Stichwort `Enlightenment: Kennt jemand jemanden, der durch das fromme ............

Es ist das einzige Konzept aus dem jemals sogenannte Erleuchtete hervorgegangen sind. Dieses Konzept hat universalen Charakter. Es gilt sowohl für alle Zeiten, für alle Kulturen, für alle Religionen und ebenso für Männer, wie für Frauen.
Schon wieder Quatsch - Das ist kein Konzept mehr, sondern bereits ein Dogma.
Ein Konzept kann niemals Universal sein. Universalität läßt sich nicht in ein konzept packen.

Selbst der Buddha hat seine Erleuchtung nicht durch ein konzept erlangt - Er hat sie alle ausprobiert, sondern hat sich danach auch von den (meisten) konzepten distanziert und hat gezögert zu lehren und darüber zu sprechen, weil er wohl genau wußte das daraus nur wieder neue konzepte enstehen werden.

Osho hat das mal sehr schön beschrieben - Nirvana, das letzte konzept.

Erleuchtung ist wie ein Punkt auf einer Kugel.
Er ist (vom eigenen Standpunkt) über JEDEN Weg und in JEDER Richtung erreichbar.
Das Konzept ist lediglich ein Hinweisschild - aber keine Garantie.
Denn je nachdem auf welchen Punkt der Kugel man sich selbst befindet, kann dieser Hinweis durchaus auch ein Umweg sein.

Es gibt Menschen die stehen kurz davor, und lassen sich dann von anderen Neunmalklugen beschwatzen jenem weg zu folgen den andere gegangen sind - nur weil sie aus einer anderen Richtung gekommen sind.
 
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Es ist das einzige Konzept aus dem jemals sogenannte Erleuchtete hervorgegangen sind. Dieses Konzept hat universalen Charakter. Es gilt sowohl für alle Zeiten, für alle Kulturen, für alle Religionen und ebenso für Männer, wie für Frauen.

Es gibt nur ein einziges Konzept, dem ich universalen Charakter einräumen würde: Alle Konzepte fallen zu lassen indem sie als KONZEPT durchschaut werden.
 
Das ist dann auch das letzte..... :D

...wenn man dann endlich meint, man hätte keins mehr. ;)

Ich glaube mittlerweile wirklich, das auch das "ICH" ein Konzept ist. Und nach allem was ich so gelesen habe, scheint mir dann das Paradox zu bestehen, das so jemand sowohl Ego (Ich) ist, aber darum weiß das er es nicht ist. Da ist dann eine Art Ansammlung von Konzepten, aber das ist "man" nicht mehr. Ich las vor kurzem ein Buch... Glaube es heißt "Das Buch Niemand", eine Ansammlung von Gesprächen, ziemlicher lockerer Stil... Eine der interessantesten Aussagen (die allerdings jetzt auch nicht so extrem neu ist, wenn man viel gelesen hat) war für mich: "Da ist niemand mehr der wahrnimmt. Wahrnehmung geschieht."

Man ist Wahrnehmung, eine Art Aufmerksamkeitsfokus. Innerhalb dieses Fokus ist ein Ich, aber das wird wahrgenommen, ist ein Konzept wie "Ich glaube das es Gott gibt." oder "Ich glaube, das es keinen Gott gibt." aber es besteht nicht mehr die Illusion, das Ich würde wahrnehmen oder handeln. Wahrnehmung geschieht, Handeln geschieht. So in etwa... Leider (oder vielleicht auch nicht leider ;) ) spreche ich da nicht aus Erfahrung.

Allerdings hatte ich mal kurze Momente, die dem nahe kamen. Einmal nahm ich "mich" als den Inhalt meines Bewusstseins war... hatte das Gefühl "in mir" zu sein. Schwer zu erklären. Ein anderes mal... ähnlich irgendwie und doch auch anders, war ich vom Gefühl her ein Bewusstseinsstrom, wie ein reißender Fluss... in dem Gedanken auftauchten, die auch steuerbar waren. Hatte leider keine Zeit herumzuexperimentieren, da es schnell wieder vorbei war, aber ich glaube, dass da der eigene Einfluss auf das was man wahrnimmt extrem hoch ist. Das Problem ist nur: Auch alles Konzepte, zumindest vom jetzigen Standpunkt aus. ;)

VG,
C.
 
Jupp, genau so ist das.

Es kommt oder geht nie jemand irgendwohin. Da ist nämlich gar niemand der gehen könnte! ;)

Seltsames Paradoxon irgendwie. Ich habe noch etwas die Hoffnung, das alles genauso real wie illusionär ist, und das Niemand-Konzept genauso wenig oder viel aussagt wie das Jemand-Konzept. Irgendwas existiert ja... Ist eben nur nicht einzuordnen. Meinem Standpunkt nach: Solange da "jemand" ist, ist es so. "Niemand" oder Erleuchtung, Ich-Losigkeit"... vielleicht ist das ein Standpunkt wie jeder andere auch und kein bisschen näher an der Wahrheit.
 
Allerdings hatte ich mal kurze Momente, die dem nahe kamen. Einmal nahm ich "mich" als den Inhalt meines Bewusstseins war... hatte das Gefühl "in mir" zu sein. Schwer zu erklären. Ein anderes mal... ähnlich irgendwie und doch auch anders, war ich vom Gefühl her ein Bewusstseinsstrom, wie ein reißender Fluss... in dem Gedanken auftauchten, die auch steuerbar waren. Hatte leider keine Zeit herumzuexperimentieren, da es schnell wieder vorbei war, aber ich glaube, dass da der eigene Einfluss auf das was man wahrnimmt extrem hoch ist. Das Problem ist nur: Auch alles Konzepte, zumindest vom jetzigen Standpunkt aus. ;)
Eben, sofern es zu einem Standpunkt des eigenen Verständnisses wird - Man bleibt gewissermaßen im Strom der Erfahrung stehen und greift sich ein einzelnes bild raus, das man dann (versucht zu) versteht..... und (in einem Konzept) erklärt. So entstehen Religionen.
Laufend mitfahren (in seiner Erfahrung) ist die Devise - nur läßt sich dann darüber nichts mehr aussagen - Zumindest nicht, um es anderen (WIRKLICH) begreiflich zu machen.
 
Das Ich (Ego) ist ein Selbsterhaltungsprogramm, wie ein Firewall und Virusscan das eines Computers. Es ist damit eine Trennwand zwischen dem Sein und ein vorgetäuschtes individuelles Bewusstsein. Durch das Programm ist der Mensch erst in der Lage, sich einzeln (getrennt) wahrzunehmen. Das kann man beobachten. Es filtert und definiert ständig Informationen, schneidert sie damit individuell zurecht.
 
Jupp, genau so ist das.
Es kommt oder geht nie jemand irgendwohin. Da ist nämlich gar niemand der gehen könnte! ;)
...und wer oder was ist dann dieser *Niemand* ?
Denn alleine schon etwas als *Niemand* zu bezeichnen ist schon wieder Jemand

Zumindest wird es immer noch eine Bewußtseinsform sein, die sich ihrer Existenz (ohne polare Reflektion) bewußt ist - eben ein NIEMAND der sich im NICHTS erkennt. :D

Oder so ähnlich..... :rolleyes:
 
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