Überbehütete Kinder - und Helikopter-Eltern

Weiß ich nicht so genau, ich weiß das von ihrer Mutter.
Die erzählt mir immer mal wieder, dass sich ihre Tochter und ihr Schwiegersohn total danach richten, was der Junior will.

da s ist immer so eine Sache,
was das Kind will... ich finde das ein Kind befragt wird und seine Meinung gehört wird nicht schlecht, kommt jetzt ja drauf an, was will das Kind.
Wenn es etwas nicht machen will, was aber getan werden muss, wie zB in die Schule gehen, sollte man dann schon das Kind in Richtung Schule *führen*
wenn das Kind jedes Spielzeug will, dann sind da auch Grenzen, eben die finanziellen, vielleicht aber auch nicht, das ist eben eine *wie erziehe ich mein Kind* Einstellung eines jeden einzelnen.

Aber wenn ein Kind in eine Sprotgruppe nicht will würde ich schon überlegen ob ich da was verlange was dem Kind vielleicht garnicht entspricht.

Auch Kinder haben schon von Geburt an spezielle Vorlieben und Charakeranlagen, das merkt jede Mutter bereits beim Säugen und umgehen mit dem Kleinen.
 
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da s ist immer so eine Sache,
was das Kind will... ich finde das ein Kind befragt wird und seine Meinung gehört wird nicht schlecht, kommt jetzt ja drauf an, was will das Kind.
Wenn es etwas nicht machen will, was aber getan werden muss, wie zB in die Schule gehen, sollte man dann schon das Kind in Richtung Schule *führen*
wenn das Kind jedes Spielzeug will, dann sind da auch Grenzen, eben die finanziellen, vielleicht aber auch nicht, das ist eben eine *wie erziehe ich mein Kind* Einstellung eines jeden einzelnen.

Aber wenn ein Kind in eine Sprotgruppe nicht will würde ich schon überlegen ob ich da was verlange was dem Kind vielleicht garnicht entspricht.

Auch Kinder haben schon von Geburt an spezielle Vorlieben und Charakeranlagen, das merkt jede Mutter bereits beim Säugen und umgehen mit dem Kleinen.


Nun, in dem Punkt haben Mutter und Tochter sehr unterschiedliche Auffassungen.
 
Die erzählt mir immer mal wieder, dass sich ihre Tochter und ihr Schwiegersohn total danach richten, was der Junior will.

Früher hieß es: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt! - Das war übertrieben.

Heute heißt es: Es wird gegessen, was der hochwürdige Herr Junior - oder das gnädige Fräulein Junior - angeordnet hat!

Und das ist auch übertrieben.
 
Früher hieß es: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt! - Das war übertrieben.

Heute heißt es: Es wird gegessen, was der hochwürdige Herr Junior - oder das gnädige Fräulein Junior - angeordnet hat!

Und das ist auch übertrieben.


Ja, seh ich auch so.
Natürlich sollte man einem Kind kein Essen reinzwingen, aber es muss zumindest mal probiert haben.
 
Ja, seh ich auch so.
Natürlich sollte man einem Kind kein Essen reinzwingen, aber es muss zumindest mal probiert haben.

das stimmt, obwohl sich bei Kindern der Geschmack erst ausprägt mit der Zeit.
ich bemerke es sehr wohl bei meinen Enkeln ob sie einfach nicht wollen, oder ob es wirklich für sie eklig ist.
Was nicht gewollt wird, wird immer gekostet, damit bildet sich auch der Geschmakssinn dafür aus, was garnicht geht, das müssen sie nicht bekommen.
Einer von diesen, ist garkeine Schokolade, jetzt bringe solch einem Kind mal bei, wie man sich verhält wenn es etwas geschenkt bekommt, oftmals ja Schoko von Fremden, Verwandten, ....natürliche reaktion ist wie: ja, bäh,

ein Beispiel
 
das stimmt, obwohl sich bei Kindern der Geschmack erst ausprägt mit der Zeit.
ich bemerke es sehr wohl bei meinen Enkeln ob sie einfach nicht wollen, oder ob es wirklich für sie eklig ist.
Was nicht gewollt wird, wird immer gekostet, damit bildet sich auch der Geschmakssinn dafür aus, was garnicht geht, das müssen sie nicht bekommen.

Ja, aber wenn man selbst gezwungen wurde, was richtig Ekliges runterzuwürgen, kann es schwer fallen, da wirklich genau hinzusehen.

Einer von diesen, ist garkeine Schokolade, jetzt bringe solch einem Kind mal bei, wie man sich verhält wenn es etwas geschenkt bekommt, oftmals ja Schoko von Fremden, Verwandten, ....natürliche reaktion ist wie: ja, bäh,

ein Beispiel

In meiner Nachbarschaft gab 's ein Kind, dass immer nur Kartoffelsuppe essen wollte.
Ob es sich gelegt hat, weiß ich nicht, müsste mal nachfragen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich finde, es läuft was falsch, wenn beim Essen das Wort "Bestellen" gebraucht wird.
Und die Mutter brav fragt:

"Und was hast du bestellt?"
Oder: "Und was willst du bestellen?"

Bestellen kann man bei einem Lieferservice, und nicht bei der eigenen Mutter.
 
Ich finde, es läuft was falsch, wenn beim Essen das Wort "Bestellen" gebraucht wird.
Und die Mutter brav fragt:

"Und was hast du bestellt?"
Oder: "Und was willst du bestellen?"

Bestellen kann man bei einem Lieferservice, und nicht bei der eigenen Mutter.

scheinbar geht es mittlerweile,
obwohl ich mich daran erinnere, ich durfte im meiner Kindheit auch bestellen, zumindest in der Woche.
 
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Zum Frühstück hat man immer was bekommen, was man möchte,
Mittags meistens auch,
Aber abends? Ich stelle es mir etwas schwer vor, wenn das Kind Nudeln essen will und die Mutter Fisch, nudeln dauert fast 1/2h und Fisch auch... nja meine Mutter war nicht so eine super Köchin ;) kann natürlich auch daran liegen...

Mutter zu werden ist leicht, Mutter zu sein, das ist schwer.
 
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