Vorsicht! Masernerkrankung schwächt Immunsystem dauerhaft

:cry:


Leider, ja. Deshalb wird der Mensch und seine Krankheiten auch in Rendite der Pharmaaktien gemessen, und schwere aber nicht einträgliche Krankheiten kaum bis gar nicht beforscht. Ja noch schlimmer, es werden eben nur Medikamente hergestellt, die Patienten zur Dauermedikation zwingen und nicht heilen ... denn das würde ja Umsatz kosten. Hier ist also der Ansatz, dass primär die Verifikation von Studien, aber letztendlich auch die Forschung unabhängig von der Pharmaindustrie sein muss, sogar ein sehr valider um die Volksgesundheit herzustellen.
Sorry, aber das ist völliger Humbug, den du dir schlichtweg aus der Nase ziehst.
Pharmaunternehmen stehen miteinander im stetigen Wettbewerb zueinander. Allein deswegen würde es keinen Sinn machen, Medikamente zur Dauermedikation zu produzieren, wenn es einfachere Lösungen gäbe.

Ach echt, nöö, war mir natürlich nicht klar :cool:.

Das hat aber nichts damit zu tun, dass die "Studie" (ist es ja nicht, ist ja nur eine Info, vielleicht basierend und kongruent auf/mit einer Studie) für die Absenkung des Immunsystems eine Spanne von maximal 3 Jahren angibt. D.h. der in der Regel erwachsene Mensch keine Folgen mehr dadurch hat bzw. auch keine Verringerung der Lebenserwartung.
Nochmal, warum ist das relevant? Wenn du in diesen 2-3 Jahren sterben könntest, ist deine durchschnittliche Lebenserwartung niedriger als ohne diesen Effekt.

Ich "erfinde keine Fakten", sondern ich denke laut über die mögliche Ursache der Absenkung des Immunsystems über die normale Dauer der Zellerneuerung hinweg nach. Denn dazu muß der Körper einen Grund haben. Aber natürlich - Mediziner stellen sich so tiefschürfende Fragen nicht - Hauptsache es gibt eine Spritze .... Ja, vielleicht haben die Masern Zellen befallen, das würde relativ einfach erklären, warum sich noch Antikörper im Blut befinden. Dann hat das aber auch einen logischen und auch endlichen Grund.
Das Problem ist, dass du das tust, ohne irgendeinen medizinischen Hintergrund zu tun. Als würde ein Klempner versuchen, jemanden am Hirn zu operieren. Medizinische Foschung funktioniert nicht nach Bauchgefühl. Der Grund, warum das Immunsystem des Körpers diesen langfristigen Schaden nimmt, habe ich oben schon geschrieben. Dass du glaubst, "Mediziner stellen sich diese tiefschürfenden Fragen nicht", zeigt nur, dass du in einer Luftblase lebst, was die Wirklichkeit pharmazeutischer Forschung angeht, schließlich haben die Forscher sogar den Mechanismus dieser Beeinträchtigung schon herausgefunden.
Gut, gehen wir davon aus. Dann wäre aber ganz einfach die Frage zu klären, warum dann noch nach so langer Zeit eine so hohe Anzahl von Gedächtniszellen(Masern) im Blut zu finden sind. Zweites kommt man ja auch in Kontakt mit anderen Viren, d.h. auch hier müssen die Gedächtniszellen neu gebildet werden und vorhandene Maserninfo ersetzt werden. Sollte sich ja ganz leicht am Rückgang der Zellen nachweisen lassen.

Allerdings müßte man hier sogar noch einen Schritt zurück gehen. Die Gedächtniszellen sind ja so etwas wie die erste Verteidigungslinie wenn ein Virus eindringt. Die Frage wäre jetzt, wieviel davon eigentlich im Blut vorhanden sein müssen, um einen entsprechenden Erreger gleich bekämpfen zu können. Warum erzeugen genau die Masern derartig viele Gedächtniszellen?

Einen anderen Kontext muß man auch noch berücksichtigen. Es wird seit Jahrzehnten der Blinddarm unheimlich gerne herausgeschnippelt. Das Problem ist nur, dass dieser ja eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt. Hier wäre also eine Untersuchung interessant, in welchem Zusammenhang die Werte bei operierten/nicht operierten Menschen stehen.
Es funktioniert nicht jeder Virus wie die Masern. Andere Viren "löschen" zmeist keine Immuninformation des Körpers.
Die Gedächtniszellen sind nicht die erste Verteidigung, sondern im Gegenteil die letzte, sie werden erst gebildet, nachdem B- und T-Zellen auf den Erreger gestoßen sind. Wieviele davon gebildet werden können hängt schlichtweg von Faktoren wie der Oberflächenstruktur des Virus u.ä. ab. HI-Viren z.B. sind für den Körper sehr schwer zu erkennen, und mutieren dazu noch regelmäßig stark. Masern erkennt der Körper vergleichsweise gut.

Tja, genau. Deshalb werden auch seit der Grippeimpfung die Grippeviren immer aggressiver. Das ist eigentlich Basis-Darwin, dass nur entsprechende Mutationen überleben, die sich in der vorhandenen Umgebung fortpflanzen können. Also sollte vielleicht der "Mediziner" Darwin nicht ganz ignorieren.
Die Grippe-Viren werden nicht aggressiver, warum denkst du das? Was du hier beschreibst ist Unsinn.
Solche Selektionseffekte entstehen bei Antibiotika, weil die nämlich Bakterien gezielt abtöten, sodass nur die stärksten überleben.
Impfungen funktionieren ganz anders. Sie töten keine Erreger ab, sondern das Gegenteil.

Ja, das habe ich auch nie bestritten, dass es keine Behandlung für Masern gibt (auch die indianischen Schamanen scheinen hier ein Problem gehabt zu haben, als die US-Armee ihnen Maserndecken geliefert hat um sie zu dezimieren).
Es wäre auch wirtschaftlich völliger Unsinn, auf 8 Milliarden Impfdosen zu verzichten und lieber 1.7M Menschen einzeln zu behandeln. Alle verdienen daran - die Pharmaunternehmen Milliarden an den Impfungen, und das Sozialsystem erspart sich die Behandlungskosten, denn die Impfung muß sich ja ggf. jeder selber zahlen (und selbst wenn sie bezahlt wird ist ein Impfprogramm immer noch billiger als die Einzelbehandlung).
Impfprogramme sind regelmäßig um ein Vielfaches billiger als die Behandlung. Allein deswegen hätten Pharmaunternehmen wohl eher ein Interesse an der Vermarktung von Medikamenten zur Masernbehandlung als einer Prävention Im Falle der Masern sind sie aber nicht nur aus finanziellen Gründen zu bevorzugen, sondern auch, weil die Masern hochinfektiös sind (also ohne Impfung fast jeden erwischen würden), eine hohe Komplikationsrate haben (also oft schwere Nebenwirkungen erzeugen), die Impfung nach unseren verfügbaren Daten konkurrenzlos sicher ist und Masern schließlich schwer zu behandeln sind.

Tuberkulose ist das Gegenbeispiel. Gegen Tuberkulose wurde früher geimpft. Aber die Impfung war gefährlich und hat manchmal nicht geholfen, inzwischen kann man Tuberkulose gut vermeiden und die Fälle, die noch auftreten kann man gut behandeln. Deswegen wird die Impfung seit 1998 nicht mehr empfohlen. (trotz "Pharmalobby" pipapo)

Eben nicht, siehe oben. Außer man sperrt den Probanden sein restliches Leben keimfrei ein ... aber das ist doch eher ein selteneres Szenario.
Natürlich. Ich rede davon, dass der Körper aus eigener Kraft sich nicht wiederherstellen kann. Man dachte eben, dass die Masern nur vorübergehend (Gegenteil von "langfristig") schädigen und diese Schädigungen nach der Infektion sofort wieder rückgängig gemacht werden können. Das ist eben nicht der Fall.
Mann, ich liebe ärztliche Arroganz wo ich sie treffe :rolleyes:.
Das ist keine Arroganz, das ist die Wahrheit. Ich kann dir schlichtweg hier nicht ein Grundlehrbruch Immunologie verfassen, v.a. wenn du diese Informationen sehr leicht auch über Wikipedia o.ä. erlangen könntest.
Welche Zahlen gibt es denn? Positivzahlen um sich zu beweihräuchern - ja (und die sind meistens geschönt). Nur die Negativzahlen verstecken sich meistens in anderen Statistiken - da ja nicht notwendigerweise der Kontext zur Impfung nachweisbar ist. Aber das sind wir ja beim grundsätzlichen Thema, dass die Pharma nur Positivstudien macht, aber keine Negativstudien zuläßt.
Ich verstehe nicht genau, was du unter "Positivzahlen", "Positivstudien" und anderen derartigen Wortkonstruktionen verstehst. Es gibt einen Haufen statistischer Daten, die kann man auswerten. Wenn sich daraus ergibt, dass die Masernimpfung einen überproportionalen Vorteil erbringt, ist das keine "Selbstbeweihräucherung".
Natürlich, da er ein wesentliches Element in diesem Komplex ist, und die Pharmaindustrie / Ärzteschaft / WHO immer wieder dafür Lobbyiert.
Völliger Unsinn. Es gibt viele Ärzte, die sich dafür aussprechen, es gibt Ärzte, die sich dagegen aussprechen. Am Ende ist es eine Frage der politischen Ausrichtung. Viele Ärzte sprechen sich dafür aus, weil sie das Gefühl haben, mit ihren Argumenten auf eine Wand der Ignoranz zu treffen. Es gibt kaum ein Arzneimittel, für das es bessere und belastbarere Argumente gibt als etwa die Masernimpfung. Du wirst schlichtweg kaum ein Arzneimittel finden, das über 70 Jahre hinweg derartig viele Leben gerettet und dabei so wenige gekostet hat. Das hält aber die Leute nicht davon ab, weiterhin Unsinn zu verbreiten.
Teile deiner Antworten bestätigen das doch. Etwa das "Quecksilber"-Argument (10 Jahre, nachdem es praktisch keine Thiomersalhaltigen Impfungen mehr gibt!), oder das schlichte Erfinden medizinischer Fakten. Und alles, was man sich nicht erklären kann wird zurückgeführt auf Lobbyarbeit oder Fälschungen der Pharmalobby. Wundert mich nicht, dass viele Ärzte dann sagen "gut, scheiß drauf, manche muss man zu ihrem Glück zwingen", wenn die Leute einfach nichtmal versuchen, ihr Hirn zu verwenden.

Ich als Liberaler bin dennoch gegen eine Impfpflicht.
Du geht hier aber von einer anderen Voraussetzung aus als ich. Du gehst von statistischen Daten aus - und aus denen ist es völlig klar, dass man durchimpfen muss (wenn man das WHO Ziel erfüllen möchte, Masern auszurotten). Nur, diesen Spaß leistet sich eben der einzelne Mensch nicht, der ggf. von Impfschäden oder Folgekrankheiten betroffen ist. Dem ist nämlich das WHO Ziel Blunzenegal, aber dafür seine eigene Sicherheit weitaus näher.
Woher weißt du als Einzelperson, ob du wahrscheinlich einen Impfschaden davontragen würdest?
Die einzigen Fälle, wo das das so ist wäre, wenn du immunkomprimiert wärst oder eine Eiweißallergie hast oder eine spezielle Krankheit hast. In allen diesen Fällen wird dir jeder Arzt von einer Impfung abraten, zurecht.
Wenn du von einem "Bauchgefühl" sprichst, musst du dir klarmachen, dass Nicht-Impfen im Schnit 1000 mal so riskant ist wie Impfen.
Na, dann bist Du aber im Erklärungszwang, warum dann jedes Jahr eine neue Grippeimpfung aufgelegt werden muß, um die neuen Grippestämme abzudecken ;) (und natürlich um die Staaten zu zwingen eventuelle Bevorratungen wegzuwerfen - geht gar nicht um Geld :cool:).
Weil es viele verschiedenen Grippeviren gibt, die gerne mutieren, und weil jedes Jahr ein anderer Strang dominant ist. Grippe ist in der Hinsicht ein Gegenbeispiel zu Masern, weil das Immunsystem unseres Körper sehr schlecht langfristig damit umgehen kann.
Du bist lustig o_O.
1999 haben die USA (FDA, AAP/PH) beschlossen, möglichst bald auf Quecksilberverbindungen im Erzeugungsprozess zu verzichten.
2003 hat die WHO beschlossen, dass es keinen Grund gibt von Quecksilberverbindungen abzugehen.
(Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downl...rsal-impfungen.pdf?__blob=publicationFile&v=1)
Also so lächerlich Du es auch gerne machen möchtest ... (Arroganz schau oba :().
Was möchtest du mir damit sagen?
Na dann erkläre doch mal uns allen armen Dummchen hier, wo wir denn genau in der Unterstufenchemie nicht aufgepaßt haben :cry::ROFLMAO:.
Sagen wir so: Wenn du dir Natrium und Chlor in deine Suppe schüttest, möchte ich dir raten, deine Küche schnell zu verlassen und auf den Verzehr zu verzichten. Wenn du Natriumchlorid (das beide Elemente enthält) draufmachst, wird die Suppe tendenziell besser schmecken und du wirst dich nichtmal ducken müssen.
2-3 Jahre sind nicht dauerhaft. :rolleyes:
Doch.
Ansonsten verkaspere andere User mit deinen Ausdführungen aus deinem Debattierclub, denn inhaltlich sind deine Aussagen zum großen Teil zu widerlegen. Das überlasse ich den Usern hier selbst, an deinen Beiträgen zu lernen, wie man das erkennt, wo Du auf Nebenschauplätze ausweichst, an Aussagenlogik herumschraubst (unzulässiges Implizieren), an Begrifflichkeiten herumschraubst, um den Aussagen aus dem Artikel eine andere Bedeutung zu geben.

LG
Any
Dass du mir "Aussagenlogik" oder das Schrauben an Begrifflichkeiten" vorwirfst, muss fast Satire sein. Gut, dass du meine Argumente ganz leicht widerlegen könntest, wenn du Lust hättest, das aber großzügig anderen Usern überlässt :D
 
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Dass du mir "Aussagenlogik" oder das Schrauben an Begrifflichkeiten" vorwirfst, muss fast Satire sein. Gut, dass du meine Argumente ganz leicht widerlegen könntest, wenn du Lust hättest, das aber großzügig anderen Usern überlässt :D

Das steht da für alle User lesbar, was Du mit meinem Beitrag gemacht hast, nämlich was ganz anders als das, was ich schrieb. Und widerlegt habe ich das schon oft, dass Du das leugnest ist witzig. :D
 
. Ja noch schlimmer, es werden eben nur Medikamente hergestellt, die Patienten zur Dauermedikation zwingen und nicht heilen ... denn das würde ja Umsatz kosten.
.



Und die Verschwörolettifraktion spinnt munter weiter.


Klar, dass die Pööööhse Pharma anstatt Medikamente zu entwickeln die Rheuma, Diabetes, Migräne & co heilen mit Absicht nur Medikamente entwickeln, die dauerhaft genommen werden müssen um die Symptome im Griff zu halten....

Auf die Idee, dass es mit dem Stand der heutigen Forschung nicht möglich ist, diese permanent zu heilen kommt der durchschnittliche Dummverschwöroletti natürlich nicht.
 
Sorry, aber das ist völliger Humbug, den du dir schlichtweg aus der Nase ziehst.
Pharmaunternehmen stehen miteinander im stetigen Wettbewerb zueinander. Allein deswegen würde es keinen Sinn machen, Medikamente zur Dauermedikation zu produzieren, wenn es einfachere Lösungen gäbe.

Ja, sicher ... also nicht nur Spezialist für Medizin sondern auch für Wirtschaft ... gut zu wissen.
Jede Dauermedikation produziert viel mehr Umsatz, als es der Preisdruck auf Impfungen und eine Heilung jemals könnten. Es geht hier nicht um einzelne Pharmaunternehmen, die machen sich das sowieso über Marktanteile aus. Sondern es geht darum, dass die gesamte Industrie daran verdient, Menschen leiden zu lassen und sie nicht zu heilen bzw. weit unter dem möglichen Standard zu behandeln.
Und den Sozialversicherungen ist es egal ... die senken halt die Leistungen, wenn das System zu viel kostet. Überhaupt kein Problem. Letztendlich kriegt nur das Volk weniger für sein Geld. Alle anderen verdienen sich eine goldene Nase dabei.

Nochmal, warum ist das relevant? Wenn du in diesen 2-3 Jahren sterben könntest, ist deine durchschnittliche Lebenserwartung niedriger als ohne diesen Effekt.

Das ist richtig. Nur wenn du es überlebst (was immerhin auf lächerliche 98.8% der Masernkranken zutrifft), dann hast Du keine nachhaltigen Effekte (so sagt es zumindest das von dir referenzierte Papier).

Das Problem ist, dass du das tust, ohne irgendeinen medizinischen Hintergrund zu tun.

Süß, dass Du dir so viel Sorgen um mich machst ;). Ein bisserl Arroganz ist aber auch wieder dabei ... aber das ist halt so, wenn die Sachargumente ausgehen ....

Dass du glaubst, "Mediziner stellen sich diese tiefschürfenden Fragen nicht", zeigt nur, dass du in einer Luftblase lebst, was die Wirklichkeit pharmazeutischer Forschung angeht, schließlich haben die Forscher sogar den Mechanismus dieser Beeinträchtigung schon herausgefunden.

"Sogar den Mechanismus dieser Beeinträchtigung herausgefunden" ... halt mal, ich glaub' mein Schwein pfeift ;) - das muß doch das Minimum sein, bevor ich jemanden mit Giften vollpumpe, zu wissen was ich da tue. Aber das könnte nur die Studie zeigen, wie weit hier die Mechanismen wirklich bekannt sind und auch in der Studie berücksichtigt wurden. Die Erfahrung zeigt halt, dass das meistens eher nicht oder zumindest nicht vollständig der Fall ist - alleine schon deshalb, weil es gesetzlich nicht gefordert ist.

Es funktioniert nicht jeder Virus wie die Masern. Andere Viren "löschen" zmeist keine Immuninformation des Körpers.
Die Gedächtniszellen sind nicht die erste Verteidigung, sondern im Gegenteil die letzte, sie werden erst gebildet, nachdem B- und T-Zellen auf den Erreger gestoßen sind. Wieviele davon gebildet werden können hängt schlichtweg von Faktoren wie der Oberflächenstruktur des Virus u.ä. ab. HI-Viren z.B. sind für den Körper sehr schwer zu erkennen, und mutieren dazu noch regelmäßig stark. Masern erkennt der Körper vergleichsweise gut.

Richtig, sie werden gebildet auf Grund eines Virenbefalls. Sind sie aber nachher noch immer vorhanden, dann agieren sie als erste Verteidigung gegen die im Normalfall ja laufend auftretenden Viren. Was aber noch immer die Frage nicht klärt, warum sie gerade bei Masern in so hoher Zahl auftreten, dass sich das Körpersystem dafür sogar anderen Risken aussetzt.

Die Grippe-Viren werden nicht aggressiver, warum denkst du das? Was du hier beschreibst ist Unsinn.
Solche Selektionseffekte entstehen bei Antibiotika, weil die nämlich Bakterien gezielt abtöten, sodass nur die stärksten überleben.
Impfungen funktionieren ganz anders. Sie töten keine Erreger ab, sondern das Gegenteil.

Weil so von der Pharmaindustrie die Grippeimpfung beworben wird. Ganz einfach.

Nun, nachdem ein geimpfter ja angeblich keine Grippe bekommt (was so ja auch oft genug nicht stimmt), ist er ja auch nicht so die optimale Petrischale, oder? Also kommen auch hier nur die Stärksten durch. Egal wie man es dreht.

Impfprogramme sind regelmäßig um ein Vielfaches billiger als die Behandlung. Allein deswegen hätten Pharmaunternehmen wohl eher ein Interesse an der Vermarktung von Medikamenten zur Masernbehandlung als einer Prävention Im Falle der Masern sind sie aber nicht nur aus finanziellen Gründen zu bevorzugen, sondern auch, weil die Masern hochinfektiös sind (also ohne Impfung fast jeden erwischen würden), eine hohe Komplikationsrate haben (also oft schwere Nebenwirkungen erzeugen), die Impfung nach unseren verfügbaren Daten konkurrenzlos sicher ist und Masern schließlich schwer zu behandeln sind.

Ja, so sagte ich ja. Daher auch das Argument für die Sozialsysteme, solche Impfprogramme durchzuführen. Wobei hier wieder mal die Frage zu stellen ist, ob der Break-Even der Wirtschaftlichkeit bei den aktuellen Zahlen nicht schon überschritten ist. Was aber eben noch kein Grund sein darf, Menschen zu Impfungen zu zwingen.

Tuberkulose ist das Gegenbeispiel. Gegen Tuberkulose wurde früher geimpft. Aber die Impfung war gefährlich und hat manchmal nicht geholfen, inzwischen kann man Tuberkulose gut vermeiden und die Fälle, die noch auftreten kann man gut behandeln. Deswegen wird die Impfung seit 1998 nicht mehr empfohlen. (trotz "Pharmalobby" pipapo)

Ja, irgendwann müssten Fertigungsstätten neu errichtet werden, weil sie alt und unwirtschaftlich sind. Dann ist es für die Pharmaunternehmen wirtschaftlicher der WHO klar zu machen, dass man nicht mehr impfen braucht. Denn die Herstellkosten würden eine neue Anlage nicht mehr finanzieren. Aber klar ... man braucht die Impfung nur rein aus ärztlicher Sicht nicht mehr .... :confused:.

Natürlich. Ich rede davon, dass der Körper aus eigener Kraft sich nicht wiederherstellen kann. Man dachte eben, dass die Masern nur vorübergehend (Gegenteil von "langfristig") schädigen und diese Schädigungen nach der Infektion sofort wieder rückgängig gemacht werden können. Das ist eben nicht der Fall.

Nochmal: aber innerhalb von 2-3 Jahren. Jetzt können wir noch um den Begriff "vorübergehend" diskutieren. Oder Du bringst eine andere Aussage, als jene die im Infoblatt steht.
Auch wieder ein interessanter Punkt: wer definiert denn das Ende der Infektion. Wenn der Doc keine Pustel mehr sieht? Oder dann, wenn alle körperliche Reaktionen auf die Infektion abgeklungen sind?

Das ist keine Arroganz, das ist die Wahrheit. Ich kann dir schlichtweg hier nicht ein Grundlehrbruch Immunologie verfassen, v.a. wenn du diese Informationen sehr leicht auch über Wikipedia o.ä. erlangen könntest.

Ich wüsste nicht, dass ich ähnliches von dir verlangt hätte :whistle:. Ich komme schon an meine Informationen ... (so sie nicht für "Fachleute" geheim gehalten werden).

Ich verstehe nicht genau, was du unter "Positivzahlen", "Positivstudien" und anderen derartigen Wortkonstruktionen verstehst.

Normal versuche ich eh normalen Sprech zu schreiben, und keine Fachbegriffe zu verwenden, damit hier jeder mitlesen kann .... Aber vielleicht wirklich mißverständlich. Aber da kann man ja dann fragen ....

Es gibt einen Haufen statistischer Daten, die kann man auswerten. Wenn sich daraus ergibt, dass die Masernimpfung einen überproportionalen Vorteil erbringt, ist das keine "Selbstbeweihräucherung".

Doch, dann wenn gleichzeitig die negativen Folgen verschwiegen werden, und nur die positiven Effekte beworben werden. Denn ... was auf Mensch zukommt, das wird ihm ja nicht gesagt. Z.B. bei der Grippeimpfung war der Pharma-Ärzte-Tenor: Muß man, weil Grippe immer gefährlicher wird (parallel noch die Aufregung um SARS genutzt), man kriegt nie wieder eine Grippe. Kein Wort über Impfrisiken, über Risiken über Virusmodifikationen, Nebenwirkungen. Na klar, kann man alles im Beipackzettel nachlesen ... wenn man's denn tut, und sich nicht nur das Jauckerl beim Doc des Vertrauens holt.

Völliger Unsinn. Es gibt viele Ärzte, die sich dafür aussprechen, es gibt Ärzte, die sich dagegen aussprechen. Am Ende ist es eine Frage der politischen Ausrichtung. Viele Ärzte sprechen sich dafür aus, weil sie das Gefühl haben, mit ihren Argumenten auf eine Wand der Ignoranz zu treffen. Es gibt kaum ein Arzneimittel, für das es bessere und belastbarere Argumente gibt als etwa die Masernimpfung. Du wirst schlichtweg kaum ein Arzneimittel finden, das über 70 Jahre hinweg derartig viele Leben gerettet und dabei so wenige gekostet hat. Das hält aber die Leute nicht davon ab, weiterhin Unsinn zu verbreiten.

Tja, da ist sie ja wieder - die eine Seite der kühlen Berechnung aus der Statistik - völlig klar. Und auf der anderen Seite halt die Menschlichkeit des Einzeln ....
Und wenn das genug durch die Medien geschleift wird, dann passiert es halt in den USA dass Menschen ihrer Freiheitsrechte wegen dem Unsinn beraubt werden, oder wie in Deutschland wo Kinder im Kindergarten ausgeschlossen werden, weil sie nicht geimpft sind. Das sind dann die menschlichen Folgen der Panik die hier von der Pharmalobby geschürt wird.

Teile deiner Antworten bestätigen das doch. Etwa das "Quecksilber"-Argument (10 Jahre, nachdem es praktisch keine Thiomersalhaltigen Impfungen mehr gibt!), oder das schlichte Erfinden medizinischer Fakten.

Na Moment, von Bestätigen war keine Rede - nur nicht schon die Hände reiben! der letzte Status war, dass 2003 die WHO kein Problem mit Quecksilber hat ... und beim Rest war ich einfach zu bequem, mir alle Impfstoffe durchzuschauen, ob sie tatsächlich aktuell keine Quecksilber oder ähnlich schädliche Stoffe enthalten. Aber vielleicht hat da je jemand anderer Zeit und Lust oder Infos dazu.

Und alles, was man sich nicht erklären kann wird zurückgeführt auf Lobbyarbeit oder Fälschungen der Pharmalobby. Wundert mich nicht, dass viele Ärzte dann sagen "gut, scheiß drauf, manche muss man zu ihrem Glück zwingen", wenn die Leute einfach nichtmal versuchen, ihr Hirn zu verwenden.

Na, wäre ja wirklich total ungewöhnlich, wenn ein US Unternehmen Lobbyarbeit machen würde, wenn es um Milliardenumsätze geht :whistle:.

Wenn die Leute Hirn verwenden würden, dann wahrscheinlich das der Ärzte, um draufzuschlagen. Denn letztendlich sind die Ärzte die Dümmsten - sie lassen sich von allen vor den Karren spannen - natürlich auch mit vielen eigenen Vorteilen -, aber halt gegen ihren Berufsethos für die Zwecke des Sozialsystems, der Pharmaindustrie, der Apotheker, der Krankenanstaltenbetreiber. Das was halt fehlt, ist eine ethische Ärzteschaft, die den Menschen hilft, und ihre Verantwortung dafür auch auf politischer Ebene und gegenüber der Pharmaindustrie wahrnimmt. Ein paar Ärzte gibt es ja, nur die sind dann halt Querulanten oder werden zu Heilpraktikern, weil sie das System so nicht mehr wollen.
 
Ja, sicher ... also nicht nur Spezialist für Medizin sondern auch für Wirtschaft ... gut zu wissen.
Jede Dauermedikation produziert viel mehr Umsatz, als es der Preisdruck auf Impfungen und eine Heilung jemals könnten. Es geht hier nicht um einzelne Pharmaunternehmen, die machen sich das sowieso über Marktanteile aus. Sondern es geht darum, dass die gesamte Industrie daran verdient, Menschen leiden zu lassen und sie nicht zu heilen bzw. weit unter dem möglichen Standard zu behandeln.
Und den Sozialversicherungen ist es egal ... die senken halt die Leistungen, wenn das System zu viel kostet. Überhaupt kein Problem. Letztendlich kriegt nur das Volk weniger für sein Geld. Alle anderen verdienen sich eine goldene Nase dabei.
So ist es.

Einfachere Lösungen wie Einmalmedikation und echte Heilung von Krankheiten würden automatisch weniger Umsatz generieren. Wirtschaftsunternehmen streben Gewinnmaximierung und Wachstum an. Ethische Grenzen und Kontrollen kommen dann vom Gesetzgeber, der dem Einhalt gebietet - oder das versucht.

LG
Any
 
Und die Verschwörolettifraktion spinnt munter weiter.


Klar, dass die Pööööhse Pharma anstatt Medikamente zu entwickeln die Rheuma, Diabetes, Migräne & co heilen mit Absicht nur Medikamente entwickeln, die dauerhaft genommen werden müssen um die Symptome im Griff zu halten....

Auf die Idee, dass es mit dem Stand der heutigen Forschung nicht möglich ist, diese permanent zu heilen kommt der durchschnittliche Dummverschwöroletti natürlich nicht.

Hast Du irgendwas sinnvolles zum Thema auch anzubieten?

Und ja, dass vorhandene, erforschte Medikamente in der Lade liegenbleiben, weil der Markt zu klein wäre um dafür eine Fertigung aufzuziehen, das ist ein bekannter Fakt.
Genauso, dass es Krankheiten gibt, für die es nicht-medikamentöse Heilformen gibt, die aber nicht angewendet werden, z.T. aus Dummheit (=Unkenntnis) der behandelnden Ärzte, z.T. weil sie einfach nicht von Sozialsystem bezahlt werden, z.T. weil man sie nur zufällig finden kann. Aber klar, Medikamente verkauft man dann halt keine mehr.
 
Tja, genau. Deshalb werden auch seit der Grippeimpfung die Grippeviren immer aggressiver. Das ist eigentlich Basis-Darwin, dass nur entsprechende Mutationen überleben, die sich in der vorhandenen Umgebung fortpflanzen können. Also sollte vielleicht der "Mediziner" Darwin nicht ganz ignorieren.
.



Kompletter Schwachsinn. Die Grippeviren werden nicht aggressiver. Weder infektiöser (sehr leicht übertragbar sind Grippeviren sowieso) und auch nicht krankmachender (dann hätten wir wieder tödliche Seuchenzüge wie die spanische Grippe)

Es gibt nur jedes Jahr eine Epidemie einer neue mutierten Variante, weil gegen die vorhergehende Variante sind ja nach einem Rundgang zu viele Leute immun.

Viren, die besonders viele ihrer Opfer schnell töten sind auf Dauer nicht effektiv, da ein lebendes Opfer ein besserer Überträger ist und daher für die Fortpflanzungsstrategie des Virus am effektivsten.
 
So ist es.

Einfachere Lösungen wie Einmalmedikation und echte Heilung von Krankheiten würden automatisch weniger Umsatz generieren.



Joah, und deswegen entwickelt die pööööhhhse Pharma auch keine heilenden Medikamente für Rheuma, Schizophrenie, Depression, Bluthochdruck, Migräne & co, obwohl sie es könnten.

LOL ist alles was man bei diesem Schwachsinn sagen kann.
 
Hast Du irgendwas sinnvolles zum Thema auch anzubieten?

Und ja, dass vorhandene, erforschte Medikamente in der Lade liegenbleiben, weil der Markt zu klein wäre um dafür eine Fertigung aufzuziehen, das ist ein bekannter Fakt.
Genauso, dass es Krankheiten gibt, für die es nicht-medikamentöse Heilformen gibt, die aber nicht angewendet werden, z.T. aus Dummheit (=Unkenntnis) der behandelnden Ärzte, z.T. weil sie einfach nicht von Sozialsystem bezahlt werden, z.T. weil man sie nur zufällig finden kann. Aber klar, Medikamente verkauft man dann halt keine mehr.



Noch mal, du hast behauptet, dass die pööööhhse Pharma mit Absicht keine heilenden Medikamente für schwere chronische Krankheiten entwickelt, obwohl sie das könnte, um daherhaft teure symptombehandelnde Medikamente verkaufen zu können.

Das ist eine LÜGE.
 
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