Neptun

Angelika-Marie schrieb:
Sein Mond steht genau auf meinem Aszendenten.
Aber ich bin bereit loszulassen! Wobei ich das Gefühl habe, dass solche Schreckszenarien wie das jetzige, das dringende Bedürfnis aussprechen, eben NICHT losgelassen zu werden! Dass Familienmitglieder eben NICHT weggucken sollen! Sondern ihn ein Stück weit liebevoll in Sicherheit halten mögen - indem sie ihn annehmen. - EGAL was mit ihm ist. EGAL wie beschissen er sich gerade fühlt und EGAL wie beschissen er seiner Meinung nach gerade aussieht.
zum mond am AC hat eh rita schon geschrieben. die liebevolle sicherheit ... ja freilich schaut das alles so aus, als ob sich da einer in einer situation manövriert hat, aus der er mit eigener hilfe nicht mehr herauskommt. der nutzen eines solchen spiels (im sinn der transaktionsanalyse): man kann sich ganz zurückfallen lassen ins kleinkindstadium, in dem einem alles abgenommen wird. in vielen fällen, in denen sich menschen in anstalten manövrieren, ist das zu beobachten - nicht nur in der psychiatrie, auch bei strafanstalten z.B., wo einem sogar die türen auf- und zugemacht werden. das sind orte, an denen existenzielle sicherheit garantiert wird ... um den preis der entmündigung, aber das mag ja ein zusatznutzen sein: keine eigene verantwortung, wieder ganz kind sein dürfen und alles abgeben können.

der erste impuls einer liebenden tante ist verständlicherweise, dieses "kind" eben auch liebevoll in den arm zu nehmen. es geht aber - vermute ich mal - um die eltern. es geht darum, dass A. seine eltern so nehmen kann, wie sie sind. als erwachsener, der sich - nicht von heute auf morgen, aber doch - vom vorwurf lösen und in seine eigene verantwortung eintreten kann. oder aber seinen weg weiterverfolgt, sich als opfer einer zerbrochenen familie zu inszenieren (einer unbewussten dynamik folgend) und die schmerzlich vermisste liebe in form von surrogaten zu erpressen.

ich denke, geli, deiner liebe kann er sicher sein, und das weiß er auch, das empfindet er (siehe mond/AC). ganz schwer kann es sein, zu lieben und das richtige zu tun... ich hab da auch kein patentrezept. ich meine nur, A. das abzunehmen, was seine ureigene herausforderung ist, bringt ihn dem eintreten in seine eigenverantwortung nicht näher.
Ich bin der Meinung, Druck erzeugt Gegendruck, und Annehmen erzeugt Annehmen.
Und damit komme ich zum letzten Punkt, weshalb ich hier im Astrologieforum das Gespräch suche: Ich habe irgendwie die Idee, diese persönliche Energie, die mein Neffe A. in diese Welt mitbringt, sie müsste sich irgendwie positiv kanalisieren lassen. Dass er sie nutzen kann! - Wie?
Solange er die Füsse familiär unter den Tisch steckt, kommt er aus dem allgemeinen Brei nicht raus. Selbst in die Ferne ziehen tut er nicht. Jobs annehmen mag er gerade nicht.
Was? Also weiterhin schützen? Ihn irdendwo mitleben lassen ohne viel von ihm zu erwarten? Ihn auf die Füsse schmeissen, nach dem Motto guck' was passiert? Ihn von seinem Vater entmündigen lassen? Doch weggucken?
Ich bin da soooo unsicher.
Ich frage dich: wer übt hier druck aus? mir scheint, dass du dich von dem, was da läuft, ziemlich unter druck gesetzt fühlst. hast du das mit A. schon mal ganz klar ausgesprochen - ihm vermittelt, dass du es nicht als deine aufgabe siehst, ihm die konsequenzen aus dem weg zu räumen, die er eigentlich selbst zu tragen hätte? das hat nichts mit "auf die füße schmeißen" zu tun. sagt ihm eigentlich jemand, dass er ihm zutraut, auf eigenen füßen zu stehen? das wäre auch der erste schritt, meine ich, dass er seine energien zu nutzen lernt (tut er ja jetzt auch schon mit recht geschickten strategien), in konstruktiverer weise ... energien werden dadurch belebt, dass sie gefordert werden. und ich weiß auch ... auch aus eigener erfahrung ... dass wendepunkte im leben manchmal danach verlangen, dass zuerst die talsohle erreicht wurde. reicht dein liebevolles vertrauen so weit, dass du ihm diesen weg durch den tiefstpunkt zugestehst? ihm das zutrauen (und letztlich auch die würde eines erwachsenen menschen) gibst, sich das zurechtzustolpern, was sich mal als weg entpuppen mag?

große worte... nimm sie bitte nicht als predigt, es sind nur ein paar impulse. de facto ist der fortschritt eine schnecke, und bei jedem kleinen schritt, den ihr voran- und aus den kreisläufen rauskommt, gibt's grund zum feiern.

alles liebe,
jake
 
Werbung:
Lieber Jake,

ich betrachte deine Worte nicht als Predigt, sehe ich doch einen Sinn dahinter, der mich ebenso beschäftigt.

Ich habe jetzt mal eine Nacht über deinem posting geschlafen und auch gestern Abend noch einiges Neues von A.'s Eltern erfahren.
Bezüglich des "Helfens" sollte man differenzieren, ob man es mit einem Kranken , oder einem halbwegs Gesunden zu tun hat. A. hat, und das ist gestern im Gespräch sehr klar geworden, auch als halbwegs Gesunder seine Füsse immer irgendwo unter den Tisch zu stecken und Hilfe einfordern wollen. Das war mir auch klar, wollte es aber vielleicht nicht sehen. Ich dachte, der braucht noch sowas wie ein "Nachbeeltern", bis er allein läuft. Ich dachte, der braucht noch ganz viel Wärme und Zuneigung, bis er allein läuft. Das braucht er vielleicht wirklich und das muss auch irgendwie geschehen, aber mir ist bewusst geworden, wenn der jetzt wirklich wieder gesund wird, ist es Zeit, ihn liebevoll in die Selbstständigkeit zu schubsen.
Da muss und kann er seine Sachen vermutlich auch selber regeln.
Ich habe trotzdem starke Schuldgefühle, dass diese letzte Psychose gerade hier, bei mir, ausgebrochen ist. Wie A. mir offen erzählte, hat er die Wochen im August bis zu 10 und mehr Tüten Dope täglich geraucht. - Und ich habe gedacht, wenn er verdammt rote Augen hatte - das ist SEIN Ding. - Ist es ja letztlich auch.

Solange er noch halbwegs fit war und er seinen Zivildienst machte, sind wir uns - obwohl in einem Haus - nicht so oft über den Weg gelaufen. Wie, es gab keine gemeinsamen Mahlzeiten, dafür aber ein paar Absprachen. Z. B. er wäscht seine Wäsche selbst, er kauft die gemeinsamen Sprudelkästen ein, ich den Rest, turnusmäßig teilen wir uns das Putzen des Badezimmers und der Küche.

Für mich wurde es erst "gefährlich", als ich im August eine Wesensänderung bei ihm bemerkte.
Er schottete sich jetzt von allen ab, auch von seinen Freunden. Er stand abends gegen sechs Uhr auf, und verbrachte dann die Nacht bis morgens um sechs vor dem Fernseher in seinem Zimmer.
Ich hab da nix gesagt - sein Ding! Wohl aber das Gespräch gesucht. Vergeblich.

Aber indem er erkrankte, veränderte es sich massiv. In diesen neun gemeinsamen Tagen war klar, der braucht Hilfe. Der braucht jetzt ein anderes, stabiles ICH, was ihm sozusagen wie ein Ersatz-Ich dient, da seines ja ganz verloren und verwirrt war. Ein Ich, auf das er sich verlassen kann, und das ihn immer wieder mit "Wirklichkeitsprüfungen" überzeugt. Dass EBEN nicht draussen die Bombe hochgeht, wenn er die Tür öffnet. Oder das A.'s Cajus, sein "Gott der Fliegen", den er leibhaftig wahrnahm und der ihn bedrohte, der zu seiner tiefsten Angst auch noch AUS IHM heraus sprach, in der Gestalt der Fruchtfliege, die in seiner Limo ertrunken war, IHM nichts anhaben konnte. Die man auch eigenhändig in den Garten schütten konnte - ohne lebensgefährliche Nachwirkungen.
Ich glaube, euch ist diese unendliche Verdrehtheit in einem schizophrenen Schub nicht klar. Die damit verbundene, wahnsinnige innere Einsamkeit und dieses Ausgeliefertsein vor Angst.

Ich stell hier mal einen link ein, den ich über Bekannte von einem bekam, der eine ähnliche A.-Karriere hinter sich hat und ihn deshalb gebookmarkt hatte.
http://www.kompetenznetz-schizophrenie.de/rdkns/26.htm

All das innerlich Beschriebene könnte von meinem Neffen stammen.
Ich weiss noch, wie ich ihn nach 5 Tagen endlich soweit hatte, das er mich zum Einkaufen in einen Supermarkt begleitete, ohne sich AUF das Auto zu setzen, um mich am Wegfahren zu hindern. Er glaubte, dass alle Menschen im Supermarkt seine Gedanken lesen könnten, Er fühlte sich vor ihnen - und unter ihren "komischen" Blicken - nackt.
Euch ist vielleicht nicht klar, welche Angst man als enge Angehörige dabei empfindet. Auch nicht das vorausgehende "Ahnen", dass hier was massiv anbrennen wird!

A. bittet seit einigen Tagen darum, dass ICH seine staatliche Betreuerin werde.
Ich habe das in seinem Beisein im Arztgespäch abgelehnt.
Ich fühle mich ihm innerlich zu nah, um für ihn kontrolliert sachlich richtige Entscheidungen treffen zu können.
Ich glaube allerdings, dass das für seine Eltern auch gilt.
Ich fände es am besten, wenn ein staatlicher objektiver Betreuer bestimmt würde.

Aber egal wie die Betreuersache ausgeht, der A. muss seine Kurve selber kriegen, das ist mir sehr klar. Ich kann da nix tun, ausser ein Sicherheitsnetz zu bieten.
Das ist wie bei einem Alk, der immer weitersäuft, weil es ihm noch nicht schlecht genug geht.
Möglicherweise muss A. durch ganz tiefe Ebenen hindurch, um selbst weíterzukommen. Da sind sich auch die Familienmitglieder meiner Generation einig. Bis auf den Vater, der es gerne noch mit Gewalt versuchen will. Und die Omas schreien nach mehr Anteilnahme und Liebe für das "KIND".
Zur Not müssen wir alle weggucken, und ihn machen lassen.
Aber egal was kommt, ich werde ihn annehmen!
Dank Euch für Eure postings.
Liebe Grüsse,
Geli

- Blöd- ich kann hier gerade keinen Smilie einstellen. So ist das bei Macusern. Fühl dich Jake, fühlt ihr Euch, alle ganz lieb angelächelt .
Geli
 
Angelika-Marie schrieb:
Zur Not müssen wir alle weggucken, und ihn machen lassen.
vielleicht auch: hingucken und ihn machen lassen.

geli, mir liegt auch sehr daran zu sagen, wie toll ich es finde und wie glücklich sich A. schätzen kann, dass er dann, als er es brauchte, von dir hilfe bekommen hat. das ist ja nicht selbstverständlich. und vermutlich geht das "ins kalte wasser springen" wohl auch dann am ehesten gut aus, wenn alle wissen, dass schlimmstenfalls jemand mit den rettungsring da ist.

und das leben hält sich eh nicht an die theorien... wär auch schlimm, wenn die welt so begrenzt wäre wie mein horizont :) oft ist das gehen halt auch ein stolpern, und wir handeln, ohne wissen zu können, ob es so richtig ist.

ich wünsch dir von herzen alles liebe,

jake
 
Lieber Arnold und alle zusammen,

der Neptun kann einen ganz schön täuschen. Meiner macht mir auch ein wenig zu schaffen, weil er ja auch wie oben beschrieben, psychische Probleme bringen kann.

Momentan stecke ich auch in einer Krise, weil ich mit meinem Neptun nicht weiß, wie ich ihn zu nehmen habe. Meine Neptun-Venus-Opposition erfährt gerade einen Neptun-Transit und ich hatte mir eingebildet, einen Seelenverwandten getroffen zu haben, was Du, lieber Arnold, ja nicht bestätigen konntest.

Wenn ich mir mein Horoskop ansehe, bemerke ich, daß mein Neptun in einem Glücksdrachen eingebunden ist (falls der Chiron bei der Huber-Methode auch zählt?). Und an der Spitze steht Jungfrau-Pluto im 8. Haus. Also müsste ich doch mit meinen Energien (oder Sensibilität) irgendetwas Positives anfangen können, statt mich nur in Sehnsüchten ergehen zu lassen? Leider bekommt mein Neptun auch noch ein Quadrat von Jupiter - was sagt mir das alles?? Hat irgendeiner eine Idee?

Freue mich über jeden Tip.

Viele Grüße
Ena
 
Liebe Ena,:)

Verzeihe bitte, leider habe ich deinen Thread vergessen, ich schaue mir gleich das Ganze an und melde mich wieder unter "Seelenverwandtschaft im Horoskop".

Liebe Grüße!

Arnold
 
Angelika-Marie schrieb:
Hi Jonas,
klasse mit den Achsen. Du weisst viel! - Und du meinst, dass geht mit einem Tritt? Nach dem Motto jetzt geh' ich mal aus dem 12 Haus heraus und betrete das sechste? Ich versuche das schon immer wieder, aber dann kommt hinzu, wenn ich wie früher kraftvoll nach aussen gehe, werde ich krank. Zipperlein, die ich nicht los werde, wie jetzt eine 3 Wochen alte Grippe. Außerdem, und das nimmt mich schon etwas mit, NERVENLÄHMUNGEN = Neptun?
Eigendlich ist das gar nicht so wild: Blockade des Nervus Ulnaris in beiden Armen, folglich je zwei taube Finger in beiden Händen, so dass ich nicht mehr Klavierspielen kann.
Ich finde diesen Neptun schon unangenehm.
liebe Grüße,
Geli


was für ein irrsinn, an beiden händen - ich hab das an der linken hand, der kleine und ringfinger betroffen.
dachte, das käme vom uranus, der sich meiner sonne nähert, obwohl, neptun ist auf meinem wassermannmerkur im 5. haus.

eine ganz "irdische" frage, was machst du dagegen? ich will keine chiropraktische therapie machen, hatte mal eine sitzung dorntherapie und bin noch immer am überlegen,w as das richtige ist, um den nerv wieder rauszuholen. ein lästiges zipperlein, wie ich finde, fühle mich einarmig - wo ich doch üblicherweise eine sehr zupackende bin.

freundliche grüsse
malkucken
 
Arnold schrieb:
Liebe Angelika - Marie, :)

Das Schwesterchen hätte die Venus im achten Haus sein können, da sie eine Opposition zu deinem Mond bildet. Aber dies wäre nur eine Entsprechung gewesen. Mit der Venus im achten Haus könnte man ebenso eine Erbschaft antreten. Deine aufsteigenen Mondknoten hast du anscheinend auch sehr positiv benutzt, indem du letztlich aus deinen eigenen Anlagen und Fähigkeiten etwas tolles zustande gebracht hast!

Mit lieben Grüßen!

Arnold


jetzt darf ich mich nochmals kurz eintakten, erbschaft mit venus im 8. haus wurde mir vor über 20 jahren schon mal vorausgesagt, leider ohne erfolg, obwohl ich zur widder-venus im 8. haus ein jupiter-pluto-trigon aus dem 12. haus heraus hab, kam diesbezüglich nix, was ich - mit verlaub - bedauern darf. (geb. 29.2.56, 18.10 in münchen). als kleines, armes fischekind hab ich im leben immer nur bezahlt und meist auch noch kräftig trinkgeld gegeben.

wennst die erbschaft voraussagst, kriegst 10 prozent, hier und rechtsgültig geäussert :danke:

was ich seh, kann man dich alles fragen - mir sind ja schon allerhand cracks über die beinchen gestolpert, aber was ich von dir so lese, fährt mir sozusagen in die synapsen. das ist mir zuletzt in den 80ern beim herrn ebertin sen. passiert, der junior ist ja eine seifenblase, nebenbei bemerkt.

nebenbei bemerkt würde ich mit einer ordentlichen erbschaft nur gutes tun, mein neffe ist behindert, meine freundin hoffnungslos verschuldet, also das wären die angriffsflächen, armani und prawda entsprechen nicht meiner inneren ausrichtung oder meiner wunschrichtung.

in diesem sinne
synaptisch-freundliche grüsse
malkucken :)
 
Hallo Malkkucken,

Ich habe lediglich von einer Erbschaft mit Venus im achten Haus als Entsprechung gesprochen, nicht davon, dass eine solche stattfindet. Prognoseastrologie ist zudem nicht mit einer gesunden humanitären Astrologie vereinbar.

Alles liebe!

Arnold
 
Hallo malkucken :)

nebenbei bemerkt würde ich mit einer ordentlichen erbschaft nur gutes tun, mein neffe ist behindert, meine freundin hoffnungslos verschuldet, also das wären die angriffsflächen,

Mag mal "übersetzen", was bei mir ankommt:

Meine Erbschaft nehme ich nicht für mich (das wäre "unedel"), sondern ich würde denen, die "unter mir stehen" (diese Ärmesten) regelrecht mit Geld überrennen.

Wundert mich nicht, wenn es bei dem massiven Wegschieben eigener Wünsche und Befürfnisse nicht zu einer Erbschaft kommt. Venus in 8 kann (muss nicht) auch heißen, dass die Werte anderer über- oder unterbewertet werden.

Wie sieht es denn mit deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen, mit deinem eigenen "Selbstwert" (Venus) aus?

Lieben Gruß
Greeni
 
Werbung:
GreenTara schrieb:
Hallo malkucken :)



Mag mal "übersetzen", was bei mir ankommt:

Meine Erbschaft nehme ich nicht für mich (das wäre "unedel"), sondern ich würde denen, die "unter mir stehen" (diese Ärmesten) regelrecht mit Geld überrennen.

Wundert mich nicht, wenn es bei dem massiven Wegschieben eigener Wünsche und Befürfnisse nicht zu einer Erbschaft kommt. Venus in 8 kann (muss nicht) auch heißen, dass die Werte anderer über- oder unterbewertet werden.

Wie sieht es denn mit deinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen, mit deinem eigenen "Selbstwert" (Venus) aus?

Lieben Gruß
Greeni



nein, das verstehst du nicht ganz richtig. da ich materiell wirklich genug hab, würde ich nichts anhäufeln, was ich nicht brauche - wieso auch. vom irdischen sockel aus gesprochen finde ich, dass die zinswirtschaft eine ganz fürchterliche sache ist, die auch massiv dazu beiträgt, dass deutschland den bach runterschwimmt - also daran würde ich mich nicht beteiligen, zum leben bräuchte ich eine erbschaft auch nicht - also klar, ich würds dort hin geben, wo es benötigt wird, für mich eine ganz logische sache.

was meinen neffen angeht, so ist dieser so etwas wie ein/mein kind für mich - das auszuführen wäre zu lange.
bei der anderen person ist es so, dass diese einfach dringendst einen geldregen, glücksfall bräuchte - könnte ich dafür sorgen, wär mir das sehr sehr recht.

wie gesagt, was meine materiellen bedürfnisse anbelangt, so ist da nichts offen oder nichts von dem unerschwinglich, was ich mir wünsche.

mit dem ausdruck "nur gutes tun" meinte ich, dass ich keineswegs zu einer von gier verzerrten person werden würde, die dann an die börse ginge, spekulieren würde und was diese leute alles machen. ich kenn einige wenige millionäre, also diese beispiele sind eher abschreckend als abbildungen von menschen die durch den reichtum ein leben habe, das ich haben möchte. wenn ich schon im tv die börsennachrichten mit der entsprechenden sprache seh, wirds mir übel.....

was meine venus angeht, so sitzt diese im 8. haus, widder, in opposition zur mond-neptun konjunktion (waage-skorpion), zur venus geht ein trigon von der jupiter-pluto-konjunktion im löwen, 12. haus. aszendent hab ich jungfrau, merkur im wassermann, mars im steinbock (29.2.56, 18.10 münchen).

ich darf noch anmerken, dass es in meinem denken und empfinden niemanden gibt, der unter oder über mir steht. ich red mit einem abgerissenen nichtsesshaften genauso wie mit einem generaldirektor - diese üblichen einteilungen von bewertungen sind nicht die meinigen.

mag etwas eigen sein, aber ist meine sicht und mein empfinden.

vielen dank und
liebe grüsse
malkucken
 
Zurück
Oben