Unterdrückung der Frau

Hehe.

P.S.: Ich glaube ja, dass Frauen insgesamt genausowenig George Clooney, Brad Pitt oder mich:D zum Bundeskanzler wählen würden, wie Männer Cathrine Zeta Jones, Jessica Alba oder Heidi Klum.

wäre ja auch dumm ;) die wären ja die ganze zeit weg und dann würden die intellektuellen fähigkeiten der genannten zu hause nicht zum tragen kommen:D
 
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Eine Frau findet meiner Meinung nach zu einer ausbalancierten Persönlichkeit, indem sie sowohl die femininen als auch die maskulinen Aspekte ihrer Identität den biologischen Anlagen entsprechend entwickelt. Analoges gilt für den Mann.

Es gibt aber eben von Natur aus Frauen, die sich in ihrer Weiblichkeit wohler fühlen und andere sind halt burschikoser.
Das muss man den Frauen schon selber überlassen wieweit sie nun lieber ihre Weiblichkeit leben oder innere Kraft und Stärke, wobei sich das nicht ausschliessen muss.

Mich nervt es wenn es so ein Frauenbild gibt, dass Frauen unbedingt lieb, nett und angepasst sein müssen und dann bezahlt sich der Mann eine Domina um es mal richtig zu bekommen.

Oh diese Vorurteile nun wieder.:tongue:
 
Zitat:Wenn sie hier so einen Thread aufmacht, gehe ich davon aus,daß sie persönliche Erfahrungen gemacht hat,oder? Einfach so hypothetisch sich Gedanken über die Frau an sich zu machen ohne aus einem eigenen Erfahrungspool zu schöpfen,wäre doch reine Energieverschwendung. Hätte sie geschrieben, das in weiten Teilen der Welt die Frau per se noch unterdrückt wird, hätte ich ihr leise zugestimmt. Aber nein, sie erging sich unter anderem in uralten, längst widerlegten Psychophrasen, daß die Mutter eine Bedrohung darstelle und somit per se Schuld am Machismo ihres Sohnes hätte und die Frau an sich ihre Lebenaufgabe darin sähe,Männer zu bezirzen...( allein schon diese Wortwahl! )

Es hört sich wie eine rationale Überlegung (eventuell aus Büchern und Texten inspiriert) zu einem Thema an, und nicht wie ein Erfahrungsbericht. Insofern muss man auch nicht davon ausgehen, dass es einer wäre.

Es ist doch Unsinn, dass man persönlich mit einem Thema zu tun haben muss, um etwas dazu sagen zu können. Jeder redet über Politik, obwohl er nie in der Politik war. Es gibt auch manche Fußballtrainer, die als Fußballer nur sehr mäßig begabt waren. Es gibt männliche Forscher, die sich mit weiblicher Sexualität beschäftigen. Der Papst (dieser hier vielleicht weniger) redet die ganze Zeit über Sexualmoral :D (ok, manchmal wirkt es wirklich komisch :tomate:) Wie auch immer, theoretische Überlegungen und Wissen aus Quellen sind nicht weniger relevant als praktische Erlebnisse und Erfahrungen. Das Problem, wenn man nur aus Erfahrungen spricht, kann extreme Subjektivität sein. Umgekehrt mag es natürlich manchmal weltfremd werden (allerdings bekommt man ja schon genug davon mit, dass es weiterhin Unterdrückung gibt, und siehe auch mein letzter Beitrag).

Was das "Bezirzen" betrifft...
Ich denke auch, dass es nicht wenige Frauen gibt, die das bewusst einsetzen, nicht mal unbedingt bis zum Ende (bzw. zielführend).
Wobei wohl entscheidend ist, dass Männer das auch schlicht so empfinden können, dass sie dem machtlos ausgeliefert sind. Das ist zwar auch lächerlich, dass man das nicht kontrollieren kann (meine keine Vergewaltigung, sondern das Anspringen auf eine Anmache). Als psychologischer Mechanismus ist es aber absolut denkbar. Der Reiz kann schon stark sein, und dadurch fühlen sich manche der Kontrolle beraubt.

Und die "Bedrohung" durch die Mutter...
Das ist eine ebenfalls nachvollziehbare Idee, vor allem dann, wenn die Mutter autoritär erzogen hat, aber schlicht auch deshalb, weil die Mutter das Leben eines Kindes eben maßgeblich bestimmt und leitet (auch muss). Und Männer, die sich davon nicht lösen können (selbst wenn die Mutter kein autoritärer Typ war), neigen dann entweder dazu eine starke Frau (Mutterfigur) zu suchen, oder sie versuchen diese Form der (empfundenen) Kontrolle zu unterbinden.

Es geht hier sowieso um Psychologie, und nicht um Moral.

LG PsiSnake
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Die gesellschaftliche Unterdrückung der Frauen resultiert meines Erachtens vor allem aus einer unbewussten Angst der Männer vor der Weiblichkeit, vor ihren Verführungskünsten und ihrer Macht. Um sich von einer übermächtigen Femininität abzugrenzen und um sich vor selbiger zu behaupten, versuchten sich die Männer in Technik, Wissenschaft, religiöser Organisation und Politik, wobei die Frauen zunächst aus all diesen Bereichen kategorisch ausgeschlossen wurden.

Aus meiner Sicht sind es gerade die Mütter, die das Schicksal der Menschen wesentlich beeinflussen, indem sie deren Psychen maßgeblich prägen und formen. Die emotionalen Bindungsmechanismen, die von den mütterlichen Objekten ausgehen können, scheinen mir von höchster Intensität zu sein. Eine in der frühen Kindheitsphase präsente Mutterbedrohung wird auf die weite Frauenwelt projiziert, weshalb es abwehrbedingt zur Unterdrückung der Frau per se kommt.

Die Macht über den Sexus fällt ebenfalls primär der Frau zu, die es versteht, Männer zu bezirzen und dadurch zu beherrschen. Auch hier fühlten sich die Männer womöglich dazu angehalten, dieser Machtausübung etwas entgegenzusetzen.

Viele Grüße

DUCKFACE

Tja, wo Du recht hast, hast Du recht.
Und der Bibeltext hat sie noch darin bestätigt, resp. der verfälschte Bibeltext, wie viele Männer schlugen Frauen, weil sie falsch verstanden haben was das Haupt der Frau ist.
 
du mir ist das vollkommen egal wer angeblich die macht hat, weil das ist eher eine gesellschaftliche Diskussion als eine persönlich private ;) die letzen paar tausen jahre haben die männer es versaut und von mir aus dürfen die frauen jetzt auch mal 2000 jahre scheisse bauen. voraussichtlich werde ich eh nur 50 davon mitbekommen ;D

Was nutzt es im Job der grosse Macker zu sein und zu Hause hinterrücks die Bratpfanne übergedeppert zu bekommen ?
Das meinte ich.

Frustrierte Frauen haben so ihre Mittel und Wege...;)
 
Aus meiner Sicht sind es gerade die Mütter, die das Schicksal der Menschen wesentlich beeinflussen, indem sie deren Psychen maßgeblich prägen und formen. Die emotionalen Bindungsmechanismen, die von den mütterlichen Objekten ausgehen können, scheinen mir von höchster Intensität zu sein. Eine in der frühen Kindheitsphase präsente Mutterbedrohung wird auf die weite Frauenwelt projiziert, weshalb es abwehrbedingt zur Unterdrückung der Frau per se kommt.

Jo... kann passieren, wenn sich der Mann aus der Erziehung raushält.
 
wäre ja auch dumm ;) die wären ja die ganze zeit weg und dann würden die intellektuellen fähigkeiten der genannten zu hause nicht zum tragen kommen:D

Aber bei Mutti Merkel ist es halt anders. Ehr keine Konkurrenz, aber eben weiblich und in einer Position. Das bringt ihr diese Beliebtheit unter Frauen, zumindest zu großen Teilen.
 
Zur Unterdrückung gehören sowieso immer zwei Parteien.

Innerlich frei zu sein von eigenen Ängsten, Blockaden...ist das Ziel.
Wissen was Frau will und es dann tun...

:)
 
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Mich nervt es wenn es so ein Frauenbild gibt, dass Frauen unbedingt lieb, nett und angepasst sein müssen und dann bezahlt sich der Mann eine Domina um es mal richtig zu bekommen.

Das ist nicht mein Frauen- und Männerbild. Eine Frau verhält sich aus meiner Sicht erwachsen, wenn sie Verantwortung übernehmen kann, durchsetzungsfähig ist, Bedürfnisse und Wünsche formulieren und Missstände direkt beim Namen nennen kann. Identisches gilt für den Mann.

Zur femininen Identität gehört jedoch auch die Fruchtbarkeit, für die eine Frau nun einmal biologisch konzipiert ist. Ich bin davon überzeugt, dass es spezifische Gene im Hirn gibt, die danach verlangen, sich den Kinderwunsch zu erfüllen. Und ich glaube eben, dass viele Frauen sich diese Wunscherfüllung nicht mehr gönnen, weil sie z. B. aus finanziellen oder gesellschaftlichen Gründen dazu gezwungen sind, ganztags aushäusig berufstätig zu sein. Über Beruf und Leistung definieren viele ja ihren Selbstwert, nicht mehr über Fruchtbarkeit, Kinder, Familie, Treue, Liebe, Hingabe, Wärme, Empathie. Das ist schade.

Wenn eine Frau dagegen absolut selbstbestimmt eine Familie mit Kindern ausschlägt, ist das ja in Ordnung. Die Frage ist eben immer, wie frei diese Entscheidungen sind. Das betrifft im Übrigen nicht nur Frauen, sondern genauso Männer. Eventuell führen innere Unselbstständigkeiten dazu, dass sich viele eine Familie mit Kindern nicht mehr zutrauen.
 
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