Niflheimr
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Was hat @Neulingskind Beitrag mit Mähdrescher und Wild zu tun?
Wirklich?
Denk doch mal selbst nach. Oder was glaubst du, wo dein veganes Futter herkommt?
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Was hat @Neulingskind Beitrag mit Mähdrescher und Wild zu tun?
Wirklich?
Denk doch mal selbst nach. Oder was glaubst du, wo dein veganes Futter herkommt?
Aus Spanien unter anderem
Ach da, wo die Menschen( "freiwillig" für dich), für ein Hungerlohn, dein Gemüse ernten. Ja das nenn ich doch mal spirituell, und natürlich hat man dadurch Tierleid verhindert.
Ich war mehrere Monate in Spanien auf wanderschaft und hab es mit eigenen Augen gesehen. Die Menschen haben essen, ein Dach über dem Kopf, Handys, Fernseher... Ich hab gesehen wie kleine Holzhütten für die Menschen dort gebaut wurden.
Es ist nicht ideal, aber immer noch besser als zu verhungern oder Krieg ausgesetzt zu sein.
Ich schrieb, dass man nicht auf alles einen Einfluss haben kann.Was hat @Neulingskind Beitrag mit Mähdrescher und Wild zu tun?
Ich ernähre mich nicht vegetarisch, sondern vegan - denke aber, dadurch kann ich hier auch ein paar Worte dazu schreiben
Gesundheitlich oder auf meine Haut bezogen merke ich eigentlich keine Unterschiede...
Meine Veränderung liegt eher im Bereich der Gewissenswahrnehmung.
Ich stimme Shaushka zu - ich fühle mich ebenfalls weniger schuldig. Ich bin mit meinem Gewissen im Reinen, dadurch dass für mich keine Tiere leiden müssen... bzw. fast gar nicht mehr. Man kann nicht auf alles Einfluss nehmen - ich ernähre mich zu 99% vegan (es kann jedoch immer mal aus Unwissenheit zu 1% kommen, der dann doch leider "nur" vegetarisch ist) - ich kann aber nicht versichern, dass der Anbau meiner Lebensmittel keine Lebensräume von Tieren zerstört.
Ich versuche mich auch im veganen Lebensstil (kein Leder, keine Federn, keine Wolle, vegane Kosmetik etc.)
Dennoch muss ich auch sagen, dass es manchmal Tage gibt, wo ich mich einem gewissen Druck ausgesetzt fühle. Ich möchte eine gute Gastgeberin sein, ich möchte aber keine Milch kaufen, aber auch keinem meine veganen Milchersatz Produkte für seinen Kaffee aufzwingen. (Dadurch das mein Partner aber nicht vegan ist, haben wir manchmal Milch im Kühlschrank). Das sieht aber jeder anders. Für mich ist wichtig, dass ich keine tierischen Produkte konsumiere, ich bin aber tolerant anderen Einstellungen gegenüber -auch wenn ich sie nicht unbedingt gut heiße. Jedenfalls kaufe ich möglichst keine tierischen Produkte. Dadurch dass mein Partner aber nicht vegan lebt, zahle ich auch schon mal unser beider Einkäufe - da befindet sich dann aber auch Milch im Wagen. Das bereitet mir z.B. ein schlechtes Gewissen. Aber er zahlt dafür ein anderes Mal unseren Einkauf, wo auch meine veganen Produkte drin sind. Gesellschaftlich gibt es dann die Veganer, die sagen "wie kannst du das machen?? Dadurch schadest du dem Tier auf!", gleichzeitig gibt es aber auch die Alles-Esser, die nicht verstehen können, wieso ich keine Milch kaufen möchte, "du musst sie ja nicht selbst trinken" "Aber für deine Liebsten kannst du das doch machen oder?"
Geht es hier jemandem ähnlich?
Mein Partner isst alles, das macht mir nichts aus, ich kaufe ihm auch Wurst oder Fleisch. Das ist seine Entscheidung, so wie es meine ist, das nicht zu essen. Für meinen Hund hab ich früher auch Fleisch gekauft und gekocht. Ich seh das ziemlich entspannt.