Tod meines Sohnes geträumt

Deine Sorge ist nicht natürlich, denn dadurch wächst dein Sohn nicht frei auf, er fühlt deine Angst, die sich auf ihn überträgt.


Ähm...sorry aber da widerspreche ich dir, Sorge um sein Kind zu haben ist m.E. das Natürlichste überhaupt.


Weder er noch du bist frei in deinen Worten und Handlungen.
Dadurch wird aus ihm ein gehemmter Erwachsener, der dem Lebenskampf nicht gewachsen ist.

Stimmt doch gar nicht :)



Was du tun kannst ihm Schutz zu geben, ist ihm ein gesundes Selbstvertrauen zu vermitteln.


Das tue ich, wie weiter oben schon an Emilia geschrieben...


Du schätzt mich zwar falsch ein, dennoch lieben Dank für deine Eindrücke...:umarmen:


Greetz,
S.
 
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Hallo sheela.

Da hast du ja jede Menge unterstütung in diesem Forum.
Eine Menge Material, bei dem du dir das für dich annehmbarste raussuchen kannst.

Ich persönlich schließe mich im Großen und Ganzen der Interpretation von stubbs an. Ich habe gelesen, dass wenn man vom Tod träumt, dies meist zu bedeuten hat, dass eine neue Phase im Leben begonnen wird. In welcher Art und Weise musst du schon selbst rausfinden. Um dem auf die Spur zu kommen müsste man dein persönliches Leben durchleuchten.

Natürlich werden solche Träume von tiefen Emotionen begleitet. Warum? Weil sie einen wichtigen Moment darstellen.

Was Träume und ihre Symbolik im Speziellen angeht, so kann man sagen, dass der Durchschnittsmensch lediglich "unscharfe" Träume hat. Das bedeutet, dass man den Inhalt nicht wörtlich (bildlich) nehmen kann. Was man mit geschlossenen Augen sehen kann geht auf das dritte Auge (sechstes Chakra) zurück. Je offener es ist und besser es "trainiert" ist - also je feinfühliger du in diesem Bereich bist - desto klarer werden die visuellen botschaften die du bekommst und dann kannst du sie auch 1:1 annehmen. Das setzt aber voraus, dass du dich mit diesem Thema intensiv auseinander setzt.

Also um nochmal auf deinen Traum zurück zu kommen, so kann man dir die einfach Antwort geben, dass es sich um eine neue Phase in eurer Beziehung, eurer beider Leben geht. Ich hoffe du kannst das alles positiv annehmen und deinen Sohn dann infolge dessen liebevoll unterstützen.

LG


Vielen Dank Sonicyouth, zwar bemerke ich gerade noch nicht wirklich, dass sich eine neue Phase anbahnt, aber ich werde es im Hinterkopf behalten und ganz sicher versuchen, es positiv anzunehmen. So wie ich bisher jede Phase angenommen und genossen habe. :)


Greetz,
S.
 
Liebe Sheela !

Darf ich dich fragen ob es bei deiner Geburt Probleme gab ?

lg



Hallo Sadira,

jupp, er musste mit der Saugglocke geholt werden nachdem ich über 20 Stunden in den Wehen lag und es zum Schluss hin gefährlich für uns beide wurde.
Er war aber auch ein Brocken! 59 cm gross und 4520g schwer.
Er hat sich dann dabei das Schlüsselbein gebrochen, ansonsten aber gab es keine gesundheitlichen Folgen...
Aber es war doch recht hart, ja...
 
Hallo !

Vielleicht ist das der Schlüssel zu deinem Traum...könnte sein das dieses Erlebnis noch nicht richtig "verarbeitet" wurde...auf unbewusster Ebene.
Habe ähnliches erlebt..

lg
 
Hi Sheela!
Ich bins noch mal kurz, habe den "Dialog" zwischen Dir und Catwoman verfolgt und mag mich dazu auch noch mal kurz äußern.
Ich kann Dich darin nur bestätigen, auch ich habe einen Sohn, der mittlerweile schon 16 Jahre alt ist, aber trotzallem verlässt einen die Sorge um sein Kind wohl nie, was aber nicht heißt, das die Kinder dadurch unselbständig werden oder gehemmt. Es ist einfach eine natürliche Sorge, die ich jedenfalls voraussetze, wenn man ein Kind bedingungslos liebt.

Auch an Dich Catwoman, so sehr man sein Kind auch liebt, und so sehr man sich vllt auch sorgt, das bedeutet doch noch lange nicht, das man das seinem Kind ständig zeigt und mit auf seinem Weg gibt, - es ist einfach eine Sorge, die im Innern schlummert und die einen immer begleiten wird, immer....,- man weiß, das man sein Kind niemals vor allem schützen kann, das es seine eigenen Schritte, eigenen Entscheidungen macht, - hier sind einfach die Eltern, besonders die Mütter gefordert, dem Kind zu vertrauen, und die Sorge, die man um sein Kind hat niemals als Aushängeschild zu benutzen, um Kinder zu Menschen wachsen zu lassen, die Angst vor dem Leben haben. Ich denke eine gesunde Sorge ist nach wie vor natrülich und ich habe weder aus Sheelas Traum noch aus ihren Bemerkungen, etwas anderes als eine natürliche Sorge wahrgenommen. ( Eltern haben eine Sorgfallspflicht ihren Kindern gegenüber)

Liebe Grüße von Stubbs
 
Hey Leute,

vielleicht kann mir ja jemand helfen.
Eigentlich würde ich den Traum, welcher mich heute Nacht gequält hat, als grausamen Alptraum abtun und zu den Akten legen, dennoch verfolgt er mich schon den ganzen Tag.
Mein Sohn verstarb im Traum, doch ich weiss gar nicht, woran!
Das einzige Grausame an das ich mich noch erinnern kann ist eine Tortur von Trauer, ewig schien es sich hinzuziehen, ich konnte einfach nicht aufwachen.
Ich war bei meiner Familie, genauer gesagt in dem Haus meines Grossvaters, also umgeben von sämtlichen Verwandten.
Und ich habe geweint, ich habe so sehr geweint, dass mir das Sehen fast unmöglich war. Mein Körper war vom Schmerz erfüllt, das Atmen, das Laufen, eigentlich alles fiel mir schwer. Manchmal beruhigte ich mich ein klein wenig, da ich durch irgendwelche Personen abgelenkt wurde, doch dann brach es wieder über mich hinein.
Es war eine unerträgliche Situation und als ich erwachte, war mein Gesicht von Tränen überströmt.

Hatte das schonmal jemand von Euch? Im Traum derartigen Seelenschmerz erlitten dass man im ersten Moment des Erwachens nicht weiss, was nun wahr ist?

Warum träumt man sowas? Ich bin echt fertig und habe Angst vor dem nächsten Einschlafen....

Hallo Sheela...

ich habe eine Weile überlegt ob ich dir antworten soll...
habe mich jetzt dafür entschieden...
auch auf die Gefahr hin, dir Angst zu machen...

Ja, ich hatte mal einen solchen Traum...
das ist 11 1/2 Jahre her....

Ich träumte von der Beerdigung meiner Oma
in der Nacht vom 22. auf den 23. Dezember....

ich wurde nachts wach und weinte...
mein damaliger Mann wurde wach und ich erzählte ihm den Traum...
danach "vergaß" ich den Traum...

genau 3 Monate später starb meine Oma...am 22.02.....
als ich auf der Beerdigung war,
hatte ich die ganze Zeit das Gefühl, daß ich das schonmal erlebt habe...

als mein Man mich dann an dem Traum erinnerte...
war plötzlich alles wieder da...

Oft habe ich gedacht,
ob ich das wohl hätte verhindern können,
wenn ich diesen Traum erkannt hätte als Zukunftstraum oder Warnung...

Wie gesagt, ich will dir keine Angst machen...
aber trotzdem wollte ich nicht ungesagt lassen,
daß so etwas sehr wohl auch eine Warnung sein kann...
oder ein Zukunftstraum...

ich weiß nicht ob das nun richtig war, davon zu berichten...
aber nun hab ichs getan...
und es muß ja bei dir nicht genauso sein...
ich fand halt nur wichtig,
diese Möglichkeit nicht ganz außer Acht zu lassen...aus Angst....
 
Hallo Stubbs

das man das seinem Kind ständig zeigt und mit auf seinem Weg gibt, - es ist einfach eine Sorge, die im Innern schlummert und die einen immer begleiten wird, immer....,-

Es geht nicht darum, dass man es seinem Kind zeigt.
Kinder sind äußerst sensibel und haben feine Sensoren.

Sie sind gefühlsmäßig eng mit den Eltern verbunden und tun das was sie glauben tun zu müssen, dass bei der Mutter keine Angst aufkommt.

Der Traum spricht seine eigene Sprache, wäre alles im Lot, würde die Seele keine Hinweise geben.
Nun gut was es auch sei, zumindest wäre es gut, sich darüber mal Gedanken zu machen und jede Möglichkeit einzubeziehen.
Macht auch Sinn auf weitere Träume zu achten.

Liebe Grüße
 
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Hallo Sheela

Würde dir der Tod deines Sohnes angekündigt worden sein, dann wäre er in anderen Symboliken in klarer Aussage gekommen.

Es ist außerordentlich selten, dass der Traum in seiner Aussage klar erscheint.
Meist ist er verschlüsselt.

Liebe Grüße
 
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