stigmata

kommt von heil. Der Zustand des heil seins ist der natürliche Zustand, den die Natur in allen ihren Lebewesen anstrebt. Daher "heilt" fast alles, was an Verletzungen beigebracht wird.
Wenn ein Mensch heil ist, dann spiegelt er den natürlichen Zustand der Natur und dann kann er auch seine "Heil"-Kraft weitergeben. Besser gesagt die strömt wie durch einen Kanal durch ihn hindurch und breitet sich aus.
Und das wiederum durch die Handchackras und das Herzchackra, also die Wundmale Christi. Sie sind die Verbindung des Menschen zur irdischen Welt.
Und dort ist der auch an die irdische Welt gebunden oder genagelt ->Kreuzigung. Dessen sind sich die Menschen, die das Christusbewußtsein erlangt haben bewußt.
(Ist ja auch klar insofern wir ja durch das was unser Herz an Bindungen schafft durch die irdische Liebe und das was unsere Hände schaffen an Besitz und Gestalt ist das was uns bindet. Auch Orte oder Heimat oder unsere Wohnungen bindet und und darauf stehen wir mit unseren Füßen...)
Sogenannte heilige wurden meißt zuerst vom einfachen Volk wahrgenommen.
Die Kirche kam dann meißt im Nachhinein und hat solchen Menschen, wenn sie Kirchenkonform waren als heilig erklärt. Man tut das um die autorität der Kirche zu unterstreichen.
(Man hat daher Hildegard von Bingen bis heute nicht heilig gesprochen. Ihre Werke sind nicht so ganz Kirchenkonform)
Der Akt der Heiligsprechung ist eine Art Zensur, es ist der Versuch den Zustand der Heiligkeit in Beschlag zu nehmen. Es ist etwa so, als würde man behaupten, dass die Sonne nur scheinen darf, wenn die Kirche es genehmigt und für gut befunden hat.

Gruß Willibald
 
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