A
Artisan
Guest
hallo Herbstsonne,
ich hab zwar nicht die Opposition, aber mit einer 10. Haus Sonne gibt es gewisse Ähnlichkeiten, hab gerade rSonne Quadrat tSaturn hinter mir und geniesse *g* noch die Restausläufer davon........
Ich finde, so ein Transit ist schwierig und zufriedenstellend gleichzeitig.
Ich tu mir noch ein Spätstudium an und der anstregende Teil war jetzt genau während des Transits. D.h. viele Stunden an der Uni, danach noch viele Stunden Arbeit, denn irgendwoher müssen die Brötchen ja kommen. Ich war mal wieder selbst überrascht, was alles geht, obwohl man es sich nicht vorstellen konnte. Erschöpfungsmomente waren sehr viele dabei.
Aber, wie es halt mit Saturn immer so is, wenn man sich auf die Konsequenz einstellt, die man nun mal selber angeleiert hat, wird eiiem auch regelrecht durch "glückliche Fügungen", ( nein, nicht Vitamin B oder irgendwelche wohlwollende Professoren - "sugar daddies") das Leben leichter gemacht.
Einfach das Resultat des sich Anstrengens und wirklich was tun für das, was man sich "eingebrockt" hat. Und das heißt bei Medizin: lernen.
Ist nun nicht sehr fachfremd, bin Heilpraktikerin seit 16 Jahren, also Materie und Berufserfahrung bieten guten background.
Interessant ist für mich immer wieder das "timing der Transite".
Ist bei Saturn immer ein Verzögerungsmoment. Ganz nach Arroyos timing - Angaben. Saturns dritter Übergang bietet zwar eine Erleichterung - erster Übergang zeigt das Thema, das dann noch relativ glatt läuft, retro ergibt sich das Problematische in vollem Ausmaß und erst beim dritten Übergang bietet er die Möglichkeit eines fruchtbaren Umgangs mit dem Thema.
Allerdings kommt dann noch das "Nachspiel"...*g*
Beispiel: Hab mit dem Landesprüfungsamt ein halbes Jahr gefightet, das Pflegepraktikum, unerläßlich für das Physikum ( erstes Staatsexamen ), nicht machen zu müssen. Resultat: ich muß. Interessiert wenig, welche therapeutischen Tätigkeiten ( Umgang mit Spritzen, Infusionen) noch das schon vor 25 Jahren abgeleistet Diakonische Jahr ( entspricht freiwilligem Soz. Jahr) . Nein, Bettenpflege. O.K., also, Beginn nach Ablauf des Transits, exakt zwei Wochen. Also Juli diesen Jahres , 14, 16 Stunden Tag, 8 Stunden klinik, 5 Stunden Praxis, fast jeden Tag....
Universitätshautklinik, Tumorstation, etc...
Stationsleiter mit "Selbstverantwortungsfetisch" bis zum Exzess ( was für ein Kotzbrocken, dachte ich zuerst, ich sagte nichts zu mir und meiner Situation, er wußte nur, er kann mich nicht zu WE - Diensten verknacken, weil ich mit der Pflegedienstleitung "irgendetwas ausgehandelt hatte". ( Bedingung war, daß ich WE frei habe, weil ich noch um das Praktikum herum arbeiten muß ).
Ich dachte, ouh man, ich zieh das keine 3 Monate durch, der Typ bringt mich um...
Nu ja, wies halt so ist, er genoß es, Anweisungen zu geben, ich hab es kommentarlos gemacht und er merkte mehr und mehr, daß er mich falsch eingeschätzt hatte. Irgenwann war er dann doch so neugierig , daß ich ihm erzählte, was ich sonst noch so arbeite. *gg* ...und wie das halt immer so ist, ich lauf halt an die Leute hin, an die ich hinlaufen soll, outete er sich als Bund und Gralsanhänger ( irgendwas Rosenkreuzerähnliches ), ein besserer Erleuchtungsjäger halt. Auch astrologisch versuchte er ein paarmal, zu landen, bis er dann merkte, daß ich doch mehr Ahnung hab. *g*
Jedenfalls hab ich jetzt einen respektvollen und grundehrlichen Stationsleiter nicht vor mir sonder an meiner Seite, der sehr den Körperkontakt sucht und mir gerne die komplizierten Patienten anvertraut , nicht um zu schikanieren, sondern weil er inzwischen weiß, daß ich ein Händchen dafür hab. Und, was das beste ist, er ist für jeden Joke, der nur einigermaßen intelligent ist, zu haben, ganz meine Wellenlänge. Wir zwei Armleuchter lachen uns manchmal dermaßen kaputt, das ist schon nicht mehr feierlich. Guter Ausgleich zu Patienten, die nicht mehr viel zu lachen haben ( was wir natürlich ernst nehmen )
Nuja, ist Halbzeit, Physikum im Februar/März 09, geht auch noch rum...
Jedenfalls ne verrückte Zeit.
Cu, arti
ich hab zwar nicht die Opposition, aber mit einer 10. Haus Sonne gibt es gewisse Ähnlichkeiten, hab gerade rSonne Quadrat tSaturn hinter mir und geniesse *g* noch die Restausläufer davon........
Ich finde, so ein Transit ist schwierig und zufriedenstellend gleichzeitig.
Ich tu mir noch ein Spätstudium an und der anstregende Teil war jetzt genau während des Transits. D.h. viele Stunden an der Uni, danach noch viele Stunden Arbeit, denn irgendwoher müssen die Brötchen ja kommen. Ich war mal wieder selbst überrascht, was alles geht, obwohl man es sich nicht vorstellen konnte. Erschöpfungsmomente waren sehr viele dabei.
Aber, wie es halt mit Saturn immer so is, wenn man sich auf die Konsequenz einstellt, die man nun mal selber angeleiert hat, wird eiiem auch regelrecht durch "glückliche Fügungen", ( nein, nicht Vitamin B oder irgendwelche wohlwollende Professoren - "sugar daddies") das Leben leichter gemacht.
Einfach das Resultat des sich Anstrengens und wirklich was tun für das, was man sich "eingebrockt" hat. Und das heißt bei Medizin: lernen.
Ist nun nicht sehr fachfremd, bin Heilpraktikerin seit 16 Jahren, also Materie und Berufserfahrung bieten guten background.
Interessant ist für mich immer wieder das "timing der Transite".
Ist bei Saturn immer ein Verzögerungsmoment. Ganz nach Arroyos timing - Angaben. Saturns dritter Übergang bietet zwar eine Erleichterung - erster Übergang zeigt das Thema, das dann noch relativ glatt läuft, retro ergibt sich das Problematische in vollem Ausmaß und erst beim dritten Übergang bietet er die Möglichkeit eines fruchtbaren Umgangs mit dem Thema.
Allerdings kommt dann noch das "Nachspiel"...*g*
Beispiel: Hab mit dem Landesprüfungsamt ein halbes Jahr gefightet, das Pflegepraktikum, unerläßlich für das Physikum ( erstes Staatsexamen ), nicht machen zu müssen. Resultat: ich muß. Interessiert wenig, welche therapeutischen Tätigkeiten ( Umgang mit Spritzen, Infusionen) noch das schon vor 25 Jahren abgeleistet Diakonische Jahr ( entspricht freiwilligem Soz. Jahr) . Nein, Bettenpflege. O.K., also, Beginn nach Ablauf des Transits, exakt zwei Wochen. Also Juli diesen Jahres , 14, 16 Stunden Tag, 8 Stunden klinik, 5 Stunden Praxis, fast jeden Tag....
Universitätshautklinik, Tumorstation, etc...
Stationsleiter mit "Selbstverantwortungsfetisch" bis zum Exzess ( was für ein Kotzbrocken, dachte ich zuerst, ich sagte nichts zu mir und meiner Situation, er wußte nur, er kann mich nicht zu WE - Diensten verknacken, weil ich mit der Pflegedienstleitung "irgendetwas ausgehandelt hatte". ( Bedingung war, daß ich WE frei habe, weil ich noch um das Praktikum herum arbeiten muß ).
Ich dachte, ouh man, ich zieh das keine 3 Monate durch, der Typ bringt mich um...
Nu ja, wies halt so ist, er genoß es, Anweisungen zu geben, ich hab es kommentarlos gemacht und er merkte mehr und mehr, daß er mich falsch eingeschätzt hatte. Irgenwann war er dann doch so neugierig , daß ich ihm erzählte, was ich sonst noch so arbeite. *gg* ...und wie das halt immer so ist, ich lauf halt an die Leute hin, an die ich hinlaufen soll, outete er sich als Bund und Gralsanhänger ( irgendwas Rosenkreuzerähnliches ), ein besserer Erleuchtungsjäger halt. Auch astrologisch versuchte er ein paarmal, zu landen, bis er dann merkte, daß ich doch mehr Ahnung hab. *g*
Jedenfalls hab ich jetzt einen respektvollen und grundehrlichen Stationsleiter nicht vor mir sonder an meiner Seite, der sehr den Körperkontakt sucht und mir gerne die komplizierten Patienten anvertraut , nicht um zu schikanieren, sondern weil er inzwischen weiß, daß ich ein Händchen dafür hab. Und, was das beste ist, er ist für jeden Joke, der nur einigermaßen intelligent ist, zu haben, ganz meine Wellenlänge. Wir zwei Armleuchter lachen uns manchmal dermaßen kaputt, das ist schon nicht mehr feierlich. Guter Ausgleich zu Patienten, die nicht mehr viel zu lachen haben ( was wir natürlich ernst nehmen )
Nuja, ist Halbzeit, Physikum im Februar/März 09, geht auch noch rum...
Jedenfalls ne verrückte Zeit.
Cu, arti