Testet Jesus !!!!!!!

Christophe

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Ich habe eine Frage, welche das Grabtuch von Turin betrifft, genauso, wie das angebliche Grab Jesu Christi in Indien

Wie ihr vielleicht wisst, glauben die Hinduisten, Buddhisten und verschiedene Anhänger diverser religiöser Verbindungen (z.B Harekrishna) daran, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Sie glauben u.A daran, dass er schwer verletzt nach Indien gebracht wurde und das er dort angeblich noch einige Jahre gelebt und gelehrt hat.

Was mich interessiert:
Gab es bisher einen DNA Test, welcher die DNS des Grabtuches und die am Grabmahl verglichen hat?



Ein solcher Test würde mehrere Antwortmöglichkeiten ergeben.

1. Sind sie identisch.
Dann spricht das ziemlich eindeutig dafür, dass es sich bei beiden Quellen tatsächlich um Jesus Christus handelt.

2. Sind sie unterschiedlich.
Also, wenn der Elektropheresetest nicht auf ein identisches DNS-Profil hinweist, dann ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder handelt es sich bei einem davon nicht um Jesus DNA, oder beide sind nicht von Jesus. Wobei dies natürlich nicht eindeutig wäre, da es sich bei einem eventuell doch um Jesus Christus handeln könnte.


Sind jedoch beide identisch (was ich jetzt nicht unbedingt für wahrscheinlich halte, jedoch möglich), dann wäre es sehr wahrscheinlich Jesus Christus. Da es äußerst unwahrscheinlich wäre, dass zwei solch unterschiedliche Quellen die selbe DNS enthalten. Und genau das würde sehr wahrscheinlich dafür plädieren, dass es sich hierbei tatsächlich um Jesus Christus handelt.

Stellen euch einmal vor, was eine solche Antwort für Folgen hätte…
 
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Hi Christophe...
(schöner Name übrigends)...

Also mir sit das VÖLLICH Wurst, ob er nu wirklich oder nich wirklich am Kreuz und so...das wird schwer nachzuvollziehen sein.

Aber die auseinandersetzung mit den Inhalten seiner Geschichte regt durchaus interessante und erhellende Gedanken und Erkennntisse an, über Ethik, Magie, Möglichkeiten der Entwicklung. Er liefert mögliche Ideale .... für mich zählt das.

Für mich ist die Kirche ein Haufen Schwätzer...weil Jesus Lehren (sogar in seinem Namen, der ja Hebräisch/Aramäsich durchaus eine wesentliche Aussage trägt), besagt, dass das Reich Gottes mitten unter uns sei und wir Kinder Gottes sind, also sein Spross und somit auch im Grunde im Gleich sind..
Das heißt, es bedarf keiner Kirche um mit dem Vater in Kontakt zu sein. Und exakt so hat Jesus auch gehandelt und gelehrt.
Letztlich JA, er hat tatsächlich Lehren verbreitet, die den Lehren der alten hinduistischen Pantheisten mehr entsprachen als denen der Kirche...

Der Name JOD HE VAU HE im Hebräischen, ist ein PANTHEISTISCHES Konzept, der übrigends nicht Jehovah heißt, was nur eine "Behelfsbezeichnung" ist, bedeutet eher wie im Aramäischen IEOU, was dem gnostischen IAO entspricht, daher kommt die aussprache IESCHOU. Ein Pantheistisches Konzept heißt, dass "Gott" IEOU Alle Existenz ist= Ehieh Aschr Ehieh (Existenz IST Existenz, Ich bin der Ich bin)
Im Hebräischen "Jeshuah Joseph bar Joseph". Ieschu-Joseph der Sohn von Joseph.
IESCHOU setzt im Aramäischen als auch dem Hebräischen, den Buchstaben der reinen Vier Elemente noch das Element des geistigen Feuers (Schin) ins Zentrum, so wird aus IEOU eben IESCHOU. Im Ägyptischen heißt das dann "Feuer in der Mitte" = Pyra-Mide. Das Geheimnis von Deus es tHomo und Homo est Deus.

Einweihung kurz gemacht...Biddeschön! :rolleyes:


Der Inhalt der Lehren ist für mich IMMER wichtiger als der Übermittler.
Denn den Inhalt kann ich heute noch für mich Prüfen, den Vermittler oft schwerlich.

Alles Liebe
Qia :)
 
Seh ich genauso. Die Lehren sind meiner Meinung nach das Bedeutendste, beziehungsweise das woraus wir einzelnen etwas Positives für unser Leben ziehen können. Das ist meiner Meinung nach zu vergleichen mit der Vorbildfunktion. Hierbei muss es sich noch nicht einmal um eine reale Person handeln.

Benötigt wird eine Art ausgehender Reiz (um es biologisch auszudrücken :rolleyes: ), der bei den jeweiligen Menschen bewirkt, dass sie sich "besser" verhalten. So, dass eine Art positive Reaktion für das weitere Leben folgt. Hierbei ist es letztendlich gleichgültig ob es sich hierbei überhaupt um eine reale Person handelt. Zumindest meiner Meinung nach.

Um es so auszudrücken. Eine Comicfigur beispielsweise kann auch ein Gutes Vorbild sein. Sie ist zwar fiktiv, aber ist dies ist für den einzelnen Menschen an sich unbedeutend. Nehmen wir einmal die heutigen Vorbilder (wobei mir jetzt nicht wirklich ein Gutes einfällt). Diese erfüllen hierbei die gleiche Funktion wie ein fiktives Vorbild.

Der einzelne erkennt (hoffentlich) einzelne Bereiche, die er als vorbildlich ansieht und versucht sie für sein eigenes Leben umzusetzen. Wichtig ist meiner Meinung nach halt schon, dass man sich klar macht, dass es sich auch bei den besten Menschen eben nur um Menschen handelt, die wir auch Fehler machen können.

Ich zum Beispiel bin jemand, der sich weniger ein Vorbild sucht oder braucht. Ich bin eher jemand, der sich einzelne Eigenschaften der Menschen versucht anzueignen, die ich eben als vorbildlich erachte.
Genug der Worte. Puh…

Fazit: Letztendlich ist es mir nicht allzu wichtig, ob es sich hierbei um die gleiche Person handelt. An sich finde ich das sowieso eher unwahrscheinlich, doch fände ich einen solchen Vergleich einfach interessant. Ich bin einfach jemand, der sich für solche Dinge interessiert.

Wären die Proben allerdings identisch, dann würde mich das schon zum Nachdenken bewegen…
:zauberer1
 
Ein sehr schöner Thread finde ich, mit sehr schönen Antworten :)

Ich denke diese Proben wären sicherlich sehr hilfreich und würden sehr viele Fragen beantworten können. Nur: Will man diese Antworten wirklich haben? (Will der Mensch sie und / oder Will die Kirche sie eigentlich auch haben?)


Grüße, Sepher
 
Hallo Christophe!
Ich erinnere mich, vor vielen Jahren mal gehört zu haben, daß das Grabtuch sowieso eine Fälschung (ich glaub aus dem Mittelalter) ist.
Hat sich diese Ansicht wieder geändert unter den Wissenschaftlern?

lg
Irene
 
Oft schweift mein Geist vom Glauben ab ,
doch wenn ich in seiner Gnade und Segnung bleiben kann,
dann erlebe ich seine Liebe auch in einer Kirche;
evangelisch od. katholisch, egal.

Am Liebsten würde ich seine Kraft und Gegenwart
noch stärker spüren.
Habe eine Heilung von ihm erfahren
und protokolliert, unter:

http://de.geocities.com/ptucholla/heilungszeugniss.html

Gottes Liebe sei mit Euch,

Gruß

Patricio
 
Hallo Christophe,

Du verfasst wirklich spannende threads und Deine intensive Auseinandersetzung mit den Themen beeindruckt mich immer wieder! Und das in Deinem Alter. Respekt!

Ich glaube allerdings nicht, daß die (Institution) Kirche großes Interesse hat, irgendwelche Reliquien im Labor analysieren zu lassen. Der Grund liegt wohl auf der Hand...

Ansonsten bin auch ich der Meinung, daß es einzig und allein auf den Inhalt der Lehre von Christus ankommt. Ich glaube, daß durch die Übersetzungen der Bibel im Laufe der Jahrhunderte so manches anders ausgedrückt wurde, als ursprünglich in aramäisch gepredigt. Aber die Essenz dessen, was er uns vermittelt hat, ist sowieso in uns verankert. Entweder wir bergen den Schatz in uns oder nicht.

Liebe Grüße

angus

PS: Ich hoffe es geht Dir gut und wir hören mal wieder voneinander. Kannst auch gern mal vorbei kommen und Bücher ausleihen.
 
Hallo christophe,

falls du das Buch von Holger Kersten (Jesus lebte in Indien) noch nicht kennst, würde ich es dir empfehlen.
Aber es gibt auch ein Buch das wiederum heißt: Jesus lebte nicht in Indien. :rolleyes:

schöne grüsse
prema
 
Vielen Dank für die positive Reaktion. Das sind nun mal einfach so Dinge, die mich, seit meiner Krise mit der Religion, begonnen haben zu interessieren, wobei ich jedoch leider nur auf Geringes Interesse antreffe, wenn ich über Derartiges reden möchte. Eigentlich habe ich eher den Eindruck, dass das Interesse and solchen Themen eher bescheiden ist, wobei das natürlich von Mensch zu Mensch unterschiedlich ist. Verallgemeinerungen will ich daher auch nicht machen.



Ob der Mensch solche Antworten haben will? Vielleicht nicht wirklich. Na ja, die Kirche hätte natürlich ein Interesse daran zu beweisen, dass das Tuch von Jesus stammt und auch so alt ist.
In einer unserer vielen Diskussionen im Religionsunterricht hat unser Lehrer etwas gesagt, dem ich nur beistimmen kann. Egal ob das Tuch nun echt oder unecht ist. Das bedeutende ist der Eindruck, den es auf die Menschen macht.


Um die Frage nach dem Alter des Turiner Grabtuches zu beantworten benötigt es ein paar Worte mehr. In der Zeitschrift PM gab es vor kurzem einen interessanten Bericht (Mai Ausgabe).

Ich versuche ihn einigermaßen kurz zu fassen, aber kurz gesagt:
Das ganze Hin und her (bezüglich der Altersbestimmung liest sich wie ein Krimi, sprich es könnte aus dem Mittelalter sein, genauso aber auch aus der Zeit des damaligen Palästina, also noch zu Jesus Lebzeiten). Bevor ich meine Meinung darlege teile ich euch lieber erst die Informationen aus dieser Ausgabe. (www.pm-magazin.de, habe dort aber noch nicht vorbei geschaut.)



An drei verschiedenen Instituten kam man einst auf folgendes Ergebnis (Radiokarbonmethode):
-> Mittelalter

- Später wurde das „Blut“ überprüft:
-> Mc Crone (Chemiker): Malfarben. Mc Crone wurde später eigenartigerweise entlassen.
-> John Heller (Chemiker): Blut der Gruppe AB

- Weitere Altersüberprüfung (C-14 Methode):
-> Auch Mittelalter, aber Zweifel, da Bakterien die Probe verfälscht haben könnten.

-Allgemeines Problem: Das Tuch wurde (u.A im MITTELALTER) mehrmals ausgebessert (Mit bloßem Auge nicht erkennbar.) Eventuell wurden diese Proben untersucht.

- Untersuchungen von Staubteilchen beim Tuch.:
-> Erste Jahrhunderte nach Christus. Also Zeit Jesu.
Problem: Max Frei Sulzer, der die Pollen untersuchte galt als nicht zuverlässig (unehrenhaft entlassen). Vielleicht sammelte er solch alte Proben.

- Spezialistin für antike Textilien (sie verglich die Webmuster mit alten Textilien):
-> Tuch wurde zur Zeit des Königs Herodes gewebt.
(Herodes war der König, der, laut der Bibel, alle Kinder töten ließ, als er von Jesus Geburt hörte, da er sich um seine Stellung als König fürchtete).
-> Das Problem dabei ist u.A, dass die Wikinger (Mittelalter) ähnlich arbeiteten.

Vom Vatikan eingesetzte Untersuchungskommission (andere Radiokarbonmethode):
Tuch ist aus der Zeit Christe (also 2000 Jahre alt).
-> Problem: Diese Methode ist nicht wissenschaftlich anerkannt.



Na ja, das ganze liest sich doch wirklich wie eine Kriminalgeschichte. Ob das Tuch nun wirklich zurzeit Jesu gewebt worden ist oder nicht. Das kann man wohl nicht eindeutig klären, doch irritiert es mich persönlich, dass die Untersuchungen, die ein Alter von ca. 2000 Jahren ergaben entweder im Bezug zur Kirche standen oder meiner Meinung nach etwas zu bezweifeln sind. Ein Beispiel ist der Textilvergleich. Die Betonung liegt hier auf Vergleich. Kann man so eine Arbeitsweise nicht auch heute verwenden? (Na ja, aber das wäre den Untersuchenden sicherlich selbst aufgefallen). Wer weiß, was da alles noch dahinter steckt? Vielleicht hat die Kirche auch hier wieder gekonnte manipuliert?! Ich weiß es nicht. Stelle es jedoch als Möglichkeit dar.


Ich denke auch, dass vor allem die Aussage von Bedeutung ist, wobei mich beispielsweise eben dieses Strikte „Nur durch mich kommt ihr zu Gott“ ärgert

Jesus spricht zu ihm: Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt
zum Vater denn durch mich. (Johannes 14, Vers 18)


Ich möchte mir hier keine Dinge erlauben, in dem ich beispielsweise sage, dass das nicht so ist, denn das weiß ich nicht (Bin Agnostiker und möchte niemandem meine Meinung aufdrängen. Ich möchte die Menschen aber zum Denken bewegen). Aber ich sage eben, dass mir persönlich diese Aussage nicht gefällt. Aber man muss vorsichtig mit seinen eigenen Wünschen sein, denn oft genug lässt sich der Mensch auch von Wunschvorstelllungen verleiten etwas zu Glauben, was vielleicht nicht so sein muss. Die Botschaft der Liebe ist für mich halt die Ausschlag gebenste von allen. Aber das ist halt meine Meinung. Und wie ich in meinen vielen Gesprächen gemerkt habe wird es wohl immer zu jeder These eine Antithese geben (Gleichgültig ob diese nun wirklich reflektiert ist oder nicht.). Na ja, zumindest lohnt es sich nicht sich über solche Dinge zu ärgern. Es gibt einen schönen Spruch von Marcus Aurelius (Eine schöne Spruchsammlung von ihm gibt es übrigens auf wikipedia.de). Er hat u.A. gesagt.

„Es wäre dumm sich über die Menschen zu ärgern, denn die Menschen kümmern sich nicht darum“.



Hier fällt mir etwas ein, was Martin Luther einmal (Im Film Luther) gesagt hat. Toller Film übrigens.

„18 unser 12 Aposteln sind in Spanien bestattet. Jedoch hier in Wittenberg, haben wir das Beste von Besten. Brot vom letzten Abendmahl, Milch aus der Brust der Jungfrau Maria. Einen Dorn, der auf Golgatha die Stirn von Christus am Kreuz ritzte und dazu noch 19000 Splitter von heiligen Gebeinen. Alle samt für authentisch erklärte heilige Reliquien“

So weit ich weiß hat man sich beim Film Luther sehr bemüht ihn möglichst authentisch zu machen. Wobei ein Film, genauso, wie jedes Andere Medium die Realität immer in irgendeiner Weiser verzerrt. Sei es nun dadurch, dass ein bestimmter Aspekt über oder unterbetont wird oder, dass etwas falsch überliefert wird oder, dass bestimmte wichtige Aspekte eines Menschen beispielsweise einfach nicht beschrieben werden, weil sie einfach auch den Umfang eines solchen Mediums sprengen.

Der Film Gandhi (8 Oscars, 1982 zum besten Film gekürt) beginnt mit einem schönen Satz:

„Kein Leben kann in einer Erzählung zusammengefasst werden.
Es ist unmöglich jedem Jahr sein gebührendes Gewicht zu verleihen, jedes Vorkommnis, jede Person zu nennen, die ein ganzes Leben formten. Man kann jedoch versuchen, treu im Glauben an die Geschichte seinen Weg zu finden zum Herzen eines Mannes.“


Zum Thema Heilung, so wie Patrick schreibt, fällt mir auch etwas Interessantes ein. Meines Wissens gibt es ja in allen Religionen (Zumindest nicht beschränkt auf die Christliche) Wundererzählungen und Erfahrungen. Ob daran etwas war ist oder nicht. Das kann ich ebenso nicht entscheiden, da ich mich nur nach Dingen richten kann, die ich gelesen habe und nicht wirklich gesehen. Aber wenn etwas dran ist, dann scheint es zumindest nicht auf die christliche Religion beschränkt zu sein.

Angenommen es wäre etwas dran und man erfährt eine solche Heilung, dann würde es ja natürlich nahe liegen eine solche zum Beispiel mit der Religion zu verbinden, in der man eine solche erfahren hat.

Ich finde die Einstellungen (gerade von vielen wirklich streng Gläubigen. Betonung liegt auf vielen, aber nicht allen.) hierbei aber äußerst gefährlich. Ein Missionar, mit dem ich mich einmal unterhalten habe hat solche Heilungen beispielsweise als die Werke des Satans beschrieben. Na ja, ich finde eine solche Ausdrucksweise äußerst primitiv um ehrlich zu sein. Na ja, aber wie geschrieben. Zu beinahe jeder These gibt es wohl auch eine Antithese beziehungsweise einfach andere Meinung.

So würde noch mehr schreiben (Auch zum Thema der Übersetzung der Bibel), doch muss ich noch was für die Schule machen….
:zauberer1
 
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Also das Tuch wurde mit der Radiocarbon-Methode untersucht und ins 14.Jahrhundert datiert. Von einem DNS Test ist mir nichts bekannt. Aber das Tuch ist eine Arbeit von Leonardo da Vinci. Es ist wohl die erste Fotografie der Welt. Er hat sich selbst damit verewigt. Ein Hinweis ist, dass die Rückansicht um einiges länger ist, als die Vorderansicht.Auch wurde Silberjodit nachgewiesen, dass ca. 400 Jahre später für die ersten Belichtungsversuche auf Glassplatten aufgetragen wurde. Dass Leonardo seine Spässe mit der Kirche trieb, ist bekannt und der Auftraggeber für das Tuch war auch nicht gerad ein frommer Mann.Das Grabmahl in Indien stammt von einem seiner Jünger, aber ich vermag nicht zu sagen von welchem. Auf jeden Fall von einem aus dem engsten Kreis um Jesus. Kaiphas liess sie alle verfolgen nach der Kreuziogung.LG, P
Christophe schrieb:
Ich habe eine Frage, welche das Grabtuch von Turin betrifft, genauso, wie das angebliche Grab Jesu Christi in Indien

Wie ihr vielleicht wisst, glauben die Hinduisten, Buddhisten und verschiedene Anhänger diverser religiöser Verbindungen (z.B Harekrishna) daran, dass Jesus nicht am Kreuz gestorben ist. Sie glauben u.A daran, dass er schwer verletzt nach Indien gebracht wurde und das er dort angeblich noch einige Jahre gelebt und gelehrt hat.

Was mich interessiert:
Gab es bisher einen DNA Test, welcher die DNS des Grabtuches und die am Grabmahl verglichen hat?



Ein solcher Test würde mehrere Antwortmöglichkeiten ergeben.

1. Sind sie identisch.
Dann spricht das ziemlich eindeutig dafür, dass es sich bei beiden Quellen tatsächlich um Jesus Christus handelt.

2. Sind sie unterschiedlich.
Also, wenn der Elektropheresetest nicht auf ein identisches DNS-Profil hinweist, dann ergeben sich zwei Möglichkeiten. Entweder handelt es sich bei einem davon nicht um Jesus DNA, oder beide sind nicht von Jesus. Wobei dies natürlich nicht eindeutig wäre, da es sich bei einem eventuell doch um Jesus Christus handeln könnte.


Sind jedoch beide identisch (was ich jetzt nicht unbedingt für wahrscheinlich halte, jedoch möglich), dann wäre es sehr wahrscheinlich Jesus Christus. Da es äußerst unwahrscheinlich wäre, dass zwei solch unterschiedliche Quellen die selbe DNS enthalten. Und genau das würde sehr wahrscheinlich dafür plädieren, dass es sich hierbei tatsächlich um Jesus Christus handelt.

Stellen euch einmal vor, was eine solche Antwort für Folgen hätte…
 
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