Gotteserfahrung

Hallo Damura.

Dein Text:
Zitat:""Was GOTT wirklich ist, das können wir wohl nicht erfahren ..."""Zitatende.
Dem kann ich widersprechen.
Vor 21 Jahren hatte ich eine "Wahnsinnserfahrung". Die Zeit erlebte ich wie ein Fluss der langsamer wurde und stehenblieb. Ich fiel aus dem stillstehenden Augenblick in mein Innereres. Da war Nichts. Nur ich und ich sah eine Wolke die das Wort EGO bildete und sich langsam auflöste. Kaum war es ganz verschwunden, da durchfuhr mich helles Licht,reine Liebe von solcher Intensität, dass ich einfach nur wahrnehmen konnte. Mein Bewusstsein wurde in alle Richtungen unendlich ausgedehnt und dann erkannte ich : GOTT. Das war Gottes- Bewusstsein und ich war EINS mit IHM. Und doch Zwei. Der Vater ist in mir, Ich bin im Vater. Von menschlicher Sicht aus gesehen dauerte das Ganze einen Augenblick, aber in diesem Augenblick existiert eine Ewigkeit. Ich tauchte wieder in der Zeit und meinem Körper auf und es ging weiter. Die Seeligkeit hielt lange noch vor.
21 Jahre später traf ich auf den Menschen, der das Sprachrohr dieses Gottes ist. Der Geist sagte mir, dass das damals eine Erinnerung für mich sein sollte, wer ich wirklich bin und jetzt beginne ich langsam aufzuwachen in das was mein wahres Selbst ist.
In LIebe.
LG
P
:)
 
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peterpan schrieb:
Hallo Damura.

Dein Text:
Zitat:""Was GOTT wirklich ist, das können wir wohl nicht erfahren ..."""Zitatende.
Dem kann ich widersprechen.
Vor 21 Jahren hatte ich eine "Wahnsinnserfahrung". Die Zeit erlebte ich wie ein Fluss der langsamer wurde und stehenblieb. Ich fiel aus dem stillstehenden Augenblick in mein Innereres. Da war Nichts. Nur ich und ich sah eine Wolke die das Wort EGO bildete und sich langsam auflöste. Kaum war es ganz verschwunden, da durchfuhr mich helles Licht,reine Liebe von solcher Intensität, dass ich einfach nur wahrnehmen konnte. Mein Bewusstsein wurde in alle Richtungen unendlich ausgedehnt und dann erkannte ich : GOTT. Das war Gottes- Bewusstsein und ich war EINS mit IHM. Und doch Zwei. Der Vater ist in mir, Ich bin im Vater. Von menschlicher Sicht aus gesehen dauerte das Ganze einen Augenblick, aber in diesem Augenblick existiert eine Ewigkeit. Ich tauchte wieder in der Zeit und meinem Körper auf und es ging weiter. Die Seeligkeit hielt lange noch vor.
21 Jahre später traf ich auf den Menschen, der das Sprachrohr dieses Gottes ist. Der Geist sagte mir, dass das damals eine Erinnerung für mich sein sollte, wer ich wirklich bin und jetzt beginne ich langsam aufzuwachen in das was mein wahres Selbst ist.
In LIebe.
LG
P
:)
Danke für diese Schilderung! Kurze Anmerkung: Roger Walsh und Stanislav Grof sind zwei Forscher, die sich seriös mit solchen Erfahrungen auseinandersetzen, es kann dort auch viel über die weiteren theoretischen Hintergründe erfahren werden.
 
peterpan schrieb:
Hallo Damura.

Dein Text:
Zitat:""Was GOTT wirklich ist, das können wir wohl nicht erfahren ..."""Zitatende.
Dem kann ich widersprechen.
Vor 21 Jahren hatte ich eine "Wahnsinnserfahrung". Die Zeit erlebte ich wie ein Fluss der langsamer wurde und stehenblieb. Ich fiel aus dem stillstehenden Augenblick in mein Innereres. Da war Nichts. Nur ich und ich sah eine Wolke die das Wort EGO bildete und sich langsam auflöste. Kaum war es ganz verschwunden, da durchfuhr mich helles Licht,reine Liebe von solcher Intensität, dass ich einfach nur wahrnehmen konnte. Mein Bewusstsein wurde in alle Richtungen unendlich ausgedehnt und dann erkannte ich : GOTT. Das war Gottes- Bewusstsein und ich war EINS mit IHM. Und doch Zwei. Der Vater ist in mir, Ich bin im Vater. Von menschlicher Sicht aus gesehen dauerte das Ganze einen Augenblick, aber in diesem Augenblick existiert eine Ewigkeit. Ich tauchte wieder in der Zeit und meinem Körper auf und es ging weiter. Die Seeligkeit hielt lange noch vor.
21 Jahre später traf ich auf den Menschen, der das Sprachrohr dieses Gottes ist. Der Geist sagte mir, dass das damals eine Erinnerung für mich sein sollte, wer ich wirklich bin und jetzt beginne ich langsam aufzuwachen in das was mein wahres Selbst ist.
In LIebe.
LG
P
:)

Reines objektfreies, zeit und raumloses Bewusstsein.... wunderbar... unsere wahre Natur :)

:blume:
 
Hallo peterpan!
Zitat:""Was GOTT wirklich ist, das können wir wohl nicht erfahren ..."""Zitatende.
Dem kann ich widersprechen.
Und doch kannst du nicht wissen, ob das, was du erlebt hast, nicht nur ein kleiner Teil dessen ist, was Gott ist. Eben gerade so viel, wie für dich in diesem Moment ohne Schaden faßbar war.
Es kann gut sein, daß du in weiteren 20 Jahren auf dieses erste Erlebnis als nur einen kleinen Vorgeschmack zurückblickst.

lg
Irene
 
Damura schrieb:
Als ich das gesehen habe, mußte ich an Dich denken :) ... vielleicht sollten wir unseren Blick nicht immer himmelwärts richten ?

Ja schönes Beispiel:
Der eine Baum läßt den Andern nicht wachsen. Sie behindern sich gegenseitig in ihrer Entfaltung.

Alles hat zwei Seiten. :)

@PeterPan
wunderbar, deine Schilderung.
 
astroharry
Der eine Baum läßt den Andern nicht wachsen. Sie behindern sich gegenseitig in ihrer Entfaltung.
wie kommst du dadrauf daß sich die zwei Bäume in der Entwicklung behindern, an dem Bild kann man das nicht sehen, es kann genausogut sein, daß sich beide ergänzen, zu einem Baum werden. Jeder übernimmt die je Hälfte des Wurzel- und des Kronenraumes. ich glaub auch daß jedcer ein Einzelwesen ist, aber warum sollte man nicht auch zu zweit und zu vielt ein Einzelwesen sein können?
Alles hat zwei Seiten.
Eine Münze hat z.B. drei Seiten und damit nicht genug es gibt noch einen Inhalt und immateriell eine Bedeutung.
Liebe Grüße Inti
 
Vielleicht machen sich so Bäume einfach nur weniger Gedanken als wir Menschen ? Sie sind nunmal zusammengewachsen - also machen sie das Beste draus :) ... was bleibt ihnen schon anderes übrig, hm ?

Wir Menschen wollen irgendwie immer "mehr" "größer" "schöner" "doller" oder so. Auf jeden Fall "anders" :D

Ich glaube, dass es eine Entscheidung ist. In jeder Beziehung kann man zusammenwachsen, zusammen wachsen, wenn man will und dann kann man auch und sogar daran wachsen, wenn man sich gegenseitig an der Entfaltung hindert ...
 
Vielleicht machen sich so Bäume einfach nur weniger Gedanken als wir Menschen ? Sie sind nunmal zusammengewachsen - also machen sie das Beste draus ... was bleibt ihnen schon anderes übrig, hm? dann kann man sogar daran wachsen, wenn man sich gegenseitig an der Entfaltung hindert ...
Jau sehr richtig - Bäume sind manchmal wirklich anders als wir Menschen, aber manchmal auch nicht.
Liebe Grüße Inti
 
Hallo Inti :).

Ich wollte gerade schreiben, dass ein Unterschied wohl ist, dass Bäume keine Wahl haben, aber dann dachte ich noch mal drüber nach und fand, dass wir uns höchstwahrscheinlich auch nur EINBILDEN eine Wahl zu haben ;) ...

Also gebe ich Dir einfach recht ...
 

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Ich brauch' Tapetenwechsel, sprach die Birke,
und macht' sich in der Dämmerung auf den Weg.

Ich brauche frischen Wind um meine Krone,
ich will nicht mehr in Reih und Glied
in eurem Haine stehen,
die gleiche Wiese sehen,
die Sonne links am Morgen, abends rechts.

Ein Bus verfehlte sie um zwanzig Zentimeter,
und auf dem Flugplatz war sie ernsthaft in Gefahr,
zwei Doggen folgten ihr um Astes Breite,
und kurz nach zwölf traf sie ein Buchenpaar.

Die eine sprach: Sie hab'n hier nichts zu suchen,
so was wie Sie hat nicht einmal ein Nest.
Sie wurde gelb vor Ärger
und weil's auch schon Herbst war,
Verzweiflung kroch ihr langsam ins Geäst.

Des Försters Beil traf sie im Morgenschimmer,
gleich an der Schranke, als der D‑Zug kam,
und als Kommode dachte sie noch immer,
wie schön es doch im Birkenhaine war.

Hildegard Knef
, vö. 2/1970, Aufnahme: 9.-12.12.1969, Berlin

Es handelte sich sicher eine männliche Birke :)
 
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