Was ist ein Guru ?

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Hallo Frater :nudelwalk

So wirste nie ein GURU .... Schade :)

Ein Guru oder ein Guruguru? Ich möchte beides nicht sein.

Ein Freund, der ich für Schüler gerne sein möchte, lehrt seine Erfahrung und versucht diese zu vermitteln. Dabei vergißt er nie, dass er ein Mensch ist und läßt jede(n) seine Erfahrungen selbst in Frage stellen. ;)

Meine Schüler sind mit dem, was ich ihnen vermittele zufrieden, und vor allem bin ich zufrieden mit dem, was sie mir vermitteln.

LG,

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Ein Guru ist eine Sache, die jeder bräuchte, und von der jeder glaubt, dass er sie mit Sicherheit nicht braucht.

Darin ist sehr viel Wahrheit.

"Guru" bedeutet "Weg", gemeint ist ein spiritueller Lehrer, im Idealfall jemand der den Weg kennt, da er ihn selber schon gegangen ist und ihn nun anderen zeigen kann.

Ein "Sadguru" ist ein erleuchteter Meister, dessen Bewußtsein eins ist mit Gott.
 
Ein Guru ist der Mensch, der dir gerade gegenübersteht. Von jedem Menschen kann man etwas lernen. Sogar Katzen, Hunde oder Vögel können Gurus sein, ein Baum oder ein Bach :)
Dass Du nur etwas von Menschen lernen kann, von denen Du glaubst, dass sie mehr wissen als Du selbst, ist ein Irrtum.
Durch diesen Glauben wirst Du nur immer wieder enttäuscht werden.
Du lernst immer nur das, was Dir im Leben begegnet und wenn Du bereit bist etwas zu lerenen, was ein Guru dir lernen kann, dann wird ein Guru da sein, dessen kannst Du gewiss sein.

Lieben Gruß
Willbald
 
Wer immer dich führt ist ein Guru.
Wen auch immer du als über dir stehend betrachtest ist ein Guru.
Solange bestimmte Dinge für deinen Verstand nicht klar sind, musst du natürlich jemanden aufsuchen der dich führt.
Wenn für dich alles klar ist brauchst du niemanden mehr aufzusuchen.

LG Tigermaus
 
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Liebe Elli :)

wenn jemand beginnt, "aufzuwachen", kann es gut sein, jemanden zu haben, der diese Erfahrungen schon machte. Richard Moss drückt das so aus:

Es gibt viele Lehrer, die intellektuelles Wissen vermitteln, aber in dieser schwierigen Zeit spirituellen Erwachens brauchen wir jemanden, der diese Räume bereits passiert hat und sie in sich aufgenommen hat. Ein solcher Lehrer kann die sich öffnende Person einfach durch seine Gegenwart zentrieren und besitzt die Erfahrung, eine klare Perspektive zu vermitteln: „Nein, du bist nicht verrückt – aber lass uns mal einen Blick auf die Wurzeln deiner Furcht und Verwirrung werfen.“ Oder was zuweilen genauso wertvoll ist: „Aha, du hast eine große Erfahrung gemacht, du bist also erleuchtet… Na und? Lass uns zum Alltag zurückkehren.“ Man könnte noch viel mehr dazu sagen, wie wichtig es etwa ist, seinen Pflichten bestmöglich nachzukommen, mehr Zeit in der Natur zu verbringen, seinen Körper zu trainieren, die Meditation zu verkürzen oder abzubrechen - in der heutigen Zeit steht uns genügend offen. Ein Ich, das einen Geschmack von Weite genossen hat, mag oft nicht diese Art von Feedback, aber gewöhnlich ist es genau das, was es braucht. […]

Quelle: Richard Moss, Das Zweite Wunder S. 132 - 133

Lieben Gruß
Rita
 
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