Veträge

Hallo Simi,

Ok, neuer Ansatz:

Neuer Ansatz

Wenn man bereits bei Vertragsabschluss der Ansicht ist, der andere könnte ihn brechen- woran liegt das dann? Am anderen? Oder vielleicht daran, dass man selbst unfaire Vertragsbedingungen aufgestellt hat, von denen man unterschwellig genau weiss, dass der andere sie nur brechen kann?

Zweiteres: man macht nach eigenem Ermessen Glücksspiel => Wille zur Ungerechtigkeit

Meine Frage beantwortet das nicht.
Nochmal: glaubst du, dass es faire Verträge überhaupt gibt? Ja oder nein?

Je nach dem, wie man es definiert:
Da der faire Vertrag nicht gebrochen werden kann;
hat der Andere keine Freiheitsgrade ihn zu brechen.
Man hat Zwangsbedingungen bewirkt.
Insofern war es einfach nur eine gute Entscheidung mit ihren Folgen.

Interessant ist aber, dass du hier noch von guten oder schlechten Entscheidungen sprichst. Weiter hinten im thread sprichst du von Erkennen. Hier:

Was denn nun- erkennen oder entscheiden? ;)

Erkennen tue ich, was mir die Intuition sagt.
Entscheiden tue ich, was ich daraus mache.

Unter uns: erkennen ist richtig, das sag' ich ja immer, wärend du dann immer wild protestierst.

Ich "protestiere" dagegen, dass der Erkenntnis "Heilkraft" zugeschrieben wird.
Die Heilkraft hat allein die Entscheidung entsprechend der Erkenntnis, die die Intuition einem unwillkürlich aufzwingt.
Erkenntnis ist umsonst; das Handeln entsprechend der oder gegen die Erkenntnis ist das Wirksame.

Die Frage ist jetzt nur: wie erkennst du das denn? Woran? Daran, dass du Freude hast?

Das Bekenntnis zur Erkenntnis macht Freude.
Und das richtige Nutzen der Erkenntnis.

Nun ist es aber so: jemand mit Saturn oder einem anderen Angstplaneten in 7 hat niemals Freude daran, seine Unterschrift unter einen Partnerschaftsvertrag zu setzen. Bis jetzt war das bei dir doch immer so- nie hattest du Freude daran, darum bist du auch noch nie eine Partnerschaft eingegangen. Was lässt dich hoffen, dass sich das mal ändert?

Ich hoffe definitiv nicht dass sich daran etwas ändere :D
Liebe ist nicht verhandelbar. Es wäre ja richtig ekelhaft, wenn sie es wäre :D
 
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Für eine Partnerschaft braucht es echt keinen Vertrag; was aber nicht immer der Fall war, denn früher mal gab es ja die arrangierten Ehen (und auch heute noch in verschiedenen Ländern), da war/ist er sehr wichtig. Mir erscheint er überall dort wichtig, wo es keine innere natürliche Bindung gibt, was eine schriftliche überflüssig macht. Etwas anderes ist ein Arbeitsvertrag, da wird's wohl ohne Verträge nie gehen; wobei, schade eigentlich. Es müsste eine Arbeit geben, wo 100%ige innere Beteiligung dabei ist, man keine Verträge braucht, wo Arbeit reine Freude ist, es nur sympathische Mitarbeiter gibt, keine Wichtigtuer, keine Tratschtanten, etc...:rolleyes:
 
Interessant in dem Zusammenhag ist auch:

- Wer kann wann was? => Natürliche Macht
- Wer darf wann was? => Natürliches Recht

- Stituationsspezifische Optionspaletten liefern situationsspezifische Optionen
- Stituationsspezifische Optionen bewirken Optionsspezifische Zustände

- Wer kann dann was? => Natürliche Machtfolge
- Wer darf dann was? => Natürliche Rechtsfolge

Entscheidungen (Optionswahlen) bewirken natürliche Machtfolgen und natürliche Rechtfolgen.
Entscheidungen wirken damit darauf ein, was dann für wen möglich ist (Machtfolge) und was dann davon rechtens ist (Rechtsfolge)

Das Prinzip der Macht- bzw. Rechtsetzung sieht vor Machtfolgen und Rechtsfolgen zu bewirken.
(A) Problem (I) ist, wenn etwas anderes bewirkt werden will, als bewirkt werden kann.
(B) Problem (II) ist, wenn das bewirken von gewolltem und möglichem illegitimes Handeln voraussetzt.

Die Probleme (I) und (II) sind Probleme Korrupter Politik und Korrupter Egos.

Vertragsabschlüsse sind Werkzeuge der Macht- bzw. Rechtsetzung.
Wer sich dabei unclever anstellt, hat die Probleme (I) und (II).
Mit anderen Worten: wer gegen das Natürliche Recht und gegen die Natürliche Macht vorgehen will hat Probleme;
diese Regelungen sind nämlich unwillkürlich durch die Natur vorgegeben und Bilden die Grundlage für die Gerechtigkeit.
Diese zu "ignorieren" ist das Kunststück Korrupter Politik und Lebensführung ;)

Angst-I-Optionen bewirken Sebstverletzung.
Angst-II-Optionen bewirken Verletzlichkeit.
Angst-0-Optionen bewirken Immunität.
 
Im Zusammenhag mit "Schicksalskopplung" (Familie, Freundschaft, Partnerschaft usw.) gilt:

Die Natürlichen Rechte und die Natürlichen Mächte der Leute sind dann derart gestaltet,
dass nur bestimmte "Choreographien" darin möglich sind.

Frei kann man sich in disem Zwangsbedingungen-Korsett nur fühlen,
wenn man nach Natürlichem Recht vorgeht.

Freiheit liegt nicht in der Breite der Optionspaletten begründet, sondern in der richtigen Wahl dessen Optionen;
die situationspezifisch beste Option ist immer eindeutig und als solche erkennbar; ihr Wert ist eine Schicksals-Konstante.

Und genau so erkennt man dann seine Freunde, seine Liebe usw. ;)
 
Hallöchen :)

Interessant in dem Zusammenhag ist auch:

- Wer kann wann was? => Natürliche Macht
- Wer darf wann was? => Natürliches Recht.

Ich gebe zu, ich tue mich schwer "natürliches" zu verstehen, insbesondere im Hinblick auf Verträge.:rolleyes:

Was verstehst du darunter? Ich habe im alltäglichen Leben sicherlich auf verschiedenen Ebenen Rechte und Macht. Allerdings sind die nicht "natürlich", sondern von Abhängigkeiten geprägt.

Ich habe als Bürger im September das Recht und die Macht zu wählen - ich sehe da aber nichts "natürliches", sondern vielmehr die Abhängigkeit, dass ich auch im täglichen Leben dieses Stück Plastik, was mich als Bundesbürger identifiziert, mit mir herumtrage, und nach den Statuten die daran geknüpft sind lebe. Daraus resultierend mehr "Ohnmacht" als Macht:D

Ich habe auch in meinem Job Rechte und Macht - aber da ist genauso wenig natürliches daran, wie bei meiner Staatsangehörigkeit. Das Recht und die Macht im Job habe ich nur, weil ich für eine übergeordnete Instanz erfolgreich handel, die mir also diese Macht einräumt.

Was ist also "natürliches" Recht und "natürliche" Macht - was zählst du da beispielsweise dazu?
 
Hallo Alice,

Was verstehst du darunter? Ich habe im alltäglichen Leben sicherlich auf verschiedenen Ebenen Rechte und Macht. Allerdings sind die nicht "natürlich", sondern von Abhängigkeiten geprägt.

Ich habe als Bürger im September das Recht und die Macht zu wählen - ich sehe da aber nichts "natürliches", sondern vielmehr die Abhängigkeit, dass ich auch im täglichen Leben dieses Stück Plastik, was mich als Bundesbürger identifiziert, mit mir herumtrage, und nach den Statuten die daran geknüpft sind lebe. Daraus resultierend mehr "Ohnmacht" als Macht:D
so sehe ich es auch; es gibt immer Abhängigkeiten, wo man nicht so kann wie man gerne möchte, wo man sich leider unterordnen muss (da jammert grad meine Wassermannsonne), Situationen, die man sich nicht aussuchen kann. Ich hab dazu was gefunden, was mich voll angesprochen hat:

Herr,
schenke mir die Gelassenheit
Dinge hinzunehmen,
die ich nicht ändern kann,
den Mut
Dinge zu ändern,
die ich ändern kann,
und die Weisheit
das eine von dem anderen
zu unterscheiden.
(Friedrich Christoph Oetinger)
 

Hallöle ;)

Was ist also "natürliches" Recht und "natürliche" Macht - was zählst du da beispielsweise dazu?

- Unter Natürlicher Macht verstehe ich das, was einer tatsächlich kann.
(Zustände bzw. Dynamikmuster erwzingen, ermöglichen, unterdrücken)
- Unter Natürlichem Recht verstehe ich das, was einer tatsächlich darf.
(Welche seiner Natürlichen Mächte er also nutzen darf)
- Dem stelle ich Hypothetische Macht und Hypothetisches Recht gegenüber.
(Was einer behauptet, was er könne bzw. dürfe)

Hypothetische Macht bzw. Hypothetisches Recht und Natürliche Macht bzw. Natürliches Recht können jeweils:
- (I) übereinstimmen oder
- (II) voneinander abweichen.

- Wenn einer eine falsche Machtauffassung vertritt, postuliert er eine Hypothetisches Macht, welches keine Natürliche Macht ist.
- Wenn einer eine falsche Rechtsauffassung vertritt, postuliert er ein Hypothetisches Recht, welches kein Natürliches Recht ist.
 
Korrektur:

Entscheidungen (Optionswahlen) bewirken natürliche Machtfolgen und natürliche Rechtfolgen.
Entscheidungen wirken damit darauf ein, was dann für wen möglich ist (Machtfolge) aber nicht darauf, was dann davon rechtens ist (Rechtsfolge)

Die Natürliche Rechtsfolge ist durch das Natürliche Recht vorherbestimmt.

Man könnte zwar versucht sein, diese Rechtsfolge zu bewirken in dem man die Option wählt, die in den Zustand führt, in dem die Rechtsfolge gilt.
In dem fall legt man schon fest was danach rechtens ist (alte Formulierung so gesehen Korrekt und neue nicht).

Aber die Zuordnungsvorschrift (Option <-> natürlich rechlicher Status) ist durch das Natürliche Recht vorgegeben (Natürliche Rechtsnorm).
(neue Formulierung so gesehen Korrekt und alte nicht).

So gesehen gibt es keine Legislative. (Das Natürliche Recht ist fix)
Die Judikative ist die Intuition.*
Die Exekutive sind die Akteure.**

*Die objektive Rechtserkenntnis wird einem unwillkürlich und zwingend durch die perfekte Intuition vermittelt.
**..Und die Machen bekanntlich eh was sie wollen (pro oder kontra Intuition ist ihre Handlungs-Freiheit) ;)
 
Im Zusammenhag mit "Schicksalskopplung" (Familie, Freundschaft, Partnerschaft usw.) gilt:

Die Natürlichen Rechte und die Natürlichen Mächte der Leute sind dann derart gestaltet,
dass nur bestimmte "Choreographien" darin möglich sind.

Frei kann man sich in disem Zwangsbedingungen-Korsett nur fühlen,
wenn man nach Natürlichem Recht vorgeht.

Ok. ;)

Verstehend was du mit "natürlichem" Recht und "natürlicher" Macht meinst, gebe ich dir Recht!

Machen wir meine Auffassung an einem Beispiel deutlich. Die Astrologie und der Zugang zu ihr, ist durch unsere "natürliche" Macht geprägt. Unsere Art und Weise mit astrologischen Informationen umzugehen, sie zu verarbeiten und anschliessend zu nutzen, leiten sich von dieser "natürlichen" Macht ab. Mein "natürliches" Recht ist da begrenzt, wo ich meine natürliche Macht gegen den Willen des anderen durchsetzen will. Also wenn mein Gegenüber meine "geistigen ERgüsse" nicht hören will, habe ich nicht das Recht ihm dieses aufzuzwängen. Tue ich es doch - kommt es zur Verletzung.

Noch schlimmer- ich habe nur "eigennützige" astrologische Erkenntnisse, sprich ich setze meine Erkenntnisse ein um manipulative natürliche "Macht" auszuüben, zu kontrollieren, zu manipulieren, zu ängstigen usw. Das natürliche Recht diese Macht auszuüben, werde ich mir dann ja selbstverständlich auch einräumen - denn wozu dann die Arbeit vorneweg :D

Die Umwelt reagiert mit Widerstand, bis hin zu Verletzungen, also auch wieder das Ergebnis nicht vorhandener natürlicher Macht und des nicht vorhandenen natürlichen Rechts.

Und ums mal astrologisch zu lassen - ich sehe diese astrologischen Anlagen- das Für und Wider auf der Achse 3/9 und den Planeten mit ihren Aspekten, die sich da in 3 und 9 tummeln;)
 
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Hi Randi,

Randalia schrieb:
Zweiteres: man macht nach eigenem Ermessen Glücksspiel => Wille zur Ungerechtigkeit
Ganz genau! Das bedeutet aber, dass du bis dato noch nie fair warst bezogen auf eine Partnerschaft.
Du hast sehr wohl deinen Willen zum Glücksspiel erkannt und es deshalb gelassen, eine einzugehen. Der Wille zum Glücksspiel an sich ist aber immer noch vorhanden- auch wenn du ihm nicht nachgibst. Aus ihm resultiert dein Glaube an die Existenz von fairen Verträgen.

Randalia schrieb:
Je nach dem, wie man es definiert:
Da der faire Vertrag nicht gebrochen werden kann;
hat der Andere keine Freiheitsgrade ihn zu brechen.
Man hat Zwangsbedingungen bewirkt.
Insofern war es einfach nur eine gute Entscheidung mit ihren Folgen.
Ich bin dabei deiner Definition von Fairness gefolgt. Wer Zwangsbedingungen bewirkt, braucht keinen Vertrag mehr => es gibt kein fairen Vertrag, da die bewirkten Zwangsbedingungen, die der andere nicht brechen kann, einen solchen für den Bewirker überflüssig machen. Anders gesagt: der Faire hat keinen Vertrag mehr im Sinn- auch keine threads mit gleichlautendem Titel.

Randalia schrieb:
Erkennen tue ich, was mir die Intuition sagt.
Entscheiden tue ich, was ich daraus mache.
Nein. Erkennen tue ich, was die Erkenntnis mir sagt- diese ist an sich zwingend durch die überwältigende Freude, die in ihr liegt. Ist sie nicht zwingend, war sie keine.

Der Begriff Intuition ist in diesem Zusammenhang irreführend, denn Intuition (Schütze) kann wohl Erkenntnis bringen, diese aber ist nicht zwingend, es verbleibt eine Wahl. Dasselbe gilt für die logische Schlussfolgerung (Zwillinge)- auch sie kann Erkenntnis bringen, aber auch diese ist nicht zwingend, auch hier verbleibt eine Wahl.

Randalia schrieb:
Ich "protestiere" dagegen, dass der Erkenntnis "Heilkraft" zugeschrieben wird.
Die Heilkraft hat allein die Entscheidung entsprechend der Erkenntnis, die die Intuition einem unwillkürlich aufzwingt.
Erkenntnis ist umsonst; das Handeln entsprechend der oder gegen die Erkenntnis ist das Wirksame.
Erkenntnis nach meiner Definition hat Heilkraft, da sie unwillkürlich zwingend ist- es verbleibt keine Wahl.

Randalia schrieb:
Das Bekenntnis zur Erkenntnis macht Freude.
Und das richtige Nutzen der Erkenntnis.
Die Erkenntnis an sich macht Freude- diese Freude ist der Nutzen.

Randalia schrieb:
Ich hoffe definitiv nicht dass sich daran etwas ändere :D
Daran wird sich auch nichts ändern.
Nicht, bevor du den Fehler in deinem Konzept erkennst. :D

Randalia schrieb:
Liebe ist nicht verhandelbar. Es wäre ja richtig ekelhaft, wenn sie es wäre :D
Eben! Vor Vertragsabschlüssen zuckt nur der Unfaire zurück, also der, der Liebe erwartet, selbst aber nicht liebt. Wer allerdings ein liebender Mensch ist, schaut nicht länger danach, mit wem er einen Vertrag abschliessen könnte. :D

Die Frage ist also nicht, wie man sich vor unfairen Verträgen schützt, sondern wie man ein liebender Mensch wird. Das allerdings wird man in einer Partnerschaft- vor allem, wenn man Planeten wie Saturn in 7 hat. :D
 
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