Vorsicht! Masernerkrankung schwächt Immunsystem dauerhaft

Ja, sicher ... also nicht nur Spezialist für Medizin sondern auch für Wirtschaft ... gut zu wissen.
Jede Dauermedikation produziert viel mehr Umsatz, als es der Preisdruck auf Impfungen und eine Heilung jemals könnten. Es geht hier nicht um einzelne Pharmaunternehmen, die machen sich das sowieso über Marktanteile aus. Sondern es geht darum, dass die gesamte Industrie daran verdient, Menschen leiden zu lassen und sie nicht zu heilen bzw. weit unter dem möglichen Standard zu behandeln.
Und den Sozialversicherungen ist es egal ... die senken halt die Leistungen, wenn das System zu viel kostet. Überhaupt kein Problem. Letztendlich kriegt nur das Volk weniger für sein Geld. Alle anderen verdienen sich eine goldene Nase dabei.
Nehmen wir an, du hast recht - warum gibt es dann Impfungen?
Warum gibt es so viele günstige Medikamente, die nur einmalig bzw. kurzfristig angewendet werden müssen? Warum haben wir nicht viel mehr Dauermedikation?
Weil so von der Pharmaindustrie die Grippeimpfung beworben wird. Ganz einfach.

Nun, nachdem ein geimpfter ja angeblich keine Grippe bekommt (was so ja auch oft genug nicht stimmt), ist er ja auch nicht so die optimale Petrischale, oder? Also kommen auch hier nur die Stärksten durch. Egal wie man es dreht.
Wie wird die Grippeimpfung beworben? Mit naturwissenschaftlichen Gegebenheiten?
Ja, irgendwann müssten Fertigungsstätten neu errichtet werden, weil sie alt und unwirtschaftlich sind. Dann ist es für die Pharmaunternehmen wirtschaftlicher der WHO klar zu machen, dass man nicht mehr impfen braucht. Denn die Herstellkosten würden eine neue Anlage nicht mehr finanzieren. Aber klar ... man braucht die Impfung nur rein aus ärztlicher Sicht nicht mehr .... :confused:.
Warum macht man das beim Masernimpfstoff nicht auch, wenn das der einzige Grund ist?
Richtig, sie werden gebildet auf Grund eines Virenbefalls. Sind sie aber nachher noch immer vorhanden, dann agieren sie als erste Verteidigung gegen die im Normalfall ja laufend auftretenden Viren. Was aber noch immer die Frage nicht klärt, warum sie gerade bei Masern in so hoher Zahl auftreten, dass sich das Körpersystem dafür sogar anderen Risken aussetzt.
Wieso setzt sich der Körper "anderen Risiken" aus?
"Sogar den Mechanismus dieser Beeinträchtigung herausgefunden" ... halt mal, ich glaub' mein Schwein pfeift ;) - das muß doch das Minimum sein, bevor ich jemanden mit Giften vollpumpe, zu wissen was ich da tue. Aber das könnte nur die Studie zeigen, wie weit hier die Mechanismen wirklich bekannt sind und auch in der Studie berücksichtigt wurden. Die Erfahrung zeigt halt, dass das meistens eher nicht oder zumindest nicht vollständig der Fall ist - alleine schon deshalb, weil es gesetzlich nicht gefordert ist.
Diese Argumentation finde ich immer interessant. Bei alternativen Therapien heißt es "wer heilt hat recht!", und WIE das genau funktioniert ist meist egal. Wenn die Pharmaindustrie das so macht, dann "pfeift dein Schwein". Nehmen wir an jemand hat eine tödliche Krankheit, für die es ein laut Teststudien sehr wirksames Medikament geben würde - du findest also, dieses Medikament soll nicht auf den Markt dürfen, wenn der Wirkmechanismus nicht geklärt ist? Ist das richtig?
Das ist richtig. Nur wenn du es überlebst (was immerhin auf lächerliche 98.8% der Masernkranken zutrifft), dann hast Du keine nachhaltigen Effekte (so sagt es zumindest das von dir referenzierte Papier).
Wenn von hundert Leuten ein paar früher sterben, dann sinkt die durchschnittliche Lebenserwartung. Einfache Statistik. Deine Argumentation macht deswegen keinen Sinn, weil du im Vorhinein nicht weißt, ob du zu den Betroffenen gehörst oder nicht. Gegenbeispiel: Rauchen senkt die Lebenserwartung. In der Praxis ist es aber so, dass nur "ein paar" vorzeitig wegen des Rauchens sterben - andere rauchen mit 100 noch fröhlich ihre Packung am Tag. Das hat aber nichts zu sagen, weil du im Vorhinein nicht weißt, zu welcher Gruppe du gehörst.
Ja, so sagte ich ja. Daher auch das Argument für die Sozialsysteme, solche Impfprogramme durchzuführen. Wobei hier wieder mal die Frage zu stellen ist, ob der Break-Even der Wirtschaftlichkeit bei den aktuellen Zahlen nicht schon überschritten ist. Was aber eben noch kein Grund sein darf, Menschen zu Impfungen zu zwingen.
Vom Impfzwang redest wieder einmal nur du, niemand sonst in diesem Thread. Es geht hier um die Masernsterblichkeit, nicht um einen Impfzwang.
Nochmal: aber innerhalb von 2-3 Jahren. Jetzt können wir noch um den Begriff "vorübergehend" diskutieren. Oder Du bringst eine andere Aussage, als jene die im Infoblatt steht.
Auch wieder ein interessanter Punkt: wer definiert denn das Ende der Infektion. Wenn der Doc keine Pustel mehr sieht? Oder dann, wenn alle körperliche Reaktionen auf die Infektion abgeklungen sind?
Das Ende der Infektion ist, wenn fast alle bzw. alle Viren vom Immunsystem aus dem Körper entfernt wurden. Vorübergehend würde bedeuten, dass negative Effekte nur bis zu diesem Zeitpunkt anhalten. Dauerhaft bedeutet, dass diese Effekte auch ohne Vorhandensein von Viren weiterbestehen.
Ich wüsste nicht, dass ich ähnliches von dir verlangt hätte :whistle:. Ich komme schon an meine Informationen ... (so sie nicht für "Fachleute" geheim gehalten werden).
Ich möchte dir nicht zu nahe treten, aber ich hab nicht das Gefühl, dass du an irgendwelche medizinischen Informationen herankommst. Ich glaub, du weißt noch nicht einmal, was eine genau Impfung ist bzw. macht.
Normal versuche ich eh normalen Sprech zu schreiben, und keine Fachbegriffe zu verwenden, damit hier jeder mitlesen kann .... Aber vielleicht wirklich mißverständlich. Aber da kann man ja dann fragen ....
Genau das hab ich gemacht, gefragt. Also, was sind "Positivzahlen"?
Doch, dann wenn gleichzeitig die negativen Folgen verschwiegen werden, und nur die positiven Effekte beworben werden. Denn ... was auf Mensch zukommt, das wird ihm ja nicht gesagt. Z.B. bei der Grippeimpfung war der Pharma-Ärzte-Tenor: Muß man, weil Grippe immer gefährlicher wird (parallel noch die Aufregung um SARS genutzt), man kriegt nie wieder eine Grippe. Kein Wort über Impfrisiken, über Risiken über Virusmodifikationen, Nebenwirkungen. Na klar, kann man alles im Beipackzettel nachlesen ... wenn man's denn tut, und sich nicht nur das Jauckerl beim Doc des Vertrauens holt.
Welche negativen Folgen werden konkret verschwiegen?
Tja, da ist sie ja wieder - die eine Seite der kühlen Berechnung aus der Statistik - völlig klar. Und auf der anderen Seite halt die Menschlichkeit des Einzeln ....
Und wenn das genug durch die Medien geschleift wird, dann passiert es halt in den USA dass Menschen ihrer Freiheitsrechte wegen dem Unsinn beraubt werden, oder wie in Deutschland wo Kinder im Kindergarten ausgeschlossen werden, weil sie nicht geimpft sind. Das sind dann die menschlichen Folgen der Panik die hier von der Pharmalobby geschürt wird.
Und das ist gut so. Denn bei all den "menschlichen Folgen", die du hier beschreibst, ignorierst du ganz andere menschliche Folgen: Nämlich, wenn ein Kind, das zu einer Risikogruppe gehört deswegen nicht am öffentlichen Leben teilnehmen kann, weil es Leute gibt, die sich einfach weigern solche medizinischen Grundleistungen in Anspruch zu nehmen, aber trotzdem nicht auf die Vorteile des Sozialstaates verzichten wollen. Frag mal Eltern, deren Kind sich etwa von Leukämie erholt hat. Wenn so ein Kind mit einem Virusträger in Kontakt kommt und sich die Masern holt, ist es in akuter Lebensgefahr.
Na Moment, von Bestätigen war keine Rede - nur nicht schon die Hände reiben! der letzte Status war, dass 2003 die WHO kein Problem mit Quecksilber hat ... und beim Rest war ich einfach zu bequem, mir alle Impfstoffe durchzuschauen, ob sie tatsächlich aktuell keine Quecksilber oder ähnlich schädliche Stoffe enthalten. Aber vielleicht hat da je jemand anderer Zeit und Lust oder Infos dazu.
Es gibt in Deutschland keine Impfstoffe mit Thiomersal mehr, mit Ausnahme ganz spezieller Influenza-Impfstoffe.
Na, wäre ja wirklich total ungewöhnlich, wenn ein US Unternehmen Lobbyarbeit machen würde, wenn es um Milliardenumsätze geht :whistle:.
Lobbyarbeit und das Fälschen von Studiendaten sind zwei völlig unterschiedliche Paar Schuhe. Das eine ist politische Interessensvertretung und legal (und wünschenswert), das andere ist strafbar.
Wenn die Leute Hirn verwenden würden, dann wahrscheinlich das der Ärzte, um draufzuschlagen. Denn letztendlich sind die Ärzte die Dümmsten - sie lassen sich von allen vor den Karren spannen - natürlich auch mit vielen eigenen Vorteilen -, aber halt gegen ihren Berufsethos für die Zwecke des Sozialsystems, der Pharmaindustrie, der Apotheker, der Krankenanstaltenbetreiber. Das was halt fehlt, ist eine ethische Ärzteschaft, die den Menschen hilft, und ihre Verantwortung dafür auch auf politischer Ebene und gegenüber der Pharmaindustrie wahrnimmt. Ein paar Ärzte gibt es ja, nur die sind dann halt Querulanten oder werden zu Heilpraktikern, weil sie das System so nicht mehr wollen.
Dann erkläre mir mal: Wie geht ein "ethischer" Arzt mit dem Thema Impfen um?
So ist es.

Einfachere Lösungen wie Einmalmedikation und echte Heilung von Krankheiten würden automatisch weniger Umsatz generieren. Wirtschaftsunternehmen streben Gewinnmaximierung und Wachstum an. Ethische Grenzen und Kontrollen kommen dann vom Gesetzgeber, der dem Einhalt gebietet - oder das versucht.

LG
Any
Es ist technisch praktisch unmöglich ist, konkret nach "Einmal-" oder "Dauermedikationen" zu forschen. Die Industrie nimmt, was kommt.
Alle Krankheiten die Du aufgezählt hast sind in der Regel Dauermedikationen. Z.B. bei hohem Blutdruck heilen die Medikamente gar nichts, sie senken nur durch dauernde Einnahme den Blutdruck.
Welchen Wirkmechanismus müsste ein Medikament haben, das bei Einmaleinnahme Blutdruck heilt?
Tja, dann bleib bei deinem Glauben. Und hoffe, dass Du nie Opfer der Pharma wirst, und z.B. MS, Morbus Crohn oder ähnliches bekommst. Und jetzt in ich gespannt, was mit dem neuen vielversprechenden Krebsmedikament passieren wird ....
Warum sprichst du von "Opfer der Pharma"? Ohne die von denen entwickelten Medikamente würden Leute mit langfristigen Erkrankungen ein schreckliches Leben führen oder sterben.
 
Werbung:
Gegen Diabetes Typ 2 kann man nicht impfen, und willst Du echt das Essverhalten der Menschen auch noch der Pharmaindustrie anlasten? Jeder Arzt klärt die Patienten auf, meine beiden Omas hatten Typ 2, sie haben beide gewusst, wie das mit dem Essen ist.

Und Typ 1 darf ruhig verrecken, die Leute können ja gar nichts machen? @Siriuskind hat Typ 1, sie wäre nicht mehr hier ohne dem Insulin der Pharmaindustrie! Tot!

Ich laste es der Pharmaindustrie an, dass sie über die Medikation und Werbung für ihre Produkte suggeriert: nimm die Pille und iss die Torte trotzdem. (Von Typ 1 schrieb ich gar nicht, auch nicht davon, dass man keine Medikamente herstellen oder verschreiben soll, Du machst da gerade einen Nebenschauplatz auf.)

Das Problem ist auch nicht, dass es Medikamente gibt, sondern wie sie vermarktet werden. Wie die Pharma es geschickt versteht, für dasselbe Präparat den zigfachen Preis zu nehmen. Siehe den Abschnitt in der letzten Heute Show, den ich gepostet habe.

Und wenn ich mir die Werbung für Medikamente ansehe, da könnte ich schon das K... kriegen. Nehmen sie ein Kopfwehwegpillchen, wunderbar, nie wieder das Kleinste Aua oder Unwohlsein, immer leistungsfähig bleiben, auch im Freizeitstreß. Und dann wundern sich die Menschen, werden sie immer kränker und weniger belastbar. o_O

Und dann gibt es den großen Bereich der Grenzwertverschiebungen, um so mehr Patienten für Medikamente zu generieren.

Mit Prävention und Aufklärung ließen sich viele unserer Zivilisationskrankheiten zumindest reduzieren. Aber daran kann man nicht so gut verdienen und Menschen sind zum Glück gerne bequem und wählen den einfacheren Weg... :whistle:

LG
Any
 
Geht es Dir und @KingOfLions nur ums Geld, um Hass auf den Todfeind Pharmaindustrie?

Nein, sondern es geht darum, abseits von wirtschaftlichen Interessen und letztendlich auch Schindluder dem Menschen ein qualitativ hochwertiges Gesundheitssystem anzubieten. In der Medizin darf es nicht ums Geld gehen, aber das vorhandene Geld soll sinnvoll eigesetzt werden, um möglichst viele Menschen möglichst gut zu behandeln.

Dazu gehören halt große Dinge, wie z.B. darüber nachzudenken, ob man die Pharmazie nicht überhaupt aus dem Wirtschaftskreisel herausnehmen sollte, bzw. hier überschießende Gewinne einfach verbieten sollte. Und dazu gehört auch, die Menschen darauf aufmerksam zu machen, das was die Medizin tut kritisch zu hinterfragen. Denn irgendwann - wenn man einmal auf die Medizin angewiesen ist, aber selber nicht mehr handlungsfähig - dann wird man darauf angewiesen sein, dass das ein Arzt ist, der das bestmögliche - fachlich und ethisch - dafür tut, damit man wieder gesund und handlungsfähig wird. Und der nicht nur sagt "na, ich geb' mal ein paar Pulverl, vielleicht hilft's ja", sondern der auch die Verantwortung für das Wohlergehen des Patienten übernimmt. Etwas, das Ärzte noch vor 30 Jahren getan haben, und was sie heute nicht mehr tun (aus mehreren Gründen).
 
Ich laste es der Pharmaindustrie an, dass sie über die Medikation und Werbung für ihre Produkte suggeriert: nimm die Pille und iss die Torte trotzdem. (Von Typ 1 schrieb ich gar nicht, auch nicht davon, dass man keine Medikamente herstellen oder verschreiben soll, Du machst da gerade einen Nebenschauplatz auf.)
Kannst du uns einmal ein Beispiel von so einer "iss die Torte trotzdem"-Werbung zeigen, damit wir wissen, wovon du genau redest?
 
Ich kenne aus meiner Schulzeit nicht einen einzigen Fall, der so große Komplikationen mit sich brachte, dass ein Kind ins Krankenhaus musste. Und ich komme aus einer Zeit, wo es noch gar keine Masernimpfung gab bzw. in Deutschland noch weitgehend nicht geimpft wurde.

Ich habe kein Problem, wenn Leute sich impfen lassen, vorausgesetzt es beruht auf der freien Entscheidung der Betroffenen. Ich habe die meisten Kinderkrankheiten durch und lasse mich nicht mehr dagegen impfen, denn als ich klein war, gab es viele dieser Impfungen noch gar nicht. :)

Darum ging es in meinem Beispiel aber nicht, sondern um aufzuzeigen, dass die Pharmaindustrie an einer Masernbehandlung nichts verdienen kann, weil es da im Regelfall nichts zu verdienen gibt. Anders bei Krankheiten, die eine Dauermedikation bedürfen schon, wie eben Diabetes. Also bleibt der Pharma hier nur die Einnamequelle Impfung.

Lg
Any

Der "Normalfall" bei Masern ist für Kinder schon nicht lustig, die Komplikationen, die 20 - 30 % der Erkrankten bekommen, eben Ohrentzündungen, Lungenentzündungen Durchfall, Gehirnhautentzündungen, nicht zu behandeln, kann bleibende Schäden hinterlassen oder sogar zum Tod führen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Krankheitsbild

Klar verdient die Pharmaindustrie nichts dran, wenn man das alles nicht behandelt und lieber aussitzt, wenn das Kind Schmerzen hat, halt nichts macht. Ich hatte schon mal eine Ohrenentzündung, und da war nur der Gehörgang betroffen, das hat saumäßig weh getan, ich hab Schmerzmittel geschluckt ohne Ende, niemals würde ich einem Kind da welche verweigern!
 
Der "Normalfall" bei Masern ist für Kinder schon nicht lustig, die Komplikationen, die 20 - 30 % der Erkrankten bekommen, eben Ohrentzündungen, Lungenentzündungen Durchfall, Gehirnhautentzündungen, nicht zu behandeln, kann bleibende Schäden hinterlassen oder sogar zum Tod führen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Masern#Krankheitsbild

Klar verdient die Pharmaindustrie nichts dran, wenn man das alles nicht behandelt und lieber aussitzt, wenn das Kind Schmerzen hat, halt nichts macht. Ich hatte schon mal eine Ohrenentzündung, und da war nur der Gehörgang betroffen, das hat saumäßig weh getan, ich hab Schmerzmittel geschluckt ohne Ende, niemals würde ich einem Kind da welche verweigern!

Ich kenne kein einziges Masernkind aus meiner Kindheit, und wir hatten wahrlich hundertfach Epedemien an der Schule, dass schwere Begleiterscheinungen hatte. Kein Einziges. Und ich hätte dieser Statistik nach in jedem Fall Kinder kennen müssen, alleine in unserer Schulklasse hätte es mindestens 6-10 Kids treffen müssen. Und da lagen damals alle mit Masern flach.

Und Ohrentzündungen, Durchfall usw. gibt es Haufenweise auch ohne Masern.

Warum Du nur Schmerzmittel bekommen hast weiß ich nicht, es tut mir Leid, hat man dich nicht angemessen behndelt.

Lg
Any
 
Werbung:
Ich laste es der Pharmaindustrie an, dass sie über die Medikation und Werbung für ihre Produkte suggeriert: nimm die Pille und iss die Torte trotzdem. (Von Typ 1 schrieb ich gar nicht, auch nicht davon, dass man keine Medikamente herstellen oder verschreiben soll, Du machst da gerade einen Nebenschauplatz auf.)

Das Problem ist auch nicht, dass es Medikamente gibt, sondern wie sie vermarktet werden. Wie die Pharma es geschickt versteht, für dasselbe Präparat den zigfachen Preis zu nehmen. Siehe den Abschnitt in der letzten Heute Show, den ich gepostet habe.

Und wenn ich mir die Werbung für Medikamente ansehe, da könnte ich schon das K... kriegen. Nehmen sie ein Kopfwehwegpillchen, wunderbar, nie wieder das Kleinste Aua oder Unwohlsein, immer leistungsfähig bleiben, auch im Freizeitstreß. Und dann wundern sich die Menschen, werden sie immer kränker und weniger belastbar. o_O

Und dann gibt es den großen Bereich der Grenzwertverschiebungen, um so mehr Patienten für Medikamente zu generieren.

Mit Prävention und Aufklärung ließen sich viele unserer Zivilisationskrankheiten zumindest reduzieren. Aber daran kann man nicht so gut verdienen und Menschen sind zum Glück gerne bequem und wählen den einfacheren Weg... :whistle:

LG
Any

Diabetes ist generell ein Nebenschauplatz. :rolleyes:

Und die Werbung bei Diabetes kenne ich, Werbung für gesundes Essen und Bewegung, für Pens, also Geräte, aber keine Werbung für ein bestimmtes Insulin, das bestimmt der Arzt und testet mit dem Patienten, welches für ihn am besten passt und in welcher Dosierung.

In den Fachzeitschriften wird den Patienten Mut gemacht, daß sie trotz Erkrankung noch normal leben können, Sport machen, auf reisen gehen, auch mit anderen Essen gehen, halt mit Vorsicht, eben am gesellschaftlichen Leben teilnehmen.
Ich habe verschiedene gelesen, meine Mutter hat sie besorgt, weil unser Hund durch den Bauchspeicheldrüsenkrebs auch Diabetes bekommen hat und Insulin gebraucht hat.

Ärzte klären auf, wenn jemand, der Typ 2 wegen dem zu viel Essen hat, da aber nichts machen will oder kann, kann der Arzt auch nichts tun, genauso wenig wie die Pharmaindustrie, die kann nur dafür sorgen, daß der Patient dann trotzdem weiterlebt und nicht im Zuckerkoma stirbt. Ich finde das eigentlich gut, daß die Leute dann trotz Krankheit weiterleben können, auch wenn es mit Medikamenten ist, bei meinen Omas war ich sogar sehr froh darüber. Sie waren beide im Krieg und der Hunger hat sich in ihren Köpfen festgesetzt, sie konnten nicht aufhören zu essen, versucht haben es beide immer wieder.
 
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