und ich liebe ihn immer noch

Also zuerst einmal denke ich, dass sich hier niemand wehren muss. Wir sind ja schließlich nicht im Krieg, sondern freiwillig in einem Forum, welches uns alle interessiert. Ich persönlich empfinde diese "Gegenwehr", auch gar nicht.

Hier gibt es Menschen, die ihre persönlichen Geschichten mit den entsprechenden Erfahrungen erzählen und hier gibt es andere, die das nicht tun, sondern immer nur, aus der sicheren Distanz, diese Erfahrungen anzweifeln, ohne selbst mal etwas von sich zu erzählen, oder zumindest mal zu erklären, warum sie mit dem Thema derartig hadern.

letzeres wird oft ignoriert, u. meist gerade von denen, die so argumentieren wie du, korrigiert u. angezweifelt.

Zweifeln, Gesunde Skepsis sind das Recht jedes klugen Menschens, wer nicht zweifelt, der könnte leichtgläubig sein u. den kann man vieles verkaufen. Und das nützen scheinbar viele Menschen aus, u. machen ein Geschäft daraus..;)
 
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stimmt - aber nur weil man etwas selbst noch nicht erlebt hat, heisst es auch nicht, das es das geben muss... :D

Im Reich der Esoterik, des Glaubens oder in der Wissenschaft spielt Phantasie u. Einbildung eine sehr grosse Rolle...
Wie zb. Kinder, die sich einbilden, das Christkind am Fenster gesehen zu haben - ich habe das nie erlebt - u. doch weiss ich, das es reine Phantasie ist, dieses Christkind...
Da wird wohl keiner hier sein, der daran zweifelt, das das Christkind so nicht existiert, wie man es als Kind erzählt bekommt? ;)

Die Realität kann sich durchaus als Christkind am Fenster zeigen.
Warum sollte die doch eigentlich viel reichere, lebendige Wahrnehmungsart des Kindes weniger wahr sein als die ernüchterte, blasse Sicht des "desillusionierten" Erwachsenen, der "nicht mehr an das Christkind glaubt" und nur noch müde über "Fantasie und Einbildung" lächeln kann?

Wir nehmen zu verschiedenen Zeiten verschieden wahr.
 
Zweifeln, Gesunde Skepsis sind das Recht jedes klugen Menschens, wer nicht zweifelt, der könnte leichtgläubig sein u. den kann man vieles verkaufen. Und das nützen scheinbar viele Menschen aus, u. machen ein Geschäft daraus..;)

Der Umkehrschlkuss wäre ja dann, das alle, die die außergewöhntliche Erfahrung mit einer DS gemacht haben, dumm sind. Na ja, wenn Du meinst ......
 
Also zuerst einmal denke ich, dass sich hier niemand wehren muss. Wir sind ja schließlich nicht im Krieg, sondern freiwillig in einem Forum, welches uns alle interessiert. Ich persönlich empfinde diese "Gegenwehr", auch gar nicht.

Komische Argumentation. Ersteres habe ich nie angezweifelt. Du kritisierst also etwas, was nie gesagt wurde. Zweitens: Nur weil du es nicht so empfindest, heißt es nicht, dass es nicht auch existiert. Das hat etwas von "Ich stelle mich doof, dann gibt es das auch nicht". Diese Einstellung zeugt davon, dass nicht auf gleicher Höhe diskutiert wird, sondern dass die andere Meinung im Gegenteil eher sabotiert und nicht ernst genommen wird. Man geht sozusagen nicht auf die Argumentation des anderen ein, sondern man macht es nieder.

Hier gibt es Menschen, die ihre persönlichen Geschichten mit den entsprechenden Erfahrungen erzählen und hier gibt es andere, die das nicht tun, sondern immer nur, aus der sicheren Distanz, diese Erfahrungen anzweifeln, ohne selbst mal etwas von sich zu erzählen, oder zumindest mal zu erklären, warum sie mit dem Thema derartig hadern.

Es sollte jedem selbst überlassen bleiben, ob und wieviel er hier von sich preis geben möchte. Warum man hier nur seine Meinung schreiben darf, wenn man vorher seine Biographie hier veröffentlich hat, erschließt sich mir nicht. Ich bin mir auch sicher, dass ich zuvor schon meine Ansichten hier ausführlicher begründet habe.

Davon abgesehen besteht hier wohl der Irrglaube, dass man nur eine Meinung haben darf, wenn man auch entsprechende Erfahrungen gemacht hat. Erfahrungen sind aber unterschiedlich und subjektiv und man kann zu unterschiedlichen Ansichten gelangen. Man sollte hier seine Meinung schreiben dürfen, ohne es gleich mit sämtlichen Erfahrungen und privaten Details belegen zu müssen. So kann man andere Meinungen auch einfach mal so akzeptieren, ohne gleich drauf los zu schießen und diese belegt haben zu wollen. Es wird schon seine Gründe haben, weshalb Menschen bestimmte Einstellungen entwickeln.

Ich finde es fast schon dreist, dass hier gefordert wird, eigene Erfahrungen niederzuschreiben, zumal gerade du ja auf Freiwilligkeit plädiert hast. Ein Widerspruch?
 
Der Umkehrschlkuss wäre ja dann, das alle, die die außergewöhntliche Erfahrung mit einer DS gemacht haben, dumm sind. Na ja, wenn Du meinst ......

Ich habe ein "könnte" gelesen ;)

Hinterfragenden Menschen wird hier abgesprochen, die "außergewöhnliche Erfahrung mit der DS" zu machen, weil diese eben nicht so leichtgläubig und sich mehr Gedanken machen. Das ist auch das, was ich hier herauslese.

Umgekehrt macht jeder diese "außergewöhnliche Erfahrung", der keine Zweifel zulässt. Frei nach dem Motto, dass die Gedanken die Realität bestimmen. Und damit kann es eben auch zu Illusionen kommen.
 
Also: Bis sich beide DS vollendet haben (die weibliche und die männliche Seite in jedem von beiden zur Ganzheit entwickelt - ich glaube Paulus hat dies sinngemäß auch erwähnt) braucht man nämlich zum Lernen sogar noch andere Partner, um gewisse Noch-Mängel bereinigen zu können.

Ich glaube, nachdem nun ein paar Stunden vergangen sind und ich darüber noch mal nachgedacht habe, dass es doch gut möglich ist. Ich kann's mir inzwischen doch vorstellen. Eben so bzw. genau deshalb, wie du es hier jetzt auch schreibst, um zu lernen. Ich glaube, wenn man dadurch etwas lernt, dann ist das vorallem auch Toleranz und Akzeptanz, unter anderem - und eben auch, nicht immer nur an sich selbst zu denken, an sein eigenes Glück. Und würde man nichts mitbekommen, nicht mitfühlen, miterleben, den anderen nicht spüren, gäbe es diese telepathische Verbindung da nicht, wäre dies so kaum möglich.

Ich glaube, bei allem anderen geht es dann auch womöglich eher um karmische Verbindungen oder um Seelenpartner im klassischen Sinne - wenn genau das dann nicht so ist.

Oder aber der-/diejenige ist noch nicht 'erwacht' - wer weiß...

Ich kann also nichts tun. Jenes Medium sagte dann noch: "Nichts tun ist schwieriger als Tun."

So ist es, das denke ich auch. Wobei ich da, glaube ich, mittlerweile auch schon recht gut drin bin.

Er, von dem da die Rede ist, hat sich mittlerweile von vielem befreit. ich freu mich für ihn, dass er heutzutage so strahlend dasteht. aber ich will und muss nicht noch 30 Jahre warten, wie auf dem Bild von dem Altersheim, wo da auf diesen Fast-Skeletten das Schild "Waiting for Mr. Right" steht, also treff ich mich dann wohl in den nächsten Tagen mal mit meinem alten Freund, der mir immer schon gefallen hat, vielleicht lern ich noch was - auf dem Weg zu Mr. Right. Weil der braucht womöglich doch noch bis ins nächste Leben, um seine Schwierigkeiten zu transformieren. Und mein lieber alter Freund kann mir derweil eine Mini-Ersatz-DS sein.

:thumbup: ...das Leben ist auch nicht dazu da um zu warten, um seine Zeit abzusitzen.

Und danke, für deine Sichtweise - sowie auch für alle anderen Sichtweisen hier - danke - auch wenn's nicht mein Thread ist, in dem Sinne.

Viel Glück, viel Freude, und auch viel Spaß, euch allen weiterhin.
 
sternenfängerin;2894733 schrieb:
Ich finde es fast schon dreist, dass hier gefordert wird, eigene Erfahrungen niederzuschreiben, zumal gerade du ja auf Freiwilligkeit plädiert hast. Ein Widerspruch?

Natürlich ist das freiwillig, das ist doch gar keine Frage. Man kann aber man muss nicht. Doch wenn man den Menschen, die ihre persönliche Erfahrung hier schreiben ständig einzureden versucht, sie seien auf einem falschen Trip, naiv, dumm, leichtgläubig oder sonst was, finde ich das ebenfalls dreist. Und wenn man das von dem Podest des angeblichen Realisten tut, finde ich das noch dreister. Sorry, aber genau so kommt das rüber. Erzähl doch einfach mal von Deinen eigenen Erfahrungen, statt nur die der anderen zu kritisieren, dann versteht man Dich vielleicht auch. Auf alle Fälle würde Dich das aber viel sympathischer machen.
 
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Und trotzdem ist und war es bei mir die ganze Zeit so, die letzten fast zwei Jahre, dass ich mir nie vorstellen konnte, mich soweit auf einen anderen einzulassen, nachdem es bei mir losging, die vielen kleinen Wunder etc. Wir hatten zuvor bereits ein halbes Jahr Kontakt, bis es dann so wirklich losging. Ich kann es mir auch jetzt in diesem Moment nicht vorstellen, einen anderen anzufassen, zu küssen, geschweige denn mit diesem eine Beziehung einzugehen. Weil er eben immer präsent ist. Und auch kein anderer Mensch mich da irgendwie anzieht/angezogen hat bisher. Auch wenn ich hier am Anfang schrieb, dass diese Liebe bei mir nicht mehr da ist... paradox - denn ich bin die letzten Wochen, bis auf ein paar wenige Ausnahmen, wie leer gewesen, wie tot. Generell ist es aber im Moment auch so bei mir, dass mich alles was Beziehungen und Co angeht, nicht interessiert. Vielleicht, weil mir auch einfach die Kraft dazu fehlt. Und doch ist er immer da, immer präsent, ganz gleich wie oder was ich fühle...

Das ist, klingt und/oder wirkt oft so verquer alles.
 
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