Was ich beobachten konnte: Wenn jemand "arm" und ein Aschl*****.......ist, dann ist er es auch als "Reicher".....
Und wenn jemand als "Reicher" ein Arschl*****......ist, dann wird er es auch als "Armer" sein....
Der Charakter eines Menschen ändert sich nicht durch Geld.......
Schönen Tag noch!
LG
Urajup
Hallo, liebe Urajup,
Du hast meines Erachtens zum Teil recht.
Ein Mensch, der gute Eltern und eine dementsprechende Erziehung hat, außerdem von den Eltern zusätzlich ein schönes Heim mit allem Drum und Dran zur Verfügung gestellt bekommt, kann sich besser entwickeln als ein armer Schlucker, der jeden Cent für seine Lebenserhaltung oftmals umdrehen und sich fragen muss, ob es sich noch ausgeht.
Die Sorge um ein angenehmes Heim, das in jungen Jahren die größte ist und auch sehr viel Energie kostet, kann sehr leicht den jungen Menschen in seiner Entwicklung beeinträchigen, ja sogar unglücklich machen. Auch ein Paar kann gefühlsmäßig auf eine harte Probe gestellt werden. Durch zu hohen finanziellen Druck kommt die Liebe leicht in Bedrängnis.
Es ist aber auch eine Tatsache, dass Menschen mit wenig Geld zur Verfügung ,das meiste ausgeben, weil dadurch ihre Bedürfnisse gesteigert werden. Sie sind nicht so wählerisch beim Kaufen wie jemand, der genügend Zeit und mehr Geld zur Verfügung hat. Sie werden zu guten Kunden.
Wenn ich aber in meinem Warenrausch zu viel Geld ausgebe, dann fehlt das Geld dort, wo es wichtig wäre, es zur Verfügung zu haben.
Dass die Menschen immer ärmer werden, dürfte auch von oben gesteuert sein. Sie müssen mehr arbeiten um ihren Lebensunterhalt zu bestreiten und kommen dadurch auch weniger zum Nachdenken.
Wenn ich so nachdenke, drängt es sich in mir auf, dass man hauptsächlich billige Sklaven braucht, die viel unnützes Zeug kaufen, nie Geld haben und dadurch leichter manipulierbar sind.
Die intelligenten Reichen, die auch über eine gute Lobby verfügen, verstehen es auf diese Weise, ihren Wohlstand zu sichern.
Die armen Länder werden auch künstlich arm gehalten. Es gibt wissenschaftliche Bücher, die allen Ernstes behaupten, dass es nicht zu viele Reiche geben dürfe, da ansonsten die Welt zu sehr verschmutzt werden würde.
Auch die Vergnügungsindustrie trägt ihren Teil dazu bei. Menschen, die durch ihre sexuellen und kaufsüchtigen Freiheiten in Not geraten, kann man leicht mundtot machen, da sie eben nur an das Vergnügen denken und für andere wichtigere Gedanken keine Kraft und Ambitionen mehr haben.
Die Politik z.B. interessiert sie dann nicht mehr, das zum Wohle der Politiker, die dann ihre Macht für ihre eigenen Bedürfnisse besser einsetzen können.
Ich finde, dass man zum echten Wachsamsein, das eine gewisse Kontrolle beinhalten muss, auch genügend Freiraum benötigt, der wiederum geldabhängig ist.
Wenn der Mensch das erkannt hat, wird er auch zur Moral, die ja momentan sehr verpönt ist, ein besseres Verhältnis bekommen. Sie hilft uns nämlich auf unsere Ressourcen besser zu achten und somit einem zufriedeneren Leben mehr Chancen einzuräumen.
Für Euch-für mich
für mich-für Euch!
eva07