Also, ich verstehe Telepathie so, dass einerseits jemand den Gedanken von jemandem lesen kann, also weiß, was die Person genau denkt. Außerdem, dass jemand einem anderen einen Gedanken senden kann. Ich glaube, dass nur wenige diese Fähigkeiten besitzen.
Ich finde, dass die Telepathie eigentlich bewiesen ist, obwohl man die Ergebnisse nicht reproduzieren kann. Ich finde, dass die Versuchssituation es verhindert, dass man Telepathie beweist.
Ok, keine Ahnung ob jemand wirkliches Gedankenlesen effektiv kann.
Natürlich wird es theoretisch gehen. Nichts an Gedanken ist komplett und fundamental anders. Wenn Bewusstseine sich überlagern können, sind da auch die Gedanken irgendwo präsent, aber sie sind wohl nicht so intensiv, und Sprache ist auch nicht angeboren, wie unsere Gefühlswelt.
In Wirklichkeit kennen viele Leute die Telepathie im weiteren Sinne (oder Teleempathie, wenn man ein Wort will). Normalerweise wird dann davon gesprochen, dass man die Blicke spürt, dass jemand einen mit den Blicken auszieht (dann wird quasi telepathisch Erregung übertragen, und ist auch psychosomatisch). Am einfachsten ist es jedenfalls, wenn die Aufmerksamkeit des anderen direkt auf einem ist, und das passiert bei einer Spezies, die durch die Augen beobachtet über den Blick.
Dann ist eben weiter hilfreich, dass man Sinne abschaltet (Augen zu speziell, denn das hilft einem die Resonanz zu finden, minimale Fremdpräsenz, die man dann fokussieren kann, ist Sensitivität), in eine Schlaftrance geht (wir sind quasi im tiefsten Unterbewusstsein verbunden), und auch innerlich fokussiert (über ein Foto geht auch, aber das hindert wiederum die Trance etwas). Und zuletzt geht es, will man es aktiv tun, darum sich in die Emotionen (inklusive durch innere Bilder usw.) hineinzusteigern, damit die Fokussierung mit Substanz kommt.
Ist aber von dem abgeleitet, was Leute mit Anstarren und dann auf der anderen Seite "Blicke spüren" meinen. Es ist gar nicht so esoterisch (geheim), oder komplett von der normalen Realität entfernt.
