Tarbagan
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 16. September 2010
- Beiträge
- 7.774
Sorry, aber das ist völliger Humbug, den du dir schlichtweg aus der Nase ziehst.
Leider, ja. Deshalb wird der Mensch und seine Krankheiten auch in Rendite der Pharmaaktien gemessen, und schwere aber nicht einträgliche Krankheiten kaum bis gar nicht beforscht. Ja noch schlimmer, es werden eben nur Medikamente hergestellt, die Patienten zur Dauermedikation zwingen und nicht heilen ... denn das würde ja Umsatz kosten. Hier ist also der Ansatz, dass primär die Verifikation von Studien, aber letztendlich auch die Forschung unabhängig von der Pharmaindustrie sein muss, sogar ein sehr valider um die Volksgesundheit herzustellen.
Pharmaunternehmen stehen miteinander im stetigen Wettbewerb zueinander. Allein deswegen würde es keinen Sinn machen, Medikamente zur Dauermedikation zu produzieren, wenn es einfachere Lösungen gäbe.
Nochmal, warum ist das relevant? Wenn du in diesen 2-3 Jahren sterben könntest, ist deine durchschnittliche Lebenserwartung niedriger als ohne diesen Effekt.Ach echt, nöö, war mir natürlich nicht klar .
Das hat aber nichts damit zu tun, dass die "Studie" (ist es ja nicht, ist ja nur eine Info, vielleicht basierend und kongruent auf/mit einer Studie) für die Absenkung des Immunsystems eine Spanne von maximal 3 Jahren angibt. D.h. der in der Regel erwachsene Mensch keine Folgen mehr dadurch hat bzw. auch keine Verringerung der Lebenserwartung.
Das Problem ist, dass du das tust, ohne irgendeinen medizinischen Hintergrund zu tun. Als würde ein Klempner versuchen, jemanden am Hirn zu operieren. Medizinische Foschung funktioniert nicht nach Bauchgefühl. Der Grund, warum das Immunsystem des Körpers diesen langfristigen Schaden nimmt, habe ich oben schon geschrieben. Dass du glaubst, "Mediziner stellen sich diese tiefschürfenden Fragen nicht", zeigt nur, dass du in einer Luftblase lebst, was die Wirklichkeit pharmazeutischer Forschung angeht, schließlich haben die Forscher sogar den Mechanismus dieser Beeinträchtigung schon herausgefunden.Ich "erfinde keine Fakten", sondern ich denke laut über die mögliche Ursache der Absenkung des Immunsystems über die normale Dauer der Zellerneuerung hinweg nach. Denn dazu muß der Körper einen Grund haben. Aber natürlich - Mediziner stellen sich so tiefschürfende Fragen nicht - Hauptsache es gibt eine Spritze .... Ja, vielleicht haben die Masern Zellen befallen, das würde relativ einfach erklären, warum sich noch Antikörper im Blut befinden. Dann hat das aber auch einen logischen und auch endlichen Grund.
Es funktioniert nicht jeder Virus wie die Masern. Andere Viren "löschen" zmeist keine Immuninformation des Körpers.Gut, gehen wir davon aus. Dann wäre aber ganz einfach die Frage zu klären, warum dann noch nach so langer Zeit eine so hohe Anzahl von Gedächtniszellen(Masern) im Blut zu finden sind. Zweites kommt man ja auch in Kontakt mit anderen Viren, d.h. auch hier müssen die Gedächtniszellen neu gebildet werden und vorhandene Maserninfo ersetzt werden. Sollte sich ja ganz leicht am Rückgang der Zellen nachweisen lassen.
Allerdings müßte man hier sogar noch einen Schritt zurück gehen. Die Gedächtniszellen sind ja so etwas wie die erste Verteidigungslinie wenn ein Virus eindringt. Die Frage wäre jetzt, wieviel davon eigentlich im Blut vorhanden sein müssen, um einen entsprechenden Erreger gleich bekämpfen zu können. Warum erzeugen genau die Masern derartig viele Gedächtniszellen?
Einen anderen Kontext muß man auch noch berücksichtigen. Es wird seit Jahrzehnten der Blinddarm unheimlich gerne herausgeschnippelt. Das Problem ist nur, dass dieser ja eine wichtige Rolle für das Immunsystem spielt. Hier wäre also eine Untersuchung interessant, in welchem Zusammenhang die Werte bei operierten/nicht operierten Menschen stehen.
Die Gedächtniszellen sind nicht die erste Verteidigung, sondern im Gegenteil die letzte, sie werden erst gebildet, nachdem B- und T-Zellen auf den Erreger gestoßen sind. Wieviele davon gebildet werden können hängt schlichtweg von Faktoren wie der Oberflächenstruktur des Virus u.ä. ab. HI-Viren z.B. sind für den Körper sehr schwer zu erkennen, und mutieren dazu noch regelmäßig stark. Masern erkennt der Körper vergleichsweise gut.
Die Grippe-Viren werden nicht aggressiver, warum denkst du das? Was du hier beschreibst ist Unsinn.Tja, genau. Deshalb werden auch seit der Grippeimpfung die Grippeviren immer aggressiver. Das ist eigentlich Basis-Darwin, dass nur entsprechende Mutationen überleben, die sich in der vorhandenen Umgebung fortpflanzen können. Also sollte vielleicht der "Mediziner" Darwin nicht ganz ignorieren.
Solche Selektionseffekte entstehen bei Antibiotika, weil die nämlich Bakterien gezielt abtöten, sodass nur die stärksten überleben.
Impfungen funktionieren ganz anders. Sie töten keine Erreger ab, sondern das Gegenteil.
Impfprogramme sind regelmäßig um ein Vielfaches billiger als die Behandlung. Allein deswegen hätten Pharmaunternehmen wohl eher ein Interesse an der Vermarktung von Medikamenten zur Masernbehandlung als einer Prävention Im Falle der Masern sind sie aber nicht nur aus finanziellen Gründen zu bevorzugen, sondern auch, weil die Masern hochinfektiös sind (also ohne Impfung fast jeden erwischen würden), eine hohe Komplikationsrate haben (also oft schwere Nebenwirkungen erzeugen), die Impfung nach unseren verfügbaren Daten konkurrenzlos sicher ist und Masern schließlich schwer zu behandeln sind.Ja, das habe ich auch nie bestritten, dass es keine Behandlung für Masern gibt (auch die indianischen Schamanen scheinen hier ein Problem gehabt zu haben, als die US-Armee ihnen Maserndecken geliefert hat um sie zu dezimieren).
Es wäre auch wirtschaftlich völliger Unsinn, auf 8 Milliarden Impfdosen zu verzichten und lieber 1.7M Menschen einzeln zu behandeln. Alle verdienen daran - die Pharmaunternehmen Milliarden an den Impfungen, und das Sozialsystem erspart sich die Behandlungskosten, denn die Impfung muß sich ja ggf. jeder selber zahlen (und selbst wenn sie bezahlt wird ist ein Impfprogramm immer noch billiger als die Einzelbehandlung).
Tuberkulose ist das Gegenbeispiel. Gegen Tuberkulose wurde früher geimpft. Aber die Impfung war gefährlich und hat manchmal nicht geholfen, inzwischen kann man Tuberkulose gut vermeiden und die Fälle, die noch auftreten kann man gut behandeln. Deswegen wird die Impfung seit 1998 nicht mehr empfohlen. (trotz "Pharmalobby" pipapo)
Natürlich. Ich rede davon, dass der Körper aus eigener Kraft sich nicht wiederherstellen kann. Man dachte eben, dass die Masern nur vorübergehend (Gegenteil von "langfristig") schädigen und diese Schädigungen nach der Infektion sofort wieder rückgängig gemacht werden können. Das ist eben nicht der Fall.Eben nicht, siehe oben. Außer man sperrt den Probanden sein restliches Leben keimfrei ein ... aber das ist doch eher ein selteneres Szenario.
Das ist keine Arroganz, das ist die Wahrheit. Ich kann dir schlichtweg hier nicht ein Grundlehrbruch Immunologie verfassen, v.a. wenn du diese Informationen sehr leicht auch über Wikipedia o.ä. erlangen könntest.Mann, ich liebe ärztliche Arroganz wo ich sie treffe .
Ich verstehe nicht genau, was du unter "Positivzahlen", "Positivstudien" und anderen derartigen Wortkonstruktionen verstehst. Es gibt einen Haufen statistischer Daten, die kann man auswerten. Wenn sich daraus ergibt, dass die Masernimpfung einen überproportionalen Vorteil erbringt, ist das keine "Selbstbeweihräucherung".Welche Zahlen gibt es denn? Positivzahlen um sich zu beweihräuchern - ja (und die sind meistens geschönt). Nur die Negativzahlen verstecken sich meistens in anderen Statistiken - da ja nicht notwendigerweise der Kontext zur Impfung nachweisbar ist. Aber das sind wir ja beim grundsätzlichen Thema, dass die Pharma nur Positivstudien macht, aber keine Negativstudien zuläßt.
Völliger Unsinn. Es gibt viele Ärzte, die sich dafür aussprechen, es gibt Ärzte, die sich dagegen aussprechen. Am Ende ist es eine Frage der politischen Ausrichtung. Viele Ärzte sprechen sich dafür aus, weil sie das Gefühl haben, mit ihren Argumenten auf eine Wand der Ignoranz zu treffen. Es gibt kaum ein Arzneimittel, für das es bessere und belastbarere Argumente gibt als etwa die Masernimpfung. Du wirst schlichtweg kaum ein Arzneimittel finden, das über 70 Jahre hinweg derartig viele Leben gerettet und dabei so wenige gekostet hat. Das hält aber die Leute nicht davon ab, weiterhin Unsinn zu verbreiten.Natürlich, da er ein wesentliches Element in diesem Komplex ist, und die Pharmaindustrie / Ärzteschaft / WHO immer wieder dafür Lobbyiert.
Teile deiner Antworten bestätigen das doch. Etwa das "Quecksilber"-Argument (10 Jahre, nachdem es praktisch keine Thiomersalhaltigen Impfungen mehr gibt!), oder das schlichte Erfinden medizinischer Fakten. Und alles, was man sich nicht erklären kann wird zurückgeführt auf Lobbyarbeit oder Fälschungen der Pharmalobby. Wundert mich nicht, dass viele Ärzte dann sagen "gut, scheiß drauf, manche muss man zu ihrem Glück zwingen", wenn die Leute einfach nichtmal versuchen, ihr Hirn zu verwenden.
Ich als Liberaler bin dennoch gegen eine Impfpflicht.
Woher weißt du als Einzelperson, ob du wahrscheinlich einen Impfschaden davontragen würdest?Du geht hier aber von einer anderen Voraussetzung aus als ich. Du gehst von statistischen Daten aus - und aus denen ist es völlig klar, dass man durchimpfen muss (wenn man das WHO Ziel erfüllen möchte, Masern auszurotten). Nur, diesen Spaß leistet sich eben der einzelne Mensch nicht, der ggf. von Impfschäden oder Folgekrankheiten betroffen ist. Dem ist nämlich das WHO Ziel Blunzenegal, aber dafür seine eigene Sicherheit weitaus näher.
Die einzigen Fälle, wo das das so ist wäre, wenn du immunkomprimiert wärst oder eine Eiweißallergie hast oder eine spezielle Krankheit hast. In allen diesen Fällen wird dir jeder Arzt von einer Impfung abraten, zurecht.
Wenn du von einem "Bauchgefühl" sprichst, musst du dir klarmachen, dass Nicht-Impfen im Schnit 1000 mal so riskant ist wie Impfen.
Weil es viele verschiedenen Grippeviren gibt, die gerne mutieren, und weil jedes Jahr ein anderer Strang dominant ist. Grippe ist in der Hinsicht ein Gegenbeispiel zu Masern, weil das Immunsystem unseres Körper sehr schlecht langfristig damit umgehen kann.Na, dann bist Du aber im Erklärungszwang, warum dann jedes Jahr eine neue Grippeimpfung aufgelegt werden muß, um die neuen Grippestämme abzudecken (und natürlich um die Staaten zu zwingen eventuelle Bevorratungen wegzuwerfen - geht gar nicht um Geld ).
Was möchtest du mir damit sagen?Du bist lustig .
1999 haben die USA (FDA, AAP/PH) beschlossen, möglichst bald auf Quecksilberverbindungen im Erzeugungsprozess zu verzichten.
2003 hat die WHO beschlossen, dass es keinen Grund gibt von Quecksilberverbindungen abzugehen.
(Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/Downl...rsal-impfungen.pdf?__blob=publicationFile&v=1)
Also so lächerlich Du es auch gerne machen möchtest ... (Arroganz schau oba ).
Sagen wir so: Wenn du dir Natrium und Chlor in deine Suppe schüttest, möchte ich dir raten, deine Küche schnell zu verlassen und auf den Verzehr zu verzichten. Wenn du Natriumchlorid (das beide Elemente enthält) draufmachst, wird die Suppe tendenziell besser schmecken und du wirst dich nichtmal ducken müssen.Na dann erkläre doch mal uns allen armen Dummchen hier, wo wir denn genau in der Unterstufenchemie nicht aufgepaßt haben .
Doch.2-3 Jahre sind nicht dauerhaft.
Dass du mir "Aussagenlogik" oder das Schrauben an Begrifflichkeiten" vorwirfst, muss fast Satire sein. Gut, dass du meine Argumente ganz leicht widerlegen könntest, wenn du Lust hättest, das aber großzügig anderen Usern überlässtAnsonsten verkaspere andere User mit deinen Ausdführungen aus deinem Debattierclub, denn inhaltlich sind deine Aussagen zum großen Teil zu widerlegen. Das überlasse ich den Usern hier selbst, an deinen Beiträgen zu lernen, wie man das erkennt, wo Du auf Nebenschauplätze ausweichst, an Aussagenlogik herumschraubst (unzulässiges Implizieren), an Begrifflichkeiten herumschraubst, um den Aussagen aus dem Artikel eine andere Bedeutung zu geben.
LG
Any