Übrigens, der Artikel in der Virusepidemiologischen Information ist jetzt verfügbar.
http://www.virologie.meduniwien.ac.at/home/upload/vei/2015/2215.pdf
Ich verdiene nicht daran. Und selbst wenn, wäre so eine Information für mich erstmal irrelevant, weil ich in meiner Art Beruf regelmäßig sowohl für als auch gegen Pharmaunternehmen klagen muss.
Ich verstehe weiter nicht, was du mir damit sagen möchtest. Warum ist das für die Masernsterblichkeit relevant?
Woher hast du die Information, dass man gerade jetzt gesondert einen Impfstoff (welchen?) promoten will? Mir ist nichts derartiges bekannt.
Es ging ja auch nicht um dich, sondern um die Ärzte die an der Studie beteiligt waren. Nicht umsonst wird immer wieder gefordert, dass solche Studien durch unabhängige Organisationen durchgeführt werden - wogegen auch immer wieder verstoßen wird.
Dass der Impfstoff genau jetzt promotet werden soll, sieht man aus den Aktivitäten zu diesem Thema. Niemand würde einen Groschen für Positivstudien ausgeben, wenn damit nicht ein größerer Markt zu erschließen ist (in Deutschland immerhin noch ca. 50% der Bevölkerung, also 30M Impfdosen + jährlich ca. 1M Kinder), also ein gutes Dauergeschäft wäre.
Richtig. Die Menschen konnten auch vor der evidenzbasierten Medizin "ganz gut" leben. Sind halt regelmäßig schon während der Geburt gestorben oder regelmäßig an Lungenentzündungen und Grippen gestorben, bevor sie 30 waren. Wenns dir nur um das Überleben der menschlichen Spezies geht, musst du dir wohl keine Sorgen machen. Viele Menschen heutzutage wollen aber glaub ich älter werden als die Leute, die vor 1000 Jahren gestorben sind. Und viele Leute wollen das auch für ihre Kinder. Kann ich nachvollziehen - ich gehör dazu und würd auch gern etwas länger leben.
Nun, wir brauchen ja nicht gleich in die Steinzeit zurückzugehen, nur damit sich die "evidenzbasierte" Medizin rechtfertigt
. Die Masernimpfung hat auch nichts mit dem älter werden zu tun, denn - so auch die von dir gepostete Information:
"Das Risiko an
anderen Infektionskrankheiten zu sterben war nicht nur für kurze Zeit gesteigert, es war
während eines Zeitraumes von zwei bis drei Jahren nach Durchmachen der Masern signifikant erhöht."
Wo mir eine klare Anmerkung dazu fehlt - ob die bestehende hohe Zahl der Abwehrzellen möglicherweise darauf zurückzuführen ist, dass noch Reste der Ursprungserkrankung zu bekämpfen sind, bzw. um sicherzustellen dass über die Zellerneuerung bereits alle möglicherweise befallenen Zellen erneuert sind - d.h. ein an sich logischer Vorgang für das Körpersystem.
Ein weiterer Punkt der etwas Zweifel aufwirft wäre, dass wahrscheinlich keine Originalzelle diesen Zeitraum überlebt, sondern diese Zellen innerhalb dieses Zeitraums bereits mehrfach erneuert wurden. D.h. aber, dass die Immunantwort vom Körper eine gewünschte ist, da die entsprechenden Zellen nachproduziert werden. Zeigt aber auch die Schwere der Belastung durch Masern, dass der Körper unbedingt eine zweite Belastung dadurch vermeiden möchte. Allerdings möchte ich mir dann das Szenario einer Mutation dieses Virus auf Grund der Impfung gar nicht vorstellen. Ein Risiko, das die WHO zugunsten der Pharmakonzerne und aus purem "ich will" (erklärtes Ziel der WHO die Masern auszurotten) anscheinend bewußt oder fahrlässig eingeht.
Es können zwei Arten von Menschen sein: Menschen, die keine Masern hatten und ungeimpft waren und Menschen, die keine Masern hatten und geimpft waren. Beide Gruppen wurden in Betracht gezogen. Mit Einzel- wie Mehrfachimpfstoff.
Es lässt sich "organisch" nachweisen. Der Effekt, der beobachtet wird heißt Leukopenie. Und das Ausmaß der Leukopenie steht in direktem Zusammenhang mit der Viruslast im Körper.
Wenn man nach den Aussagen der Leute hier geht, ist Masern ohnehin eine Kinderkrankheit, für die man keine ärztliche Behandlung braucht, sondern nur Bettruhe und ne Hühnersuppe. Dass du die Todeszahlen als "lächerlich" empfindest finde ich mehr als befremdlich, weil Masern bis vor kurzem mit mehreren Millionen Todesfällen pro Jahr eine der tödlichsten Krankheiten der Welt war. Der Grund, warum diese Todeszahlen so drastisch zurückgegangen sind ist, weil die Gates Foundation die halbe Welt durchgeimpft hat.
Es geht um Masern, nicht um Influenza. Du tust dir sehr schwer, beim Thema zu bleiben, oder? Die Influenzasterblichkeit bei >65-Jährigen steigt übrigens überproportional an, genauso bei Säuglingen. Im mittleren Alter stirbt man fast nie daran. Deswegen impft man auch Menschen im mittleren Alter nicht, sondern nur Risikogruppen.
Natürlich ist jeder Todesfall eine menschliche Tragödie - braucht man nicht diskutieren. Nur gibt es eben Länder, die keinen so direkten Zugang zu ärztlicher Betreuung haben, wie diese in Europa und den USA der Fall ist. Dass dort zwangsweise die Mortalitätsrate höher sein MUSS, sollte jedem klar sein. Das bedingt aber möglicherweise nicht unbedingt großartige Zwangsimpfungen (z.B. durch gesellschaftlichen Druck im Kindergarten, durch Entzug von Geldleistungen, Vorschreiben der Impfung) in jenen Staaten, in denen eine rasche Behandlung von Folgekrankheiten sichergestellt ist.
Auch hier; hat nix mit dem Thema zu tun. Der Thread ist über neue Erkenntnisse zu Masernspätfolgen und du postest irgendwas zu Statinen. Mir erschließt sich der Zusammenhang nicht.
Nun, es zeigt wie die Pharmaindustrie Geschäfte macht. Und daher ist es sehr wohl geeignet, auch solche Aussagen wie in deinem Artikel zweifelhaft erscheinen zu lassen. Auch deine Überschrift ist im Sinne der Beschränkung auf 2-3 Jahre wohl als "Langzeitfolge" etwas übertrieben.
Viel interessanter wäre da, wie sehr das Risiko für eine Masernerkrankung wieder steigt, wenn die Anzahl der Gedächtniszellen sich wieder verringert. Und wenn nicht, warum produziert der Körper dann kurzfristig so viele Abwehrzellen.
Jetzt wirds interessant: Was sind denn die Risiken einer Massenimpfung? Nach Möglichkeit in belegbaren Zahlen von vernünftigen wissenschaftlichen Quellen und nicht wieder Vermutungen und Behauptungen irgendwelcher Verschwörungsseiten.
Du weißt ziemlich genau, dass sich die Statistiken zu Impfschäden ziemlich in Grenzen halten, bzw. sehr viele Folgen ggf. nicht direkt der Impfung zuzuordnen sind (z.B. Altzheimer vs. Quecksilber & Aluminium). Zu Folgen wie z.B. der daraus resultierenden Anpassung der Viren gibt es überhaupt keine Zahlen. Denn das könnte ja geschäftsschädigend sein
.
Und, sobald du die Zahlen hast: Wie verhält sich das Risiko der Massenimpfung zum Risiko einer Masernerkrankung? Ist es etwa gleich risikobehaftet? Oder ist die Impfung doppelt so sicher? oder zehnmal so sicher? Oder hundert mal so sicher? Das würde mich interessieren.
Darum geht's mir gar nicht. Ich bin sogar überzeugt, dass die Masernimpfung tatsächliche einen Vorteil bringt oder gebracht hat. Ob es diesen Vorteil jetzt noch gibt, und ob Panikmache mit Epidemie bei einem einzelnen Masernfall bereits gerechtfertigt ist, und von Impfzwang zu reden ist, nur um ein unerreichbares Ziel der WHO (nehmen wir mal an es wäre reell und nicht nur "verkaufsfördernd") zu erfüllen. Oder Panikmache wie deine Überschrift mit "dauerhafter Schwächung des Immunsystems".
Insbesondere da sich die Anzahl der Masernfälle seit 1950 bereits (trotz vermutlich mittlerweile verbesserter Meldeverfahren) um 90% verringert hat.