Tod meines Sohnes geträumt

Der Tod eines Sohnes symbolisiert eigenes Fehlverhalten, an dem festgehalten wird anstatt es *verkümmern* zu lassen.
Es ist eine Hilfestellung deines Unbewussten, dem Lebensweg eine andere Richtung zu geben... der Gefahr auszuweichen, die sich vor einem aufbaut.

LG
 
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Du vorab.. kann es sein das du eine Übermutter bist?? In dem sinne das du dein Sohn in jeder sec. am beschützen bist.... immer ein Auge auf ihn hast??
Mir kommt es so vor das du immer angst um ihn hast.. kann das sein??
Hallo Emilia

das mit der Übermutter finde ich etwas weit hergeholt, entschuldige.
Ich bin auch so eine, die in jeder Minute Kinder beschüzen will, wenn ich welche um mich habe (hab keine eigenen).
Das hat für mich was mit Verantwortungsgefühl zu tun und eben ein wenig mit der Angst um die Kleinen, mehr nicht.


@Sheela:
Ich hatte eine Zeit lang regelmäßig ähnliche Träume, die mich emotional teils ziemlich mitgerissen haben.
Ich kann dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass du keine Angst um deinen Sohn haben musst.
Versuch evtl. mal zu überlegen, was du mit dem Gedanken an ihn verbindest (welche Gefühle, Vorstellungen assoziierst du mit ihm? ) und ob du das Gefühl hast, dies wäre in Gefahr oder würde sich zurückentwickeln.

Nur als Anregung, muss nicht zutreffen.

lg, Diana
 
Hallo Sheela

Du kannst davon ausgehen, dass dein Traum mit deiner folgenden Aussage zu tun hat:

allerdings schwebt natürlich immer die Sorge im Hinterkopf, es könnte ihm etwas passieren.

Deine Sorge ist nicht natürlich, denn dadurch wächst dein Sohn nicht frei auf, er fühlt deine Angst, die sich auf ihn überträgt.
Weder er noch du bist frei in deinen Worten und Handlungen.
Dadurch wird aus ihm ein gehemmter Erwachsener, der dem Lebenskampf nicht gewachsen ist.
Kinder haben außerordentlich feine „Sensoren“ und müssen sich logischerweise an die Erwachsenen halten.
Die Seele ist in ihren Traumbildern nicht zimperlich, wenn sie den Träumenden zur Umkehr des eingeschlagenen Wegs ermahnt.

Was du tun kannst ihm Schutz zu geben, ist ihm ein gesundes Selbstvertrauen zu vermitteln.
Das heißt, du vertraust, dass ihm nichts passiert.
Ist evt. schwer, aber lernbar, für dich!

Liebe Grüße
 
Du kannst davon ausgehen, dass dein Traum mit deiner folgenden Aussage zu tun hat:

allerdings schwebt natürlich immer die Sorge im Hinterkopf, es könnte ihm etwas passieren.

Deine Sorge ist nicht natürlich, denn dadurch wächst dein Sohn nicht frei auf, er fühlt deine Angst, die sich auf ihn überträgt.
Das finde ich einen guten Hinweis.

Man kann es nämlich auch umdrehen: Wenn der Sohn weiss, dass seine Mutter ständig eine Sorge im Hinterkopf hat, wegen ihm, dann muss er sich dauernd schuldig fühlen, weil die Mutter ja die Sorgen seinetwegen hat.

Ich denke, übermässige Sorgen der Eltern haben oft mit eigenen Ängsten zu tun. Es ist dann nicht einmal so sehr, was dem Kind zustossen könnte, was Angst macht, sondern der eigene Schmerz, der dann eintreten würde.
Also ich meine halt diese Angst, die ja jeder hat.
Die Wahrheit ist, dass nicht jeder diese Angst hat. Es gibt sehr viele Eltern, die diese Angst nicht haben. Das ist nun keineswegs als Vorwurf gemeint, sondern soll einfach aufzeigen, dass es auch anders geht.

Ein kleines Beispiel:
Ich habe von einem Mann gehört, welcher seiner 8jährigen (oder 7jährig? Oder 9jährig? Ungefähr dieses Alter.) Patentochter ein Beil schenkte. Die Eltern waren zuerst vielleicht schockiert! Einem Kind in diesem Alter ein Beil zu schenken! Erst nach und nach konnte der Mann die Eltern überzeugen. Denn er hatte sehr wohlüberlegt gehandelt:

Erstens hatte er den Eindruck gehabt, es mit einem durchaus reifen Mädchen zu tun zu haben, das mit der Verantwortung dieses potentiell gefährlichen Gegenstandes umgehen konnte.
Zweitens hatte der Mann im Geschenk eingeschlossen, dass er zusammen mit dem Mädchen einen ganzen Tag lang Holz hacken würde. So konnte das Mädchen alles notwendige lernen, wie man das Beil hält, wie man die Beine stellt, was man nicht tun sollte usw.
Drittens schenkte der Mann dem Mädchen sein Vertrauen. Das Mädchen war natürlich ungeheuer stolz darüber, einen solchen potentiell gefährlichen Gegenstand geschenkt zu bekommen. Gerade dadurch, dass es keine Puppe oder ähnliches geschenkt erhielt, konnte das Mädchen über sich hinauswachsen. Es konnte eine klar umrissene Verantwortung für einen Gegenstand übernehmen, der normalerweise nur Erwachsenen vorbehalten ist.
Und nicht zuletzt lockte das Beil das Mädchen nach draussen an die frische Luft und brachte dem Mädchen körperliche Bewegung.

Hätte der Mann bloss Sorge und Angst um das Mädchen gehabt, dann hätte er ihr vielleicht bloss eine weitere langweilige Puppe geschenkt. Und das Mädchen hätte nicht die Erfahrung gemacht, wie es ist, für einen Gegenstand verantwortlich zu sein. Es wäre erneut subtil darin bestätigt worden, dass es nur ein unverantwortliches Kind ist und bleibt.

Ich denke, Sorge Kindern gegenüber ist nicht nötig. Achtsamkeit hingegen schon. Was natürlich nicht dasselbe ist.
 
Deine Sorge ist nicht natürlich, denn dadurch wächst dein Sohn nicht frei auf, er fühlt deine Angst, die sich auf ihn überträgt.
Weder er noch du bist frei in deinen Worten und Handlungen.
Dadurch wird aus ihm ein gehemmter Erwachsener, der dem Lebenskampf nicht gewachsen ist.
Kinder haben außerordentlich feine „Sensoren“ und müssen sich logischerweise an die Erwachsenen halten.
Die Seele ist in ihren Traumbildern nicht zimperlich, wenn sie den Träumenden zur Umkehr des eingeschlagenen Wegs ermahnt.

liebe catwomen,

finde deine erklaerung gut - werd mal meine meinung zur traumdeutung etwas ueberdenken... *g*

hab deine www.site angesehen, und kann nur zu deinem weg gratulieren - louise hay als schluesselerlebnisbuch - kenn ich...

lg
 
Hallo sheela.

Da hast du ja jede Menge unterstütung in diesem Forum.
Eine Menge Material, bei dem du dir das für dich annehmbarste raussuchen kannst.

Ich persönlich schließe mich im Großen und Ganzen der Interpretation von stubbs an. Ich habe gelesen, dass wenn man vom Tod träumt, dies meist zu bedeuten hat, dass eine neue Phase im Leben begonnen wird. In welcher Art und Weise musst du schon selbst rausfinden. Um dem auf die Spur zu kommen müsste man dein persönliches Leben durchleuchten.

Natürlich werden solche Träume von tiefen Emotionen begleitet. Warum? Weil sie einen wichtigen Moment darstellen.

Was Träume und ihre Symbolik im Speziellen angeht, so kann man sagen, dass der Durchschnittsmensch lediglich "unscharfe" Träume hat. Das bedeutet, dass man den Inhalt nicht wörtlich (bildlich) nehmen kann. Was man mit geschlossenen Augen sehen kann geht auf das dritte Auge (sechstes Chakra) zurück. Je offener es ist und besser es "trainiert" ist - also je feinfühliger du in diesem Bereich bist - desto klarer werden die visuellen botschaften die du bekommst und dann kannst du sie auch 1:1 annehmen. Das setzt aber voraus, dass du dich mit diesem Thema intensiv auseinander setzt.

Also um nochmal auf deinen Traum zurück zu kommen, so kann man dir die einfach Antwort geben, dass es sich um eine neue Phase in eurer Beziehung, eurer beider Leben geht. Ich hoffe du kannst das alles positiv annehmen und deinen Sohn dann infolge dessen liebevoll unterstützen.

LG
 
Hallo du,

hab mir das alles ma durchgelesen... vorab würd ich auch nicht sagen das es jetzt so geschieht.. das dein Sohn stirbt..

Du vorab.. kann es sein das du eine Übermutter bist?? In dem sinne das du dein Sohn in jeder sec. am beschützen bist.... immer ein Auge auf ihn hast??
Mir kommt es so vor das du immer angst um ihn hast.. kann das sein??

So warum ich frage??

Ich sehe den Traum als ne art rückführung.... drum frag ich.. du hast leid im letzten leben erfahren wo es um ein Kind ging.. dieses hast du jetzt ins leben mitgetragen...

der Traum soll dich erkennen lassen und weißt dich drauf hin das du loslassen solltest....

das heißt.. NICHT ALLES iST SCHLECHT..... du machst dir zuviele gedanken...

aber hier mach ich mal ein Stop....

warte auf ne antwort von dir

Lg Emilia:D


Hey Emilia,

also eine Übermutter bin ich ganz sicher nicht, im Gegenteil, ich versuche ihm soviel Selbstständigkeit wie möglich zu vermitteln, da er (ganz anders als ich :D) doch eher recht sensibel gestrickt ist und ich...aber halt....da liegen die Ängste! ...und ich Angst habe dass er später nicht so gut zurecht kommt, mit der "grossen bösen Welt"...Dennoch bin ich aber keine Glucke.

Ich hab aber generell eine starke Bindung zu denen die ich liebe und kann den Gedanken nur schwer ertragen, einen von ihnen zu verlieren.

Zuviele Gedanken mache ich mir sowieso! :)

Hier erstmal STOP! :D

Greetz,
S.
 
Der Tod eines Sohnes symbolisiert eigenes Fehlverhalten, an dem festgehalten wird anstatt es *verkümmern* zu lassen.
Es ist eine Hilfestellung deines Unbewussten, dem Lebensweg eine andere Richtung zu geben... der Gefahr auszuweichen, die sich vor einem aufbaut.

LG


Danke Sayalla :)

Jetzt frag ich mich nur welches Fehlverhalten mich da konkret mit Alpträumen quält....*grübel*
 
Hallo Emilia

das mit der Übermutter finde ich etwas weit hergeholt, entschuldige.
Ich bin auch so eine, die in jeder Minute Kinder beschüzen will, wenn ich welche um mich habe (hab keine eigenen).
Das hat für mich was mit Verantwortungsgefühl zu tun und eben ein wenig mit der Angst um die Kleinen, mehr nicht.


:thumbup: Ja und ich denke, man sollte auch keine Minute auslassen und allgegenwärtig das Beste was wir haben, schützen.

@Sheela:
Ich hatte eine Zeit lang regelmäßig ähnliche Träume, die mich emotional teils ziemlich mitgerissen haben.
Ich kann dir mit ziemlicher Sicherheit sagen, dass du keine Angst um deinen Sohn haben musst.
Versuch evtl. mal zu überlegen, was du mit dem Gedanken an ihn verbindest (welche Gefühle, Vorstellungen assoziierst du mit ihm? ) und ob du das Gefühl hast, dies wäre in Gefahr oder würde sich zurückentwickeln.


Nur als Anregung, muss nicht zutreffen.

lg, Diana


Danke Diana, das nehme ich mir zu Herzen. :)
 
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