Was sagen religiöse Schriften genau über Haarbedeckung aus?

ein gefährliches Pflaster!
Dass die Ägypter die Chakren kannten ist mir neu, na wieder was dazugelernt;)
Also den Brautschleier gabs schon bei den alten Germanen. Die Griechen und Römer "hatten es auch sehr gerne" wenn ihre Frauen die Haare bedeckten.Die Völker des vorderen und mittleren Orients ebenfalls bis hinunter zu den Sumerern. Ägypten und Indien auch.....

Zum Teufel jetzt will ich es auch wissen. Was ist an den Haaren dass Frau sie verdecken muß? Was ist der tiefere Grund dafür? Wieso nicht auch das "Männerkopfhaar"so sie welche haben ? Vielleicht, abgesehen von religiösen(pseudo)Gründen, äußeres Zeichen eines Besitzanspruches des Mannes?
MEIN, MEIN, MEIN, für andere tabu? Sehr provokant frag ich...........
LG:flower2:
 
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Das mag sein.

Doch wenn ich möchte, dass sie mich akzeptiert, muss ich auch sie akzeptieren.
Und das in ihrer wirklichen Weise, so wie mich in meiner wirklichen Weise.

Setz ich mich über sie hinweg, darf ich nicht meckern, wenn sie sich über mich hinwegsetzt.

Alles andere ist Frontalkrieg - im Großen wie im Kleinen. (Wer gewinnt.......?)

kA wie dir das erscheint, dass du zu solchen Aussagen kommst, Interpretation?
mMn ist es eine Beschneidung seiner (bzw eben ihrer) Selbst. Im islamischen Kontext so wie auch im Politischen geht es darum seine Weiblichkeit zu verbergen um als Persönlichkeit wahrgenommen zu werden, wenn dies sich mMn auch widerspricht.
Ich bin nunmal europäisch groß geworden und habe diesbezüglich keine Zwänge erlebt. Wenn ich in ein islamisches Land reise, dann bedecke ich ebenfalls mein Haar und starte keine Revolution. Aber dort leben würde mich persönlich einschränken und nicht glücklich machen können. Selbstverwirklichung soll nicht stattfinden weil die Religion darüber steht, für mich als emanzipierte Frau ein Ding der Unmöglichkeit. Und dabei bleibe ich egal was andere darüber denken mögen oder andere Kopfbedeckungen jetzt hernehmen um den islamischen Kontext krampfhaft in ein anderes Licht rücken zu wollen.
 
ein gefährliches Pflaster!
Dass die Ägypter die Chakren kannten ist mir neu, na wieder was dazugelernt;)
Also den Brautschleier gabs schon bei den alten Germanen. Die Griechen und Römer "hatten es auch sehr gerne" wenn ihre Frauen die Haare bedeckten.Die Völker des vorderen und mittleren Orients ebenfalls bis hinunter zu den Sumerern. Ägypten und Indien auch.....

Zum Teufel jetzt will ich es auch wissen. Was ist an den Haaren dass Frau sie verdecken muß? Was ist der tiefere Grund dafür? Wieso nicht auch das "Männerkopfhaar"so sie welche haben ? Vielleicht, abgesehen von religiösen(pseudo)Gründen, äußeres Zeichen eines Besitzanspruches des Mannes?
MEIN, MEIN, MEIN, für andere tabu? Sehr provokant frag ich...........
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*lol bist angesteckt? Ich find das echt interessant. Was mir ja im Zusammenhang mit Deinem letzten Absatz einfiel - war die 'Verführung' durch die Frau. Also schlicht, dass sie durch ihr Auftreten das andere Geschlecht vlt ablenken würde vom Gebet, einem Ritual, what ever und sich deshalb verhüllte.
 
Also schlicht, dass sie durch ihr Auftreten das andere Geschlecht vlt ablenken würde vom Gebet, einem Ritual, what ever und sich deshalb verhüllte.

Es war ein langer Weg zu lernen das zu tun was man selbst möchte und nicht auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Leider wird das ja immer unterschwellig beigebracht. Mit welchem Recht? Dann muss sich derjenige eben woanders hinbegeben so er nicht konzentrationsfähig ist.
 
aber dafür hast du dann wieder zeit

Da sucht man dir Beispiele raus zu etwas was du vorher bezweifelt hast und dann sowas.Naja, das Hirn findet immer Argumente.
Too much Mind !!!
Such dir doch noch mehr Beispiele selber. Es gibt, in wohl fast jedem islamischen Land Bürgermeisterinnen. Auch Pilotinnen.
Das passt nunaber garnicht so in dein Bild von dem Islam, da sind die Frauen ja alle am Herd festgekettet, gell? :rolleyes:

Laut deiner selbst eingestellten Studie legen die Damen keinen Wert auf Selbstverwirklichung, da die Religion darüber steht, sogar noch über der Familie.
http://www.kas.de/wf/doc/kas_9095-544-1-30.pdf

Dann verlink sowas eben nicht.

Du weichst übrigens ganz gekonnt dem aus was ich vorher gesagt habe.
 
Es war ein langer Weg zu lernen das zu tun was man selbst möchte und nicht auf andere Rücksicht nehmen zu müssen. Leider wird das ja immer unterschwellig beigebracht. Mit welchem Recht? Dann muss sich derjenige eben woanders hinbegeben so er nicht konzentrationsfähig ist.

Ja, klar war das ein langer Weg und auch ein mühsamer. Mir gehts eben hier in dem Faden drum den Ursprung rauszufinden. Gestaltet sich aber ziemlich schwierig ;)

Und was das 'zelebrieren' angeht von Ritualen, Messen oder ähnlichem seh ich das schon etwas anders als das Allgemeinleben. Ich könnt mir vorstellen, dass es eben da angefangen hat (in allen Religionen) und sich - hmmm wie soll ich sagen - gehalten hat obwohl es heute nichts mehr damit zu tun hat.

Was muslimische Frauen betrifft - um nochmals auf die Studie zurückzukommen - wenn sie es aus freier Überzeugung heraus tun, weil sie diesen Glauben leben möchten, hab ich null Problem damit, ist doch ihr gutes Recht. Genauso wie Katholiken Kreuze um den Hals tragen.

Bei mir fangts zum Spiessen an wenn Jemand missioniert oder was zum Zwang wird - aber das sind Ausprägungen, die eben mit dem Ursprungsgedanken nichts mehr zu tun haben. Deshalb wollt ich dem auf den Grund gehen.
 
Also schlicht, dass sie durch ihr Auftreten das andere Geschlecht vlt ablenken würde vom Gebet, einem Ritual, what ever und sich deshalb verhüllte
oder musste....
Die Angst des Mannes vor der Magie des Weiblichen...... was man bedecken kann wird einem nicht mehr gefährlich..... und dann kam die Religion, und da kam dann Keine mehr aus.
Wäre eine einfache Antwort...........
LG:flower2:
 
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Also den Brautschleier gabs schon bei den alten Germanen.

Oberflächlich ja.

Das ist bis heute irrtümlich geblieben. "Germanen" war kein Volk. Es war eine Bezeichnung für viele Völker und Kulturen aus jener Region. Die Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau z.B. ist ein Erbe des germanischen Volkes der "Teutonen", von denen Deutschland (Teutschland) die Erinnerung im Namen trägt und der Teutoburger Wald noch heute von ihnen zeugt. Es wäre sehr widersprüchlich, wenn unsere direkt erinnernden Vorfahren den Brautschleier getragen hätten. Mit jeder Unterlassung des Brautschleiers dringt das Erbe wieder stärker in den Vordergrund. Dass es germanische Völker gab, die jene Sitte auch hegten, liegt ganz Gewiss nicht im Ident zu unserer Lebensphilosophie von Mann neben Frau als Mensch neben Mensch.

Die Teutonischen Frauen gingen lieber in den Tod als unter anderem Volke als Sklaven zu vegetieren. Sie hätten sich niemals einem Schleier unterworfen.
 
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