Wenn sich jemand ernsthaft mit der Suche nach der Erkenntnis der Seele beschäftigen möchte, dann ist der sichtbare Weg der Praxis wie sie der
Buddha vorgezeichnet hat die brauchbarste Form. In den anderen Beispielen der menschlichen Geschichte wurden die wesentlichen Punkte seines Programms ebenfalls angewendet, aber man hat sie nicht so transportiert, wie es hier der Fall ist.
Wie wir wissen haben sich die
Propheten des Judentums mit der praktischen Durchführung in ihrer eigenen Person vor allem in der Zukunftserfassung orientiert.
Beim
Nazaräner ist es dann zu einer Art Höhepunkt gekommen, denn diese Erfassung der Zukunft genügte nicht, logisch, war doch damit das eigene irdische Ende gegeben, sondern hier war es fast schon zwingend dieser Schiene zu entkommen, sich hier abwehrend zu verhalten. Das nenne ich dann einmalig genial. Obwohl, was ist am Schluss dabei heraus gekommen? Er wurde dennoch ermordet und sein Volk und seine Stadt waren trotzdem dem Untergang geweiht gewesen. Es ging und geht also in dieser christlichen Glaubensrichtung sehr stark um das Verlangen im Hier und Jetzt sein Geschick selbst in die Hand zu nehmen. Damit wendet man sich gegen die vorhandene Gegebenheit, die von außen hier innen unbetroffene Werte liefern kann, was man in der Sache selbst involvierten Personen wie man sehen kann nicht zuerkennen darf.
Aber das Verlangen ist natürlich da, so wie es etwa Kübler-Ross bei ihren Verhaltensforschungen bei dem Tode Nahestehenden erfahren durfte, die zuerst dem abneigend gegenüber stehen, dann zu verhandeln beginnen, und sich schließlich mit dem Verlauf einverstanden erklären.
Fürwahr ein sehr enges Tor, das hier durchschritten wurde,
und wozu und warum habe er dann erfahren, dass dies so sein werden, und und und
Wie das aber aussehen kann, wenn man sein eigenes Leben bewahrt, im Rahmen dieser besonderen Erkenntnis und der Begleitungen, das haben wir bei
Moses und bei Mohammed vorgeführt bekommen. Zum Beispiel waren es bei
Mohammed auch nur ein paar Lebensjahre, wenn wir ehrlich sind
Dagegen ein recht bescheidenes Dasein legte
Jesaja an den Tag, obwohl es bei dem nur so gerauscht haben muss. Er hat zwar die babylonische Gefangenschaft vorhersehen können, aber es fehlt doch jede Form der Gegenwehr, egal in welcher Form, sondern es war nur eine Fügung, wie man einem Regen gegenübersteht, der vorübergeht.
Ein ganz anderer Zeitgenosse,
Nostradamus, in der Zeit der aufkeimenden Reform in der christlichen Kirche. Der muss sich vorgekommen sein wie die Kuh vor dem neuen Tor. Die Wahrheit aus der Vergangenheit kennend, und die Zukunft sehend, konnte er weder der katholischen noch der evangelischen Richtung aus seiner Sicht das Vertrauen schenken oder nur die Richtigkeit bescheinigen.
Und heute, wenn da Einer ist, der aus eben diesen Gründen wisse, er werde über 80 Jahre alt, und der Übergang sei für jede und jeden geregelt, wenn sie es nur wollen? Also Jemand den man getrost als
das große Tor bezeichnen kann. Sollte der nun sich gegenteilig verhalten, à la antichrist, und auch mit seinem Schicksal hadern, mit seinem langen Erdenleben, nur weil er nicht rascher sterben darf?
Mit Nichten und Neffen - natürlich nicht! OK!?
und ein