Warum werden wir im Christentum eigentlich als Schafe bezeichnet???

Lysanne

Sehr aktives Mitglied
Registriert
20. Mai 2022
Beiträge
427
Lieber Gott,

Warum werden wir eigentliche Schafe genannt?
Ich möchte eigentlich kein Schaf sein.
Ein Löwe, ein Adler, ein Reh ...
Aber ein Schaf??? Nee

Als Adler am Himmel schwebend
Weit unter mir die Schäfchen
Den Kopf zu Boden gesenkt, mähen sehend.

Wake up!
Wacht auf Verdammte dieser Erde!
 
Zuletzt bearbeitet:
Werbung:
Lieber Gott,

Warum werden wir eigentliche Schafe genannt?
Ich möchte eigentlich kein Schaf sein.
Ein Löwe, ein Adler, ein Reh ...
Aber ein Schaf??? Nee
Ich denke, das hängt mit dem Sinnbild des guten Hirten zusammen, der insbesondere aus dem Christentum stammt, aber auch im alten Testament vertreten ist.

Wenn du ein Löwe, Adler sein willst, dann sei dies.
Als Adler am Himmel schwebend
Frei und mit scharfen Blick...
Weit unter mir die Schäfchen
Den Kopf zu Boden gesenkt, mähen sehend.
Das ist vielleicht ihr Wesen und ihr Schicksal.... Obwohl Schafe jetzt auch nicht so schlimm sind.
Wake up!
Wacht auf Verdammte dieser Erde!
Aufwachen ist immer gut...
 
Ich möchte eigentlich kein Schaf sein.
Ein Löwe, ein Adler, ein Reh ...
Aber ein Schaf??? Nee

Als Adler am Himmel schwebend
Weit unter mir die Schäfchen
Den Kopf zu Boden gesenkt, mähen sehend.
die aber auf den HERRN harren, kriegen neue Kraft, daß sie auffahren mit Flügeln wie Adler, daß sie laufen und nicht matt werden, daß sie wandeln und nicht müde werden.

Jesaja 40:31

Im diesem Sinne - Flieg, Adler flieg!


Lieber Gott,

Warum werden wir eigentliche Schafe genannt?
Das ist ein Bezeichnung der Amtskirchen - im NT ist wenig Rede davon,
hier werden Menschen eher als" Söhne, Töchter, Jünger, Schwestern und Brüder" bezeichnet -
als Tiere eher selten.....
Im AT ist viel von Schafen die Rede, aber eher im Zusammenhang von Opfertiere, Viehhaltung u.d.G.
 
Zudem sind im christlichen Glauben Schafe sowie Tauben jene Tiere, dessen Gestalt der Teufel nie einnehmen kann. Jesus Christus wird unter anderem von Johannes dem Täufer „Agnus Dei“ (=Lamm Gottes) genannt. Er lehrte die Menschen seine Liebe und befreite mit seiner Opferbereitschaft und seinem Tod das neue Volk Gottes.
https://schafe-halten.de/schafe-in-...hristlichen Glauben,Tod das neue Volk Gottes.

Schafe in Religion und Mythologie

https://schafe-halten.de/schafe-in-...hristlichen Glauben,Tod das neue Volk Gottes.
https://schafe-halten.de/schafe-in-...hristlichen Glauben,Tod das neue Volk Gottes.
Das Lamm Gottes ist auch das klassische Unschuldslamm.
 
Er sagt grade, er war das nicht, das waren die Kirchenoberhäupter, und mit denen hätte er nicht viel
zu tun....

Altes Testament[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

Im Alten Testament ist das Hirtenbild verbreitet, Abel,[2] Abraham,[3] Isaak[4] oder Jakob[5] waren Hirten. Mose wurde als Hirte seines Volkes angesehen.[6] Es wurden verheißene Führer des Volkes einerseits, verantwortungslose Könige und Richter andererseits als gute oder schlechte Hirten[7] bezeichnet. Die bedeutendste Rolle als Hirte nahm David ein.[8] Der messianische Hirte muss aber mit Ablehnung und Gewalt rechnen: „Schlag den Hirten, dann werden sich die Schafe zerstreuen.“ (Sach 13,7 EU).

Vielfach wird das Hirtenbild unmittelbar auf Gott bezogen.[9] Besonders findet sich das Bild aber im Psalm 23, dem „Hirtenpsalm“ sowie in Jer 31,10 EU.[1]


Neues Testament[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]​

Der gute Hirte, Mosaik im Mausoleum der Kaiserin Galla Placidia, Ravenna, erste Hälfte des 5. Jahrhunderts
In einer der großen Gleichnisreden des Johannesevangeliums (Kap. 10,1–18 EU) sagt Jesus von sich selbst: „Ich bin der gute Hirte“ (Joh 10,11.14 EU) und führt das Bildwort unter verschiedenen Aspekten aus: Der gute Hirte kennt die Schafe und ruft sie einzeln beim Namen. Die Schafe erkennen ihn an der Stimme. Bis zur Hingabe des eigenen Lebens setzt sich der gute Hirte im Gegensatz zum Lohnhüter (in der Lutherübersetzung als „Mietling“ bezeichnet) für die Herde ein. Den Hintergrund der allegorischen neutestamentlichen jesuanischen Hirtenworte (Joh 9,35–41 EU; 10,22–30 EU) bildet das Hirtenmotiv des Alten Testaments, das auf Gott selbst bezogen ist. Die Darstellung von Juden in diesen Erzählungen, die Steine aufheben, um Jesus zu steinigen, deutet darauf hin, dass Jesus gemäß dem Johannesevangelium seine Göttlichkeit andeutete, was als schwerste Gotteslästerung galt.

Einen weiteren Beleg für das Hirtenamt Jesu bietet der Hebräerbrief. Dieser bezeichnet in seinem abschließenden Segenswort Jesus als den „großen Hirten der Schafe“ (Heb 13,20 EU). Indirekt erscheint der Hirtentitel auch in der Erzählung vom verlorenen und geretteten Schaf Mt 18,12–14 EU par., Lk 15,1–7 EU: Nicht den 99 anderen Schafen, sondern dem einen verlorenen, dem Sünder, gilt sein Suchen. Einen Gegenpol findet die Allegorie Jesu als des guten Hirten im Bild von Christus als dem „Lamm Gottes“. Darin erscheint Jesus als makelloses Lamm, das zur Vergebung der Sünden geopfert wird.[10]


@Filomena
 
Der Löwe

Warum Löwe und Lamm?


Christus ist das Lamm und auch der Löwe aus dem Stamm Juda. Doch auf dem Thron sitzt Er nicht als der Löwe, sondern als das Lamm. Der „Löwe“ beschreibt eine Eigenschaft, die Er trägt. Das „Lamm“ bezeichnet das, was Er ist („ich bin sanftmütig und von Herzen demütig“).


1. Bezeichnungen​


Während im Griechischen der Löwe λέων leôn genannt wird, kennt das Hebräische mehrere Bezeichnungen (vgl. die Aufzählungen Hi 4,10f; Nah 2,12f; Ez 19,1ff): אַרְיֵה ’arjeh und אֲרִי ’ǎrî stehen für den erwachsenen männlichen Löwen, כְּפִיר kәfîr für den noch nicht ausgewachsenen männlichen Junglöwen; die Löwin heißt לָבִיא lāvî’ bzw. לְבִיָּא lәvijjā’, das Löwenjunge גּוּר gûr bzw. גּוֹר gôr. Weitere Bezeichnungen sind לַיִשׁ lajiš und שַׁחַל šāchal. Der Löwe gehört mit zu den am meisten im Alten Testament erwähnten Tieren (etwa 130-mal).


6. Neues Testament​


Apk 5,5 nennt unter Bezugnahme auf den Stammesspruch Gen 49,9 (vgl. 4Esra 12,31f) Jesus den „Löwen aus Juda“, um ihn als den erwarteten Heilskönig auszuweisen; das Gegenbild findet sich 1Petr 5,8, wo der Teufel wie ein brüllender, raublustiger Löwe auftritt. Mehrfach werden Attribute von Mischwesen mit Körperteilen des Löwen verglichen, um ihre Gefährlichkeit zu unterstreichen (Apk 9,8.17; Apk 13,2), wobei das Apk 13,2 genannte Tier mit dem Löwenmaul für das Römische Weltreich steht. Auch eines der vier zur Wacht am Thron Gottes bestellten Engelwesen hat das Aussehen eines Löwen, um die allumfassende Macht Gottes darzustellen (Apk 4,7). Der Hinweis auf die Rettung aus dem Rachen des Löwen 2Tim 4,17 nimmt ein alttestamentliches Bild auf und bekennt damit JHWHs rettendes Handeln. Hebr 11,33 schließlich spielt auf die Daniellegenden an (vgl. Dan 6).
 
Werbung:
Zurück
Oben