Was bedeutet die Lilith am Aszendenten ?

Werbung:
Hallo allerseits!

@Spirit! et all:

Tolaranz schreibe ich gaaanz gross. Ich bedaure, dass wir uns immer ereifern müssen zu Begrenzungen und Verboten und "Knüppelstrafen" (Banning), wenn kleine Narren und Stümper ins falsche Wort greifen. Es ist nicht mein Bier, wie man damit verfährt, wie jeder einzelne darauf reagiert. Ich beobachte nur und jetzt lasse ich auch mal meinen Senf hier raus.

Und ich bedaure nicht, dass manchmal jemand da ist, der blödes Zeug redet, aber ich bedaure, dass wir uns davon einnehmen lassen, wenn es Beleidigungen gibt.

Mir isses ehrlich gesagt wurscht, ich bin nicht Klue und ich bin nicht die anderen Foris.
Wenn ich was daraus lernen WILL, wenn mich jemand anstänkert, oder beleidigt, ist das meine Sache. So wie jeder andere auch seine Sache damit hat. Gepflegter Umgangston hin und her, das können wir ertragen, es sind nur Worte.

Mir gibt das alles zu denken, auch was in anderen Foren passiert. Toleranz ist nur eine Frage von Spielregeln, die aufgestellt werden, um die Welt zu verbessern.
Das Leben wird künstlich zurechtgeschnitten. Nichts wird erduldet, duldet nicht die Verrükkten, dulcdet nicht die Narren! Sie sind unduldbar!

Wieso denke ich so? Bin ich deswegen ein Bekloppter? Weil ich unendliche Toleranz von allem abverlange? "Alles ist erlaubt?" Nein, bestimmt nicht. Bestimmt ist es nicht gut, wenn man alles machen kann. Bestimmt gibt es eine grosse Welt, in der wir alle teilhaben und diese grosse Welt bestimmt, was erlaubt ist. DAS WAR SCHON IMMER SO. UND ES WIRD SICH NIEMALS ÄNDERN. ICH GLAUBE NICHT DARAN. Nur ein einzelner Mensch wird sich noch ändern.

Bald ist auch die Grenze wie in den USA noch enger gezogen und enger gezogen, dass man bald aufpassen muss, was man überhaupt noch sagt. Wenn wir Toleranz, dieses geduldige Wort, gar nicht mehr verstehen.

Wir sind einfach nicht bereit, etwas geschehen zu lassen. Was kann schon passieren?
Die Welt wird aussen vor gelassen, wenn wir uns bekümmern lassen und sie die Welt nach draussen schieben.

Ist es die These: Wehrt den Anfängen? Klue ist niemand, der tausend Spam Beiträge verfasst um die Leute absichtlich zu ärgern. Sie und in anderen Foren andere User (die raus geekelt wurden) schreiben nicht tausend Beiträge, mit Schimpfworten drin. Ein Beitrag, eine Kritik usw. genügt dann um den Volkszorn zu entfachen. (Ich meine jetzt nicht pauschal diesen Thread). Gut, es gibt Trunkene, Irre, Bekloppte, wissen wir doch. Und weil wirs wissen, können wir mit umgehen. Eigentlich. Finde ich. Man kanns eher versuchen als diese Irren raus zu jagen. Die armen Irren. Die werden nicht durch so was besser. Wir haben hier keine Berührung, es müsste uns also eher möglich sein, die irren, "Unduldsamen" zu ertragen als wie im real life. Man kanns ja versuchen mit einem Manifest in der Art, wie es die Forensregeln gibt: DULDET DIE UNDULDBAREN.

Was sind denn überhaupt Worte? SInds Waffen? Ich habe irgendwann begriffen, dass Worte nur verletzen, weil wir uns verletzen lassen und die wahre luftige Macht der Worte nicht begreifen, diese Welt der metallischen Rethorik (Luft), indem sie - die Worte - nur eine Welt sind, eine Welt fern ab der Wirklichkeit. Wer an Worte glaubt und einen Moment, der damit ausgedrückt ist, räumt den Worten Macht ein. Dann soll es so sein!

Lieber Arnold! Ich schätze dich sehr und ich habe selbstverständlich kein wirklcihes Problem damit, wenn du das tust, was du für richtig hältst. Wie du schon meintest, jeder wie er will, wie er kann.

Aber ich musste mir das hier mal von der Seele schreiben. So wie ich kann. Gewissermassen mal ein bisschen den allgemeinen Trend (dass es Spielregeln gibt) aufnehmen, und reflektieren für meine Ansprüche.

Liebe Grüße!
ad
 
Eigenartig…

...ganz oft – nicht immer – schreien die am lautesten, die sich selbst ins Abseits stellen, danach, doch bitteschön in der Gruppe geduldet zu werden.

Wenn ich etwas tue, dann hat das Folgen oder Konsequenzen. Das ist so. Ich kann tun, was ich will, klar, doch es ist ebenso klar, dass es immer eine Folge haben wird, in der einen oder anderen Form.

Wenn sich jemand permanent auffällig verhält, dann tut er das so lange, bis ihm jemand das Stopp-Schild hinhält. Ein Stopp-Schild kann man überfahren und kollidiert eventuell (oder auch nicht), man kann aber auch aus der Erfahrung Schlüsse für sich selbst ziehen und aus Einsicht innehalten. Wer das selbst nicht auf die Reihe bekommt, dem tun drei Tage zum Nachdenken vielleicht doch ganz gut.

Wer sich hier registriert, tut das, indem er die Hausregeln hier akzeptiert. Was ist daran ungerecht, auf deren Einhaltung zu achten oder zu sagen: Du, unter diesen Umständen kannst du hier nicht sein?

Lieben Gruß
Rita
 
Hi GreenTara!

Natürlich, wer in ein Haus kommt, der findet Regeln vor. Und was man tut, hat Konsequenzen

Jeder denkt aber so wie er es tut darüber nach, was Regeln bedeuten, warum es sie gibt. Es ist einfach Regeln zu haben. Man braucht auch welche, klar, - aber ich würds anders machen in gewissem Sinne. Das habe ich gesagt, nicht dass man die Leute, die unduldsam sind gleich streicheln und belohnen soll. Kann sich ja jeder drüber denken, was er will. Ich werde beobachten und schon mein zeugs dazu denken. Frieden in der Welt oder Frieden in uns? Darum kämpfe ich, nciht um Äusserlichkeiten.
USW. - mehr will ich dazu nicht mehr sagen.
Führt ja eh nur zur Polarisierung.

Denn das hat auch diese Konsequenzen, von denen du geredet hast: man entblösst seine Haltung und gibt sich als Punk zu erkennen und das bleibt in Erinnerung.

Liebe Grüße!
ad
 
Hi AD :)

dich habe ich am wenigsten gemeint. Ich denke mal, wem der Schuh passt, der wird ihn sich anziehen.

Ich sehe das halt so: Wenn jemand in meinen Haus andauernd andere Besucher oder Bewohner beschimpft, dann lasse ich ihn nicht mehr herein. Das hat gar nichts mit mangelnder Toleranz oder Herzlosigkeit zu tun, sondern etwas mit Selbstachtung.

Ich weiß, das so etwas ein sehr sensibles Thema ist, ich weiß auch, dass es immer sofort hoch her geht. Wobei ich ganz oft den Eindruck habe, dass es hier gar nicht um Toleranz oder Gerechtigkeit geht, sondern um Glaubenssätze.

Lieben Gruß
Rita
 
Hallo AD,

Zunächst gingen erst einmal Beschwerden wegen KULÜ ein, nicht bei mir, sondern bei der Administration. Beschimpfungen und Beleidigungen gehören nicht hierher, ansonsten hat ein jeder natürlich das Recht auf frei Äußerung seiner Meinung. Die meisten Teilnehmer hier sind auch für ein offenes Forum mit Austausch, aber eben ohne vulgäre und beleidigende Beiträge. Zudem haftet der Betreiber auch für Inhalte und Gestaltung. Daher kann man sich gerne bei Walter melden, sobald sich hier jemand auf den Schlips getreten fühlt.

Liebe Grüße!

Arnold
 
Hi!

GreenTara!
(Schöner Austausch, danke)

Ja, es ist was dran mit den Glaubenssätzen. Stimmt schon.

Meine Intention, was war das? - welche Intention habe ich wirklich gehabt?

ich weiss nicht so recht: sind wir nicht alle so? Wollen die Welt und Vorgänge darin nach unseren Maßstäben bewerten? Nach unserem Glauben, was besser ist?

Ja, ich glaube, dass ich eine gewisse Affinität zu diesem Aufbegehren gegen Regeln jeder Art habe, und deswegen kocht es bei mir hoch ein bisserl, wenn die Regeln dann deutlich werden.
Vielleicht wollte ich nur eine Gegenposition mitteilen und sagen, weil ich immer merke, dass man gewöhnlich im selben Strom beginnt zu schwimmen. Ein natürliches Phänomen der Sozialisierung.

Vielfalt belebt das "geschäft", war mein Motto, ist mein Motto.

Aber ich verstehe jetzt, dass wir alle eine gewisse Affinität haben. Ein Haus, das ordentlich und sauber ist, hat zweifellos seine Vorzüge.
Und es gab eine Zeit, wo ich diese Affinität hatte. Will sagen, wo ich mir sagte: die Dinge sollten in Ordnung sein, diese Stänker z.B. sollten gesagt bekommen: so geht es nicht. Aber dann habe ich mir gedacht: will ich so galuben, dass die Welt sich ändert? Es ist eine harte Position, die ich nun vertrete und die aufreizen kann. Sicher.

Vielleicht ist es mein phantastischer (Wunsch)-Traum, dass man aus dem, was die Leute machen, sich das rausholt, was einem selbst nützt. Und das überliest, überfliegt, ignoriert, was unangebracht ist.

Vielleicht ist es ein Wahn. Eine Anarchie. Vielleicht Utopie. Stoff für einen Roman, in dem jeder tun und lassen kann, was er will. Weil diese Welt des Internets im Prinzip andere Regeln hat als wie real life. Ich will die Herausforderungen von Stänkern als Möglichkeit was zu lernen betrachten. Obwohl mir klar ist, dass es da wenig Erfolge geben kann.

Eins ist sicher, dass ich persönlich eine Phase durchmache, in der ich mich selbst gerade frage, in wie weit ich mich ins Internet beuge, will sagen, wie weit ich mich von Positionen einnehmen lasse. Und in wie weit ich meine eigene Position darstelle. Das hat mit einem Erkenntnisprozess zu tun. Ich habe den guten Rat bekommen, dass es (für mich) darum geht, die Waffen des Geistes zu schärfen. Nicht um zu verletzen. Vielleicht um diese Werkzeuge des Geistes irgendwann entsprechend einsetzen zu können.

Und eine andere Sache ist mir klar, dass ich anfangs diese EGOMANEN verabscheute, die sich vor allem laut äussern und stänkern, ja, dass ich zurückschlagen wollte. Herausfordern.
Aber irgendwann habe ich eingesehen, dass man so nur Wind entfacht, - man erlebt die Konsequenzen dadurch, dass man sich dann davon mehr oder weniger einlullen lässt, wenn man auf eine Provokation mit Provokation reagiert. Man sorgt für etwas, was man selber nicht so erleben wollte, wenn man mal ein Stänker wäre (ich glaube, dass diese Stänker selbst schon genug Probleme haben). Also habe ich mir gesagt: Friede sei mit denen. Übrigens, Klue meinte ich damit jetzt weniger, aber man kann das auch auf sie beziehen.

Als ich hier anfing, habe ich mir ein kleines Projekt ausgedacht, ein Essay zu schreiben. Mit dem Thema so in etwa: Die Dynamik der Interaktion im Internet. Dem lag zugrunde, was ich hier jetzt in zwei drei Beiträgen nur angedeutet habe, in Wirklichkeit geht es auch ein bisschen (für mich) um das Ego, um diese Reaktionsbereitschaft, wenn man sich oder seine Position/Standpunkt angegriffen fühlt. Dann auch um Missverständnisse etc.;
alles jetzt ohne Bezug zu klue.

Wir haben eben manchmal unsere Eigenarten. Toleranz, ja gut, man kann das auch so auffassen, dass Tolranz ihre Grenzen hat, dass man einen Gast im eigenen Haus in die Schranken verweist, ich würde gewisse Typen in meinem Haus auch nur ungern haben.
Naja. Vielleicht ist es wirklich besser, dass die Foren eine gewisse Bandbreite von Usern haben, die sich benehmen. Wie sähe es aus, wenn die Foren voll wären von Aggressivos...
Okay. Da ist auch sehr viel wahres dran.

Liebe Grüße!
ad
 
Hallo Arnold!

Ja, hast recht. Beschimpfungen zu vermeiden sind schon der Mindeststandard.

Ich kenne so ein Schachserver im Netz, in Amerika, da wird auch viel gechattet, man kann das am Bildschirm live verfolgen, und man kann mit einem durch "personal tells" direkt reden,
und ich finde ich es richtig peinlich manchmal, wenn ich eine Partie gespielt habe und ich gewinne und derjenige sagt "chicken" zu mir oder so.
Muss nicht sein.

Ich bin wohl grad am Ausbalancieren, was ich an Haltung/Einstellung darüber entwickle.

Liebe Grüße!
ad
 
nun,

ich hab zufällig klue's letztes posting VOR der besternung gelesen - ich hab mir hier wesentlich krassere persönliche kritik herausgenommen an einzelnen personen, ohne jemals auch nur verwarnt worden zu sein. war ich vielleicht einfach geschickter damit, im vorfeld sachliche und subtile kompetenz zu demonstrieren und habe deshalb sowas wie einen schlechte-manieren-bonus??

bisher hatte ich auch durchaus den eindruck, als wäre die eigendynamik dieser öffentlichen plattform genügend vital, um krasse querschläger einzunorden.

ich bedaure zumindest in diesem fall den schritt des bannens. klaro - wer ist mir schon rechenschaft schuldig ausser ich mir selber - dennoch bedaure ich es um so mehr, falls konkret dieses "moderierte" posting zum konkreten anlass genommen wurde.

mit ungeduld und gereiztheit auf vermeintlich oder subjektiv niveaulose postings zu reagieren ist eine persönliche unzulänglichkeit, von der auch ich mich beileibe nicht freisprechen kann. da bringts auch nix, sich mit ramakrishna (oder wars ein anderer?) zu rechtfertigen, der mit steinen nach den suchern geworfen hat, welche ihn bei seinen meditationen störten.

ausdruck von agression, wertungen, reaktion ist generell schwäche, drückt eigene unvollkommenheit aus. lässt auch inneren kampf, innere zerrissenheit sichtbar werden. zeigt z. b. wunderbar auf, das es ein weiter weg ist zwischen wissen und umsetzung, verwirklichung - gerade im bereich astrologie, in welchem ich den anteil der wissenden im verhältnis zu den umsetzern für relativ hoch halte.

andrerseits machts ja nicht wirklich viel - ist ja bloss ein forum... ;)

möge sich wegen vorgängen in welchem forum auch immer niemand seine lebensfreude trüben lassen :)

namoh
spirit
 
Werbung:
GreenTara schrieb:
Hallo Gaby :)

gute Idee. :)

Habe eben auch meine Suchfunktion bemüht, 20 Personen mit Lilith in 1 gefunden, alle leben noch und nur 2 davon haben ein Trigon bzw. Sextil zwischen Sonne und Jupiter.

Lieben Gruß

Rita

hallo,

schön, daß ihr nachgeforscht habt. Papier ist bekanntlich geduldig oder "Das Wissen bleibt bei den Büchern".Du schreibst von einer Suchfunktion.Hast Du persönlich Daten gesammelt oder ein bestimmtes Programm hierfür oder finde ich eine Datenbank im Netz mit dieser Funktion?

danke
lieben gruß
daniela:nudelwalk
 
Zurück
Oben