Warum seid ihr Vegetarier?

Ich habe seit Februar 2011 kein Fleisch und keine Wurst mehr gegessen, das ging schleichend vor sich. Fleischesser war ich ohnehin kaum, ekelte mich schon von Kind an. Bei der Oma, die mich grosszog, wurde ich gezwungen, beim Schlachten einer Gans im Waschkeller zuzusehen, sie sperrte die Tür zu... es gab kein Entrinnen. Grauenhaft!
Später, ich erinnere mich nur noch vage, hörte ich das Schreien eines Hasens, dem sie das Leben nahm, auch im Keller.
Auch zwang sie mich, alle Innereien, die sie damals zubereitete, aufzuessen. Ich mag mich jetzt gar nicht mehr an diese erinnern *grusel*
Meine Kinder bekamen selten Fleisch, da mich allein die Zubereitung eines Schnitzels schon ekelte. Meist waren es Wurstprodukte.
Aber seit 4 Jahren bin ich Vegetarierin, und finde es gut. Sehr gut.
Meine Tochter zog vegetarisch mit, seit 2 Jahren ist sie vegan.
Der Mensch "duftet" anders, sein Eigengeruch ist neutral. Diese ganze Parfüm- und Deoindustrie lebt doch vom Massenfleischkonsum. Oder?
Herzlichst, Herzenswunsch
 
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Eine guter Anfang, letztendlich ist es Ok wie du es machst. Mit den Tiere sehe ich es auch so, alles Lebewesen sind des Leidens unterworfen. Nur weil der eine oder andre kein Schnitzel mehr isst, wird das Leid nicht aufhören, erst dann wenn diese Welt von den Menschen getötet worden ist, wird das Leiden zu mindestens hier aufhören.

Ich glaube schon, dass es theoretisch möglich ist aus der Leidensspirale auszusteigen, aber dazu müsste eben das Kollektiv umdenken und genügt es definitiv nicht, nur alleine in Bezug auf das Tierleid zu handeln, da die Leidensspirale genauso durch Billigskonsum aufrecht erhalten wird, denn das Leid derer, die unter unwürdigen Bedingungen in der Produktion in Elendsländern zu einem Sklavenlohn beschäftigt sind, halten wir ja auch aufrecht, wenn wir bei Kik und Co einkaufen.

Noch sind die Entscheidungen in Bezug auf fleischlose Kost leider ohne nennenswerte Auswirkungen, in Deutschland und Österreich ist der Fleischkonsum im Vergleich zu anderen Ländern sehr hoch, schon alleine um auf den globalen Durchschnitt von ca. 45kg/Jahr zu kommen, müssten noch viel mehr auf Fleisch verzichten.

Allerdings ist mir klar, dass diese Annahme vom Ausstieg aus der Leidensspirale eher utopisch sind, aber theoretisch eben möglich, es müßte einfach nur jede/r in sich ein großes "Nein" zum Status Quo verspüren und danach handeln und schon wäre es vollzogen.
 
Also ich bin Veggi weil ich einfach ein schlechtes Gewissen habe Fleisch und Fisch zu essen, wobei ich Fisch nicht mal ausstehen kann. Hab von einem auf den anderen Tag aufgehört und stehe noch ohne großen Vitaminmangel ;) Bin froh über diese Entscheidung und fühle mich nun leichter, keine Ahnung warum :D
 
Es ist wohl nicht leicht, in einer Welt wo Menschen, Menschen und Tiere, Tiere töten und umgekehrt, leiden zu verhindern.

Ich bin Veganer aber nicht, um in erster Linie die Tiere zu schützen, sondern mich selbst. Denn bei jedem Schritt töte ich irgendetwas. Ich versuche mich so wenig wie möglich selbst zu vergiften, alles ist irgendwo Gift auf dieser Welt, zu viel davon zu wenig hiervon, kann alles dazu führen, sich selbst zu schaden.

Denn Fleisch ist ein toxisches Gift für die Menschen, das schon so manchen ins Krankenhaus gebraucht hat, ohne zu wissen das es vom Fleisch kommt.
 
Blödsinn!

LG
Grauer Wolf


Du bist ein angehender Schamane oder du bist schon einer, was weiß ich, und tötest Tiere oder gibst es im Auftrag damit dein Bauch voll wird. Du bist für mich eine Schande. Und deine Ausreden Fleisch zu essen, stinken zum Himmel.

Dein Dasein ist geprägt von Heuchelei, den Tieren gegenüber, dein voller Bauch gefühlt mit Tieren ist dir wichtiger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hätte hier einfach drüberweg gelesen, wenn nicht die wilde Theorie "Denn Fleisch ist ein toxisches Gift für die Menschen,..." gekommen wäre...

Du bist für mich eine Schande. Und deine Ausreden Fleisch zu essen, stinken zum Himmel.
Wie war das noch mit dem Spiegeln? *grins*
Ich bin ein Teil des großen Systems, in dem es Beutegreifer und Beute gibt, Teil des Großen Kreises (das ist m.E. zwingend Teil des schamanischen Denkens)... Ich bin nun mal von der Veranlagung her weitgehend carnivor (gestern ein Stück rohes Hirschfleisch) und das war's. Und ja, ich lasse töten (mangels eigener Jagdmöglichkeiten), habe aber auch schon selbst getötet (Fische im Ausland), um zu essen. Und irgend wann geht mein Körper an die Natur zurück.

Wenn jemand Vegetarier oder Veganer wird/ist, weil er/sie sich damit wohlfühlt, aus was für Gründen auch immer, ist das völlig in Ordnung. Was mich stört und auch zu Reaktionen führt, ist dieses "moralische Überlegenheitsgefühl", das oft demonstrativ ausgelebt wird. Ich sag "jeder wie er mag", und das ist hier beim Thema Essen wortwörtlich zu nehmen. Nichts ist besser oder schlechter, nur die Gewohnheiten sind unterschiedlich.

LG
Grauer Wolf
 
Tiere wurden dank der Menschen zu Sondermüll, ihr Fleisch ist vergiften mit Chemischen Mitteln, das Mensch und Tier krank macht. Der Mensch ist eine Schade, wie er mit den Schwächeren umgeht und genau daran erkennt diese brutale Spezies Mensch, sie züchten Hunde die kaum Atmen können und erfreuen sich auch noch daran.

Und nun guten Appetit, du rechtfertigst dein Kannibalismus auf eine Art und Weise, das mir Übel. Genau solche Typen wie du, sind mir ein Graus.
 
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