http://www.yoga-aktuell.de/ck86-gesundheit-main/ck2-gesundheit/haare-schon-spirituell-geheimnisvoll/
Sich von den Haaren trennen – klösterliche Kahlheit Während also in einigen Traditionen langes Haar eine Folge der spirituellen Einstellung ist, ist in anderen gerade der Verzicht auf das Haupthaar ein Zeichen dafür, dass das Leben dem spirituellen Streben gewidmet ist. So finden wir in buddhistischen und jainistischen Orden kahlgeschorene Häupter als Zeichen dafür, dass man weltlichen Eitelkeiten entsagt – wie die einheitliche Robe soll auch das Ablegen der Haarpracht die Abkehr von den Äußerlichkeiten untermauern. Bei den Jaina-Nonnen und Mönchen ist es übrigens genau genommen zumeist nicht einfach ein Kahlscheren, durch dass sie sich von ihren Haaren trennen, sondern sie lassen sich die Haare von anderen ausrupfen. Diese schmerzhafte Praxis mag uns unverständlich erscheinen, fügt sich aber gut in den von harter Askese geprägten Erlösungsweg des Jaina-Glaubens ein
Sich von den Haaren trennen – klösterliche Kahlheit Während also in einigen Traditionen langes Haar eine Folge der spirituellen Einstellung ist, ist in anderen gerade der Verzicht auf das Haupthaar ein Zeichen dafür, dass das Leben dem spirituellen Streben gewidmet ist. So finden wir in buddhistischen und jainistischen Orden kahlgeschorene Häupter als Zeichen dafür, dass man weltlichen Eitelkeiten entsagt – wie die einheitliche Robe soll auch das Ablegen der Haarpracht die Abkehr von den Äußerlichkeiten untermauern. Bei den Jaina-Nonnen und Mönchen ist es übrigens genau genommen zumeist nicht einfach ein Kahlscheren, durch dass sie sich von ihren Haaren trennen, sondern sie lassen sich die Haare von anderen ausrupfen. Diese schmerzhafte Praxis mag uns unverständlich erscheinen, fügt sich aber gut in den von harter Askese geprägten Erlösungsweg des Jaina-Glaubens ein