbeschaffenheit abhängig.Gleichheit ist auch Antiautoritär! Somit mitunter sogar förderlich. Herzliche Grüße
 
Hallo Milleniax,

ich denke hier im Forum kann niemand die Situation klar sehen, wir können nur auf Grund deiner Beschreibung unsere Meinungen abgeben.
Allerdings meine ich in deinen Worten sehr viel Emotionen und Ärger zu erkennen.

Das ist wohl so. Wollte ursprünglich ja gar nicht meine Gedanken dazu preisgeben, hätte dabei bleiben sollen. Naja.


Aufgrund dessen ich zwar deine Sicht der Dinge erkenne aber mir auch nicht, so wie Ruhepol, sicher bin ob die Situation wirklich so "extrem" ist. Zumal ein großer Teil dein eigenes Empfinden darstellt. Du findest es schlimm , du hälst etwas für schlecht usw.

Naja, ich dachte das eine Beispiel, das ich genannt habe, würde für sich sprechen. Also die Story, dass die Mutter sie wieder mal geschimpft hat als sie sich bei der Gartenarbeit verletzt hatte und nicht nach ihrem Wohlergehen gefragt hat (die Rolle hab ich übernommen). Das war eine der Sachen, die mir die Tochter erzählt hatte und für mich spricht es Bände.


Andereseits ist deine Freundin wohl erwachsen, scheinbar liebt sie ihre Mutter und will sich zur Zeit nicht lösen. Somit ist sie kein Opfer.

Bedenklich find ich das.

Ich find es nicht in Ordnung, auch wenn ich verstehen kann, warum es eine schwere Situation ist, weil sie durch ihre Mutter mit verrückt gemacht wird, zwischen 2 Fronten (Mutter und Vater) steht und dadurch, dass sie so oft zu Hause ist auch ständige Zielscheibe der offenbar gereizten Mutter ist (anders kann ich mir nicht erklären warum sie dauernd keift).

Erklär mir bitte was sie von dieser Liebe hat?


Also das Hegen und Pflegen hat sich wohl schon erübrigt, was für eine Erwartungshaltung.

Hegen und pflegen war einmal, trotzdem kann man sich doch um das Wohlbefinden der eigenen Tochter sorgen oder etwa nicht?


Die Mutter hat mittlerweile ihr ganz eigenes Leben.

Die Tochter soll keines haben?


Ich finde du machst sie recht schlecht.

Ich hab einfach nichts positives gehört oder miterlebt. Das ist ein sich wiederholendes Verhalten; das positiv sehen zu wollen ist aber wirklich naiv!


Das führt oft dazu das derjenige den man davon weghaben will, sich ihr noch mehr annähert.

Dass ich das gern so hätte heißt nicht dass ich es in dieser Deutlichkeit auch gesagt hätte. Jeder schafft sich seine eigene Hölle. Ich kann nur zusehen und mir das Gejammere anhörn und mich wundern wie lang das noch gehen soll.


Ich halte das "Wehren" eh für die falsche Richtung, es mag eine Richtung sein, aber sie führt erstmals ins andere Extrem, ist also ein Umweg.

In ihrem Fall macht es keinen Unterschied, hätte sie die Möglichkeit Abstand zu nehmen wäre das auch schon ein sich Wehren und sich nicht der Situation hingeben und würde ihr bestimmt gut tun. Dann könnte sie auch mal positives Feedback oder einfach andere Erfahrungen sammeln.


Eine ganz spezielle Frage an dich persönlich:
Was ärgert dich an der Situation am meißten?

Dass ich mit drin hänge und nicht helfen kann.


Cheers!
 
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Komm einfach zurück auf den Boden und hör auf dich ins Leben anderer Leute einzumischen.

Was ist für dich einmischen?


Wenn du wirklich ihre Freundin bist, dann hör ihr zu und begleite sie, falls sie VON SICH AUS einen anderen Weg gehen möchte. Es ist nicht deine Aufgabe sie dazu zu bewegen, das würde im Endeffekt auch die Freundschaft zerstören.

Es ist schwer das mitanzuhörn, ständig. Einen schlimm Magersüchtigen würdest du sicher auch gern zwangsernähren um ihn zu retten!


Kläre für dich, weshalb diese Mutter-Tochter-Verbindung derartige Aggressionen IN DIR auslöst, damit hast du schon genug zu tun.

Für mich ist es klar, das ist nichts worüber ich mir Gedanken machen muss. Dass das bei euch nicht ankommt, find ich komisch.
Niemand, der fähig ist zu lieben will, dass derjenige, den man liebt, leidet und nicht das bekommt, was er verdient.
 
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