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Hallo Shanti,
Sei bitte so freundlich und überlasse es Elli, was sie als hilfreich erlebt. Es ist halt nicht für alle Menschen selbstverständlich, Google und Wikipedia zu benützen. Dann schnell mal einen Link reinzusetzen kostet ja nichts (vor allem, wenn jemand fragt, was ein Wort eigentlich bedeutet).
LG, Reinhard
Ist es wirklich SOOO schwer, bei der Ausgangsfragestellung eines Threads zu bleiben ??? Die war nicht "Wie finde ich einen Guru ?" sondern ganz einfach "Was ist ein Guru ?".
Zur Erinnerung :
Die Erkenntnis der Notwendigkeit eines Gurus ist der Zeitpunkt der Geburt des Satgurus, des vielzitierten "inneren Gurus". Ab diesem Zeitpunkt kann ein Guru aussen auftreten oder auch nicht, das spielt keine weitere Rolle, weil ab jetzt tatsächlich der innere Guru die Führung übernommen hat. Insofern könnte man sagen, dass für den, der die Notwendigkeit eines Gurus einsieht, paradoxerweise die Notwendigkeit, einen (äusseren) Guru zu finden, wegfällt. Der Satguru wird sich in der Folge verschiedener Erlebnisse, Personen, Begebenheiten, Bücher usw. bedienen, damit ein Lerneffekt eintritt. Dazu kann, muss aber nicht, ein äusserer Guru gehören, und dieser äussere Guru kann ein Heiliger oder ein Scharlatan sein, das spielt ebenfalls überhaupt keine Rolle, da auch von einem Scharlatan dasjenige gelernt wird, was der Satguru als notwendig erachtet.Und wenn man nun vielleicht nicht so denk wie "alle" oder "jeder", und man weiß, dass man keinen inneren Guru besitzt, bzw., dass das was vorhanden ist (wie immer man es dann auch nennt) nicht ausreicht, wie findet man dann einen Guru? Oder findet dieser Guru einen? Oder sucht man ihn sich unbewusst aus, oder er einen?????
Weil unter Google:"Suche Guru", einzugeben (so wie wir es bei allen anderem Schickschnack tun) ist wohl nicht des Rätsels Lösung.
shanti
Die Erkenntnis der Notwendigkeit eines Gurus ist der Zeitpunkt der Geburt des Satgurus, des vielzitierten "inneren Gurus". Ab diesem Zeitpunkt kann ein Guru aussen auftreten oder auch nicht, das spielt keine weitere Rolle, weil ab jetzt tatsächlich der innere Guru die Führung übernommen hat. Insofern könnte man sagen, dass für den, der die Notwendigkeit eines Gurus einsieht, paradoxerweise die Notwendigkeit, einen (äusseren) Guru zu finden, wegfällt. Der Satguru wird sich in der Folge verschiedener Erlebnisse, Personen, Begebenheiten, Bücher usw. bedienen, damit ein Lerneffekt eintritt. Dazu kann, muss aber nicht, ein äusserer Guru gehören, und dieser äussere Guru kann ein Heiliger oder ein Scharlatan sein, das spielt ebenfalls überhaupt keine Rolle, da auch von einem Scharlatan dasjenige gelernt wird, was der Satguru als notwendig erachtet.
Diese Begrifflichkeiten sind letztlich nichts als schwache Versuche, Dinge und Abläufe in Worte zu fassen, die sich dem intellektuellen Verständnis entziehen. So wenig wie du in der Lage bist das Gefühl des Verliebtseins durch den Verstand vollends zu erfassen, so wenig bist du in der Lage, den Satguru durch den Verstand zu erfassen. Ausserdem: Ist denn das wirklich nötig? Muss man das Erlebnis des Verliebtseins wirklich in intellektuell wohlklingende Worte fassen, damit es stattfinden kann? Doch wohl eher nicht. Selbst wenn du dir nicht erklären kannst, wie und warum du verliebt bist, bist du es dennoch.Also wenn man sich mit Satguru noch nie beschäftigt hat, wie kann man dann die Geburt dessen erkennen? Nur dadurch, dass man die Notwendigkeit eines "Lehrers" sieht?
Außerdem frag ich mich, ob dieser äußerliche Guru sich auch als Guru sehen muss? Oder ob ein persönlicher "Lehrer" auch nichts von seinem "Lehren" ahnen kann? (hoffe, dass war verständlich ausgedrückt *g).
shanti