Warum es immer mehr "Lappen" gibt....

Kein Problem. :)

Ich geh schon stiften, wenn ich was glauben soll. ^^
(für mich ist das automatisch "brandgefährlich" und komplett konträr zu selbständigem Denken)

So unterschiedlich sind Menschen nun mal.
Na wenn ich etwas nicht selbst erlebe, also dabei war , kann ich nur glauben .... ich vertraue oder nicht ... so mach ich das ....
mein Freund kann mir auch nicht per Studie beweisen immer treu gewesen zu sein.

Wenn mir mein Ausbilder sagt er hat bei Siemens Seminare gegeben, dann glaub ich das .... ich glaub es war tatsächlich Siemens, ich erfrage das nochmal wenn ich dort bin.

Ich glaube nicht dass sich ein Haus dieser Größenordnung etwas anderes erlauben kann - sonst gäb s da aber mal gewaltig Ärger ....
 
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Ja, alles ist einem Wandel unterworfen und dennoch gibt es dunkel und hell, Licht und Schatten ....
Es ist wahnsinnig schwierig und vielleicht auch nicht, wo es ein Zwei gibt entsteht auf einmal die Möglichkeit dass sich alles bis ins Unermessliche multipliziert ....

Es ist philosophisch, es ist spirituell, es ist ..... zu spät für mich heute :) ich lass mich wider die Vernunft hinreißen ;).

Ich schätze es aber auch sehr, dass es völlig andere Sichten auf das Leben gibt, völlig andere Blickwinkel Dinge zu erleben und anders aufzufassen. Wir sind auch wie Tag und Nacht und dennoch sind wir nicht so sehr verschieden finde ich manchmal.
Ich weiß ja nicht wie dir das ergeht, aber selbst wenn ich die Dinge nicht so sehe wie du, so bereichert es mich immer wieder.
Ich finde unseren Austausch immer wieder spannend, auch wenn wir in vieler Hinsicht komplett konträr sind. :)

Für mich wird es auch Zeit (bin ebenfalls total müde).
Wünsch dir einen schönen, entspannten Abend und einen nicht zu stressigen weiteren Umzug.
 
Das ist doch schön, wenn diese Männer das auf einem anderen Weg erlernt haben und es ist ihnen zu wünschen, dass es ihnen tatsächlich gut geht. Viele spielen ja tatsächlich Rollen, besonders in Wirtschaft und Politik zB

Ich kann mir das schon vorstellen, dass sich da einiges bewegen kann, wie in dem vom Amarok gezeigten letzten Vid. Aussteigen aus dem Hamsterradl, sich endlich mal wieder richtig spüren und wahrnehmen, sich auf die Kräfte zu besinnen die in uns sind. Frei fühlen. Und da fühl ich mit den Männern - diese Sehnsucht teil ich....

Also, die die ich jetzt persönlich kenn und von denen hab ich ja auch geschrieben, denen gehts gut. Sehr gut sogar, weil sie sagen, sie hätten den besten Job der Welt. Die lieben halt das was sie tun. Von anderen kann ich es ja nicht sagen.

Das ist kein Hamsterrad, ganz im Gegenteil - ich mein, das sind ja alles keine Steuerberater oder sowas ähnliches :D
Obwohl, ich kenn eine Steuerberaterin, die sagt auch, sie hätte den interessantesten Job der Welt - hmmm ...

Aber es ging mir ja darum, dass es eben viele Möglichkeiten gibt, mal aus dem Alltag auszubrechen, sich zurückzuziehen, mal nachdenken und zu sich kommen. Ich hab ja auch einiges aufgezählt. Andere brauchen dazu evtl. auch mehr Ruhe. Mich stört einfach diese Einseitigkeit ein wenig ...





:)
Zippe
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde das Thema wahnsinnig spannend und schade, wenn s verschwendet wäre.
Leider schwirrt in meinem Kopf dazu soviel, was ich nicht in Worte geordnet bekomme. @Amarok hat oft das Wort Urkraft benutzt und damit kann ich viel anfangen aber wenig umschreiben. Aus den Erfahrungen der letzten Seminare und Retreats die ich gemacht habe, passt Kraft auch wirklich am besten. Ich habe dort Unmengen an reflektierten, gut situierten, gebildeten Männern gesehen, die augenscheinlich aufgeschlossene, verständnisvolle Männer sind, die respektvoll mit Frauen umgehen, kein augenscheinliches Problem damit haben, dass Mann und Frau gleichberechtigt sind und auch dazu bereit sind, Dinge zu tun, die man früher einzig den Frauen überlies. Die meisten Frauen würden diese Männer sicher als Männer sehen, wie man sie sich 2018 wünscht.

Aber dennoch haben diese Männer oftmals das Gefühl, nicht verbunden zu sein mit ihrer Kraft. Man spürt einfach, was so passiert in den aktiven Meditationen, bei denen es um Karthasrsis oder dergleichen geht ..... sie haben ihre Fähigkeit in die Kraft zu gehen verloren .... deshalb kommen sie damit entweder auch dort erstmal sehr schwierig oder gar nicht in Kontakt oder aber diese Kraft entlädt sich in geballter Aggression.

Natürlich haben Männer wie Frauen sowohl sanfte Seiten als auch wilde in sich, das ist schon klar , aber die Kraft eines Mannes fühlt sich irgendwie meist anders an als die einer Frau .....

Anders beschreiben gelingt mir gerade nicht .....

Ich sehe das so :
Das Problem ist die falschauslegung von Gleichberechtigung in der Beziehung. Gleiche Würde , ja !
Aber überall einen Nenner finden auf Basis von Diskussion, nein !
Wenn meine Partnerin mir aufgrund ihres höheren Kompetenz Bereiches sagt das gewisse Beziehungen zu pflegen sind privater wie geschäftlicher Natur dann tue ich dies und diskutiere nicht ! Hier ist der Nenner ihre Meinung und der Folge ich und wenn ich mit jemand reden muss den ich nicht mag , er wird meinen ich bin interessiert!
Wenn ich aber eine Gefahr sehe die ich weitaus besser überschauen kann , finanzieller Natur oder Leib und Leben dann vertraut Sie mir ! Danach können Erklärungen folgen .
Und genau das ist das Problem.... der gemeinsame Nenner im Sinne von ihn finden und diskutieren ist ein weibliches archetyp da Kommunikation und Verbindung und hat seine Berechtigung!
Hierarchie und damit auch Führung ist ein männliches archetyp und ist genauso wichtig .und genau hier liegt das Problem.
Das weiblich genannte hat heute in der Esoterik einen weitaus besseren Ruf weil den Anschein von Gerechtigkeit und damit mehr Qualität hat .
Männer spüren diese dadurch entstehende verwässerung und finden keinen Weg aus der Idealisierung von Kommunikation!
Meiner Meinung nach sollte in einer Beziehung neben Kommunikation und dem Nenner auch Kompetenzhoheit und damit Führung ohne Diskussion eine Rolle spielen .
Sonst führen fehlendes vertrauen zu Kontrollwahn auf beiden Seiten und alles wird diskutiert .....und da sind eindeutig Frauen die stärkeren ......
Nur meine bescheidene Meinung

Ilse
 
ich sehe, dass die menschheit reift.

und - hast du eine antwort auf die frage?
Du schreibst, dass du siehst, wie die Menschheit reift (also etwas Positives, vermute ich?), andere wiederum sehen sie quasi "verrohen" - jede Generation sei schlimmer als die davor (kennste ja, Sokrates mit seinem Ausspruch über "die Jugend" wurde in diesem Kontext oft genug zitiert), wieder andere wollen gar in "diese Welt" gar keine Kinder mehr setzen usw..

"Man" kann jeder einzelne in seinem kleinen sozialen Gefüge sein bis hin zu den Politik- Machenden, die versuchen, aufgrund wissenschaftlicher Erkenntnisse die Interventionen so zu gestalten, dass es den meisten Menschen gut geht (und auch das wäre wieder ein langes Thema für sich), sich die Menschen gut entwickeln können, zufrieden sind usw. ... .
Reifung (s. eine Definition von Reifung) heißt, dass es sich um einen Prozess handelt, der vollkommen bis weitgehend unabhängig von äußeren Faktoren abläuft und das sehe ich anders - für mich spielen die äußeren Faktoren eine ausschlaggebende Rolle.

Es gibt leider nur vage Versuchsansätze und sehr viele Thriller^^ dazu, was mit Menschen passieren würde, die "nur" reifen, also keinen Interventionen ausgesetzt sind - es läßt sich nicht verwirklichen.

Um in diesem Zusammenhang zum Thema zurückzukommen:

Die Sache mit Frau und Mann scheint tatsächlich so zu sein, dass es viel weniger Unterschiede gibt, sondern, entsprechend des "Henne- Ei" Prinzips funktioniert:
viele Menschen nehmen so etwas wie "Archetypen", "grundlegende Eigenschaften" u.ä. wahr, - sehr wahrscheinlich gibt es diese gar nicht.
Ganz im Gegenteil: Gehirne und somit Wahrnehmung, Denken, Fühlen passen sich den äußeren Bedingungen an.
Also sollte man nicht dem Fehler anheim fallen, das, was man zu dieser Zeit scannt, unabhängig von der Umgebung und ihren Anforderungen als "wahr" oder gar "gut und richtig" anzuerkennen.

Wenn die Umwelt/ die Anforderungen und auch dementsprechend die Bedürfnisse sich verändern, können beide Geschlechter genau das Gleiche.
Die Gehirne aller Menschen entwicklen sich lebenslang, d.h. sie strukturieren sich immer wieder um, wenn man sie läßt.
Den Zahlen nach leben ca. die Hälfte aller Menschen (stark regional abhängig) in D (in Ö dürfte es nicht viel anders sein?) nicht in dauerhaften Paarbeziehngen - da ist also niemand, mit dem man sich die anfallenden Aufgaben teilen kann.
Also müssen beide Geschlechter alles einigermaßen allein gut können, bis hin zur Kindererziehung (Kinder leben mal bei der Mutter, mal beim Vater) und es klappt ja auch.

Das ist aber meiner Ansicht nach keine Reifung, sondern es sind Lernprozesse, mehr oder weniger aktiv, mehr oder weniger "gewollt" usw..
 
Ich sehe das so :
Das Problem ist die falschauslegung von Gleichberechtigung in der Beziehung. Gleiche Würde , ja !
Aber überall einen Nenner finden auf Basis von Diskussion, nein !
Wenn meine Partnerin mir aufgrund ihres höheren Kompetenz Bereiches sagt das gewisse Beziehungen zu pflegen sind privater wie geschäftlicher Natur dann tue ich dies und diskutiere nicht ! Hier ist der Nenner ihre Meinung und der Folge ich und wenn ich mit jemand reden muss den ich nicht mag , er wird meinen ich bin interessiert!
Wenn ich aber eine Gefahr sehe die ich weitaus besser überschauen kann , finanzieller Natur oder Leib und Leben dann vertraut Sie mir ! Danach können Erklärungen folgen .
Und genau das ist das Problem.... der gemeinsame Nenner im Sinne von ihn finden und diskutieren ist ein weibliches archetyp da Kommunikation und Verbindung und hat seine Berechtigung!
Hierarchie und damit auch Führung ist ein männliches archetyp und ist genauso wichtig .und genau hier liegt das Problem.
Das weiblich genannte hat heute in der Esoterik einen weitaus besseren Ruf weil den Anschein von Gerechtigkeit und damit mehr Qualität hat .
Männer spüren diese dadurch entstehende verwässerung und finden keinen Weg aus der Idealisierung von Kommunikation!
Meiner Meinung nach sollte in einer Beziehung neben Kommunikation und dem Nenner auch Kompetenzhoheit und damit Führung ohne Diskussion eine Rolle spielen .
Sonst führen fehlendes vertrauen zu Kontrollwahn auf beiden Seiten und alles wird diskutiert .....und da sind eindeutig Frauen die stärkeren ......
Nur meine bescheidene Meinung

Ilse

Nö, die Gegebenheiten der jetzigen Zeit machen meist die Frau zum Erhalter. Jede Zweite Ehe wird geschieden und die Frau zieht die Nachkommen auf (die männl. Alleinerzieher bewegen sich um 1 %).

Ich hab mich in den vergangenen Jahren oft gefragt, welchen Sinn das haben mag. Nun, es scheint mehr weibliche Energie nötig zu sein JETZT - die männliche - also kriegerische, sich Raum schaffende, etc - ist im Moment nicht gefragt. Scheint mir auch logisch als Gegenpol zum Vorherrschenden.
 
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Nö, die Gegebenheiten der jetzigen Zeit machen meist die Frau zum Erhalter. Jede Zweite Ehe wird geschieden und die Frau zieht die Nachkommen auf (die männl. Alleinerzieher bewegen sich um 1 %).

Ich hab mich in den vergangenen Jahren oft gefragt, welchen Sinn das haben mag. Nun, es scheint mehr weibliche Energie nötig zu sein JETZT - die männliche - also kriegerische, sich Raum schaffende, etc - ist im Moment nicht gefragt. Scheint mir auch logisch als Gegenpol zum Vorherrschenden.
Ursula von der Leyen sieht Männer nicht kriegerischer als Frauen:
Von der Leyen: Entscheidend ist, wie Gesellschaften Männer und Frauen in ihren Verhaltensweisen prägen. Ich halte Männer nicht per se für brutaler, radikaler, kriegerischer als Frauen.
https://www.bundesregierung.de/Content/DE/Interview/2015/01/2015-01-12-von-der-leyen-spiegel.html

Ich denke, sie hat da nicht Unrecht ... .

https://www.swr.de/swr2/wissen/frau...24/did=13421100/nid=661224/1m053qx/index.html

Es gab zu allen Zeiten kriegerische Frauen, notfalls verkleidet.
 
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