Warum wird überhaupt zu politischen und ideologischen Fragen diskutiert?

Werbung:
Natürlich ist der Titel bewusst polemisch, aber ich habe mir gestern die Frage tatsächlich und ernsthaft (auch selbst) gestellt. Denn mir ist aufgefallen: im Grunde bringen die Diskussionen überhaupt nichts, die Leute bewegen sich keinen Millimeter aufeinander zu.
Ich hätte noch keine Diskussion verfolgen können, die irgendwie einen sinnvollen Verlauf vernehmen würde im Sinne eines Konsens oder wenigstens Akzeptant der unterschiedlichen Meinung. (...)

Ich habe durchaus schon erlebt, dass es aus Diskussionen heraus zu einer Art Konsens bzw. zumindest einer Annäherung kam. Aber ich persönlich glaube nicht mal, dass das der Zweck sein muss. Mir selbst geht es oft eigentlich eher darum überhaupt erst mal einen eigenen Standpunkt zu finden. Oder präziser: Man beginnt ja in der Regel mit Meinungen und Überzeugungen aber oft genug ohne fundierteres Wissen. Und wenn man nicht ausschließlich in eine Diskussion geht um eigene feste Ansichten gegen andere feste Ansichten zu stellen, sondern sowohl die Überzeugungen der anderen als auch die eigenen sozusagen "zum Abschuss" freigibt - dann kann das sehr hilfreich sein um einen echten Standpunkt zu finden. Ob am Ende ein Konsens steht oder nicht ist dann eigentlich zweitrangig.
 
Ich habe durchaus schon erlebt, dass es aus Diskussionen heraus zu einer Art Konsens bzw. zumindest einer Annäherung kam. Aber ich persönlich glaube nicht mal, dass das der Zweck sein muss. Mir selbst geht es oft eigentlich eher darum überhaupt erst mal einen eigenen Standpunkt zu finden. Oder präziser: Man beginnt ja in der Regel mit Meinungen und Überzeugungen aber oft genug ohne fundierteres Wissen. Und wenn man nicht ausschließlich in eine Diskussion geht um eigene feste Ansichten gegen andere feste Ansichten zu stellen, sondern sowohl die Überzeugungen der anderen als auch die eigenen sozusagen "zum Abschuss" freigibt - dann kann das sehr hilfreich sein um einen echten Standpunkt zu finden. Ob am Ende ein Konsens steht oder nicht ist dann eigentlich zweitrangig.


siehst du - auch du kannst, wenn du wilsst:cool:... aber allzuoft schreibst du so, als hättest du die weisheit mit schöpflöffer hetrunken, und deine "wahrheit" die einzige wäre... (denke nur an deine "hasstiraden" gegen obama, oder deine überhöhung von putin). so geshen, finde ich es sehr schade, wenn du gehst...wenn du musst, auch das werden wir verschmerzen.

shimon
 
siehst du - auch du kannst, wenn du wilsst:cool:... aber allzuoft schreibst du so, als hättest du die weisheit mit schöpflöffer hetrunken, und deine "wahrheit" die einzige wäre... (denke nur an deine "hasstiraden" gegen obama, oder deine überhöhung von putin). so geshen, finde ich es sehr schade, wenn du gehst...wenn du musst, auch das werden wir verschmerzen.

shimon

Ziemlich gutes Beispiel dafür, dass Du im Grunde ausschließlich mit Deinen eigenen Interpretationen kommunizierst.

1) Ich kann mich nicht daran erinnern auch nur eine Hasstirade gegen Obama gepostet zu haben. Ich bin kritisch, das ja. Aber ich finde den Typen ja sogar ziemlich sympathisch und vermute, dass er nie eine echte Chance hatte. Falls Du einen Post kennst den Du so beurteilst könntest Du ihn ja mal zeigen.

2) Ich kann mich nicht daran erinnern Putin irgendwann mal "überhöht" zu haben. Selbe: Falls Du da einen oder mehrere Posts so interpretiert haben solltest - könnte zur Klärung beitragen.

3) Was bitte meinst Du mit "finde ich es sehr schade, wenn du gehst...wenn du musst, auch das werden wir verschmerzen."? Woraus liest Du das?
 
Ziemlich gutes Beispiel dafür, dass Du im Grunde ausschließlich mit Deinen eigenen Interpretationen kommunizierst.

1) Ich kann mich nicht daran erinnern auch nur eine Hasstirade gegen Obama gepostet zu haben. Ich bin kritisch, das ja. Aber ich finde den Typen ja sogar ziemlich sympathisch und vermute, dass er nie eine echte Chance hatte. Falls Du einen Post kennst den Du so beurteilst könntest Du ihn ja mal zeigen.

2) Ich kann mich nicht daran erinnern Putin irgendwann mal "überhöht" zu haben. Selbe: Falls Du da einen oder mehrere Posts so interpretiert haben solltest - könnte zur Klärung beitragen.

3) Was bitte meinst Du mit "finde ich es sehr schade, wenn du gehst...wenn du musst, auch das werden wir verschmerzen."? Woraus liest Du das?



lesen könntets du schon gelernt haben:D... du hast geschrieben, dass du du es satt hast und aufhören möchtst.

du hast obama mehrmals als "mörder" bezeihnet...

du übersiehst, dass die besetzung vom krrim der völkerrecht wiederspricht. auch der kämpfe in der osten der ukraine wurden/werden von putin gesteuert.

shimon
 
lesen könntets du schon gelernt haben:D... du hast geschrieben, dass du du es satt hast und aufhören möchtst.

du hast obama mehrmals als "mörder" bezeihnet...

du übersiehst, dass die besetzung vom krrim der völkerrecht wiederspricht. auch der kämpfe in der osten der ukraine wurden/werden von putin gesteuert.

shimon

Bitte? Ist es Dir nur noch möglich irgendwelche Unterstellungen zu posten oder verwechselst Du mich bzw. bringst was durcheinander? Wo soll ich all das geschrieben haben?
 
Werbung:
@Thementitel
Warum wird überhaupt zu politischen und ideologischen Themen diskutiert ?

Ich denke, das liegt daran, weil es für die Menschen eben etwas ist was sie direkt betrifft und in ihrem Leben einen grossen Einfluss hat, wen betrifft die Landespolitik im Land wo er lebt, denn nicht? Ideologie ist ebenso Teil des eigenen Lebens, wie die Politik und der Mensch hat ein natürliches Bedürfnis über Dinge die ihn tangieren, zu reden. Daran sehe ich auch nichts falsches, nur die Art und Weise wie meist disskutiert wird, stösst mir sauer auf, vor allem wenn andere Meinungen oder Personen abgewertet werden um die eigene Meinung zu zementieren, dann kann man es auch gleich bleiben lassen.

Für mich muss eine Disskusion sachlich, wohlwollend und damit produktiv sein um evtl. auch gemeinsam Dinge zu erfahren, also sich auszutauschen. Etwas zugänglich muss man hier für andere Argumente sein, was aber nicht bedeutet, dass ich die Meinungen anderer ungeprüft übernehme aber ich kann sie akzeptieren, auch wenn sie mir nicht immer gefallen.

Der Austausch über Dinge die einen beschäftigen, den finde ich viel wichtiger als nur Recht haben zu müssen, es sollte um Kommunikation dabei gehen und nicht dem anderen etwas über zu stülpen, was man selber für das "einzig Wahre" hält.



 
Zurück
Oben