Spirituelles Wachstum als Lüge

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fckw schrieb:
Auch wenn viel davon die Rede ist: Es gibt eigentlich fast keine Menschen, die sich wirklich das wünschen, was in diesem Forum "spirituelles Wachstum" genannt wird. Warum das so ist? Ganz einfach: Auf dem "Weg zum spirituellen Wachstum" legt der Mensch nach und nach sein Ich gänzlich ab. Bis am Ende von ihm buchstäblich nichts mehr übrigbleibt. Wohlgemerkt, es handelt sich hier nicht etwa um ein nettes Konzept, über das man nun eine ellenlange Diskussion starten könnte (mit dem Ziel, möglichst viel darüber zu diskutieren, statt tatsächlich den Weg zu gehen). Das eigene Ich zu verlieren bedeutet in erster Linie: Schmerz. Angst. Verlust jeglicher innerer Sicherheit. "Entwerden" nannten die christlichen Mystiker diesen Vorgang, und man sollte sich hier nichts vormachen, dieser Vorgang löst Angst aus.

Die Angst von der du redest ist die selbe Angst wie vor dem Tod. Aber die Negierung des egos sehe ich nicht asl Tod und deshalb habe ich keine Angst. Da kann ich noch so ehrlich zu mir sein, ich habe keine Angst.

So halten sich die Leute i.a. gerne an Konzepte. Der eine glaubt, wenn er nur lange genug dies oder jenes unternähme - oder eben NICHT unternähme -, dann würde sich schon früh genug inneres Wachstum einstellen. Es ist völlig egal, worum es sich handelt, manche glauben an Meditation, andere an Yoga, dritte an spezielle Ernährung (vegetarisch, Trennkost, etc.), vierte vielleicht gar an die Sublimation der Körperenergien durch was-weiss-ich für Techniken.
Gemeinsam ist diesen Konzepten eines: Sie sollen Sicherheit schaffen. Sie geben dem Menschen einen Rahmen, innerhalb dessen er sich bewegen kann, innerhalb dessen er sich orientieren kann, sagen ihm, was er zu tun oder zu lassen hat.

Das ist jetzt schon ein wenig pauschal. Ich brauche solche Konzepte nicht und hab sie auch noch nie gebraucht.
Wo steh ich jetzt?

So vollzieht denn der Durchschnittsmensch eine Art Treppenbewegung. Er geht immer nur gerade so weit, als es nicht wirklich weh für ihn tut. Also so weit inneres Wachstum ihn gerade nicht mehr wirklich zu gefährden vermag. "Bis hier, und nicht weiter!" Das ist der heimliche Widerstand, den das Ego aufbringt, um nicht mit den eigenen Verfehlungen konfrontiert zu werden.

Und was wenn man doch weiter geht? Wächst man dann spirituell?
Es gibt Menschen die selbst dann weiter gehen wenns für sie recht unbequem wird.

Würde nicht das Leben uns penetrant die eigenen Irrtümer vor Augen führen, so würde folglich der normale Mensch in Tat und Wahrheit überhaupt nicht spirituell wachsen. Kein Mü weit, um genau zu sein. Das Leben hat es nun aber in sich, uns unsere Verfehlungen ständig vor Augen zu führen. Das Leben ist da auch schon mal ziemlich brutal. So ist es einleuchtend, dass die meisten Menschen dann spirituell am allermeisten wachsen, wenn sie in existentielle Notsituationen geraten. Dann, wenn ihnen alle Sicherheiten unter den Füssen weggezogen werden, und es sich zeigt, dass ihnen weder Yoga, noch Meditation, noch Ernährungsgewohnheiten, noch Energiearbeit weiterhelfen. Denn: Was nützt dir Yoga, wenn du dir ein Bein gebrochen hast? Die Angst vor dem Schmerz, vor der notwendigen Operation, die mühsame Genesung, all dies führt dem Menschen vor Augen, was echten Wert besitzt, und was nur Konzepthüllen sind, gerade mal gut für die endlose Diskussion in einem Esoterikforum, aber eigentlich zu nichts sonst.

Und was wenn man mal schon ohne nichts dagestanden ist?
Und was wenn ein Mensch dann doch keine Angst mehr vor Schmerz oder der OP hat? ist er dann einfach nur verrückt?

In genauem Wissen, dass ich nun etwas sehr Unpopuläres von mir gebe (oh, und wieviel das über den Menschen aussagt...): Genau darum braucht jeder, der auch nur halbwegs an spirituellem Wachstum interessiert ist, einen "spirituellen Lehrer". Ohne geht es nicht. Das Ego macht so gut wie jeden Versuch, sich innerlich von solchen falschen Konzepten zu lösen, gleich wieder vollständig zunichte. Ein spiritueller Lehrer erkennt diesen Vereitelungsversuch des Ego und vereitelt ihn wiederum. Zum Beispiel, indem er einem Menschen zum wiederholten Male dieselbe stupide Aufgabe erteilt, so lange, bis der innere Widerstand des Ego zusammenbricht. Dann geschieht Wachstum. Es ist weder notwendig, den Lehrer zu verehren, ihn hochzuschätzen oder ihn als Halbgott zu behandeln. (Auch wenn das sehr nützlich und wirkungsvoll sein kann. Hingabe ist allerdings etwas, was der unserer Kultur nicht allzu sehr entspricht.)

Ich gebe zu ich habe mir schon oft einen slchen lehrer gewünscht. Ich bin aber kein leichtgläubiger Mensch und daher habe ich noch keinen.
Aber ich finde das leben war bis jetzt auch ein sehr guter Lehrmeister, man muss nur die Augen offen halten und seinen Kopf gebrauchen.
 
Auch wenn viel davon die Rede ist: Es gibt eigentlich fast keine Menschen, die sich wirklich das wünschen, was in diesem Forum "spirituelles Wachstum" genannt wird. Warum das so ist? Ganz einfach: Auf dem "Weg zum spirituellen Wachstum" legt der Mensch nach und nach sein Ich gänzlich ab. Bis am Ende von ihm buchstäblich nichts mehr übrigbleibt. Wohlgemerkt, es handelt sich hier nicht etwa um ein nettes Konzept, über das man nun eine ellenlange Diskussion starten könnte (mit dem Ziel, möglichst viel darüber zu diskutieren, statt tatsächlich den Weg zu gehen). Das eigene Ich zu verlieren bedeutet in erster Linie: Schmerz. Angst. Verlust jeglicher innerer Sicherheit. "Entwerden" nannten die christlichen Mystiker diesen Vorgang, und man sollte sich hier nichts vormachen, dieser Vorgang löst Angst aus.

Angst in der Art, weil der Begriff "Leerheit" fehlinterpretiert oder etwa mit Depression gleichgesetzt wird. Dem ist aber nicht so. Jeder wird schon am Anfang jeder Meditation feststellen, wie wohltuend es ist, wenn Gedankenkonstrukte mehr und mehr abgebaut werden und sich die Ruhe irgendwann im Kopf einstellt. Also: keine Angst Kinders. Mehr als zu Gott zu kommen, kann dabei eigentlich garnicht passieren :)
 
Wyrm schrieb:
es gibt eine absicht, es gibt den willen und das handeln.

wachstum kann das verwirklichen der absicht bezeichnen.

verwirklichen ist erfahren.

durch erfahren wird die kreativität der absicht gestärkt,
dieses schult den willen und entzweifelt das handeln.

kreativität spiegelt das spirituelle (ganzheitliche) bewusstsein,
das geprägt ist von der persönlichen ethik.

kreativität bedeutet tiefe.

tiefe ist ein spiegel des spirituellen (geistigen) wachstums.

Hallo,

ich revidiere :

Wyrm:

es gibt Absicht, Willen und Handeln

Absicht bezeichnet die Verwirklichung/Erfahrung der Absicht
Durch Erfahren wird die Kreativität der Absicht gestärkt
Gestärkte Kreativität der Absicht schult den Willen und entzweifelt das Handeln.

Kreativität bedeutet Teife.

Tiefe ist Spiegel des geistigen Wachstums/Erfahren der Absicht.

Fckw meint : spirituelles Wachstum ist eine Lüge

Alle Konzepte/Praktiken sind da, um Sicherheit zu schaffen.


Beide Standpunkte sind weder richtig noch falsch. Beide Standpunkte spiegeln einen Teil dessen wieder, was ist. Sie bedeuten eigentlich das selbe.

Ohne Spirituelles Wachstum gibt es keine spirituelle Erfahrung, ob bewusst oder unbewusst spielt keine Rolle. Es gibt sehr wohl spirituelles Wachstum, auch ohne Lüge, da wird mir fckw auch zustimmen, nur wenn man spirituell Wachsen will, indem man sich Sicherheit durch bestimmte Praktiken/Konzepte verschafft, ist das eine Lüge.

Haltet ein, nur für einen Wimpernschlag und verweilet in dem, was ihr seid, eurem Selbst. Erkennet die Abhängigkeit von all dem, was ihr seht und nicht seht, spürt und nicht spürt. Wisset, dass es kein Schreiten zurück gibt, jeder Schritt ist ein Schritt nach vorn. Materialität, Spiritualität, Dualität oder Kausalität, das eine bedingt das andere und doch ist alles eins.

Wer andere kennt, ist klug.
Wer sich selber kennt, ist weise.
Wer andere besiegt, hat Kraft.
Wer sich selber besiegt, ist stark.
Wer sich durchsetzt, hat Willen.
Wer sich selber genügt, ist reich.
Wer seinen Platz nicht verliert, hat Dauer.
Wer auch im Tode nicht untergeht, der lebt.



Laotse
 
ich steige zwar erst sehr spät hier ein, habe auch nicht alle antworten gelesen, aber ich muss sagen, ich stimme dir zu fckw...das ego ist schon verdammt schlau und versucht auf jeden fall die trennung aufrecht zu erhalten ...das wichtigste-den moment- versucht es immer wieder zu nichte zu machen...es versucht zu denken...sag hast du den text selbst geschrieben oder irgendwo her? mir kommen die gedanken so "furchtbar" bekannt vor aus : "ein kurs in wundern"...stimmt das ?


Lieben gruss
Kulkulcan
 
Gutenmorgen oder Hallo fckw:)

Habe deinen Beitrag gelesen und kann dir sagen, du hast sehr viel durchschaut-erkannt ;)
Der Schleier der Illusion weicht so langsam, wodurch auch immer bewirkt*
Auch wenn mich jetzt wieder einige werten und hassen werden, ich schließe mich fckw an, weil ich weiß das seine Zeilen eine sehr tiefe Bedeutung für die Menschheit haben.
Der, der sie versteht hat sich schon ein großes Stück weiter entwickelt und ist nicht mehr auf fremde Stimmen angewiesen, sondern hört seine eigene*


Es gibt eigentlich fast keine Menschen, die sich wirklich das wünschen, was in diesem Forum "spirituelles Wachstum" genannt wird.
Sie gehen diesen Weg um über diesen Weg zu erkennen, das er es nicht wa(h)r*

Das eigene Ich zu verlieren bedeutet in erster Linie: Schmerz. Angst. Verlust jeglicher innerer Sicherheit. "Entwerden" nannten die christlichen Mystiker diesen Vorgang, und man sollte sich hier nichts vormachen, dieser Vorgang löst Angst aus.
Wenn anstelle von Angst....reine Liebe zu sich selbst entsteht wäre es ja Ok:flower2: oder*
Die Frage ist wie erreichen?:D

Sie sollen Sicherheit schaffen. Sie geben dem Menschen einen Rahmen, innerhalb dessen er sich bewegen kann, innerhalb dessen er sich orientieren kann, sagen ihm, was er zu tun oder zu lassen hat.

Ist nur eine Umpolung.
Wer keine innere Sicherheit in sich fühlt, sucht sie im Aussen.


Das Bedürfnis, sich auf eine solche Weise zu versichern, also Sicherheit zu finden, ist eines der grössten Hindernisse auf dem Weg zum spirituellen Wachstum. Spirituelles Wachstum IST seinem Wesen nach, alle Sicherheiten aufzugeben bzw. sie nach und nach zu verlieren. In der christlichen Mystik muss der Mensch erst ganz leer werden, damit er von Gottes Wille erfüllt werden kann....

Das Göttliche ist schon in uns*
Nicht leer werden sondern das Ich transformieren, anstelle des Ich zeigt sich das Selbst. Man denkt(kontrolliert) sich nicht mehr, sondern fühlt*
Fühlen nicht von Emotionen, sondern das Vertrauen in sich selbst wahrnehmen, das göttliche in uns, den Wesenskern*

Er geht immer nur gerade so weit, als es nicht wirklich weh für ihn tut. Also so weit inneres Wachstum ihn gerade nicht mehr wirklich zu gefährden vermag. "Bis hier, und nicht weiter!" Das ist der heimliche Widerstand, den das Ego aufbringt, um nicht mit den eigenen Verfehlungen konfrontiert zu werden.

So ist es einleuchtend, dass die meisten Menschen dann spirituell am allermeisten wachsen, wenn sie in existentielle Notsituationen geraten.

Ich sage immer, wer das tiefste Leid nicht kennt, kann auch das höchste Glücksgefühl nicht ertragen.

In genauem Wissen, dass ich nun etwas sehr Unpopuläres von mir gebe (oh, und wieviel das über den Menschen aussagt...): Genau darum braucht jeder, der auch nur halbwegs an spirituellem Wachstum interessiert ist, einen "spirituellen Lehrer". Ohne geht es nicht.
Jeder von uns besitzt einen inneren Führer, diesen kann er fühlen..dieser führt ihn auf seinem Weg.
Zuerst ist es das Ich, die Emotionen, das Ego..nimmt man es an, erkennt die Verstrickung, läuft nicht davon vor dem unangenehmen Schmerz, dann zeigt sich langsam das wahre Selbst. Ganz langsam steigt statt Unsicherheit, Vertrauen in sich auf..man fühlt sich, in sich stabil.
Ein spiritueller oder welcher Lehrer auch immer, kann unterstützend Wirken, vorausgesetzt dieser kann sich selbst fühlen, erkannte sich selbst um auch seinen Nächsten erkennen zu können.
Ansonsten wird es wieder eine Lektion, das das Ego benötigt um sich aufzuwerten.

Ein spiritueller Lehrer erkennt diesen Vereitelungsversuch des Ego und vereitelt ihn wiederum.
Dieser sollte Sehend sein* sonst führt ein Blinder einen Blinden ins Tal der Dunkelheit und beide Denken sie sitzen im Licht*
:D Mann kann es s-ich ja vorstellen, das es so wäre..:D

All die genannten Systeme (Yoga, Meditation usw.) entführen den Menschen aus dem Hier und Jetzt, indem sie ihn auf ein projiziertes Ziel hinlenken. Der Mensch verliert folglich ständig den Kontakt zu dem, was tatsächlich im Jetzt-Moment da ist, was einfach so existiert (und das ist das Meiste sehr banal), denn so lange die Ich-Vorstellung besteht, muss zwingend auch ein Trennungskriterium aufrechterhalten werden, und wie wir gesehen haben, führt dieses Trennungskriterium unmittelbar zu einem Bruch durch die Realität!


Ich stimme dir voll zu*
Der Fokus richtet sich auf ein Ziel das vermeintliche Sicherheit gibt, das Innere gewöhnt sich an dieses künstliche Sicherheitsgefühl und kaum man sich versieht, sieht man nicht mehr wo man sich selbst drin verhaftet hat. Aus einem Ego ins tiefere Ego hinein.
Ein Entrinnen dem Ganzen kaum möglich, weil Sucht nach Sicherheit.

Gier ist die Bewegung weg von dem, was soeben gerade ist, hin zu einer Projektion in einer "bessere, schönere, angenehmere Welt"!

Harmoniesucht*
Angst vor seinen eigenen emotionalen Verletzungen, man meinst diese nicht aushalten zu können und sucht nach einem einfacheren Aus-Weg.
Denn der durch dieses Tal der Tränen ist schmerzvoll und wird gerne vermieden.
Zum Ende gelangt man in ein tieferes Tal, aus dem man alleine kaum mehr herauskommt.
Denn die Vorstellung der Harmonie wurde zum Lebensinhalt.

Jeder Glaube an eine bessere, schönere, angenehmere Welt in der Zukunft oder sonstwo ist nicht nur eine Flucht, vor dem, was tatsächlich da ist, sondern auch der subtile Versuch, die Ich-Vorstellung weiterhin aufrechtzuerhalten. Es gibt buchstäblich nichts in unserm Leben, was nicht geschieht, das nicht dem Zweck dient, diese Vorstellung zu verfestigen.
Ja, ein Zweck zum Mittel..wie einst mal ein User sagte:)
Das Mittel sich das Leben einfacher zu machen, die die sich dem Leben mit allen Hochs und Tiefs mit Leib und Seele stellen, wären Illusionsverhaftet.
Fragt sich wer wirklich in der Illusion steckt*

Trennung spürt man nur dann, wenn man sich nicht mehr selbst vertrauen kann. Also vertraut man fremden Stimmen*weil meine seine eigene im Wesenskern nicht mehr wahrnimmt.

Seyla :flower2:
Jade1
 
Beim Spirituellen Wachstum geht es darum den Weg der Selbsterkenntnis zum ICH-BIN zu gehen.

Der Mensch gibt sich also nicht auf sondern ist dabei auf der suche nach dem Individuellen Sinn seines Lebens !

Was kann es besseres und schöneres geben als Ganzheitliches und Absolute Bewusstes Leben im Einklang mit meiner Selbst, durch die Bewusstwerdung dessen Wer ICH-BIN, und was für mich persönlich der Sinn meines Lebens sein sollte.

Ein Apfel schmeckt erst dann richtig nach Apfel wenn man in diesen im vollsten Bewusstsein hineinbeisst und ihn Definnitiv Schmeckt !

Vom Kurzen verweilen im Mund und dem schnellen runterschlucken habe ich nicht erlebt, wie es ist einen Apfel zu kosten.

Spirituelles Wachstum ist wie das kosten eines Apfels, entweder labbert man irgendeinen Müll nach den man irgendwo aufgeschnappt hat, oder man ist bereit sich seiner Selbst wirklich zu stellen und begibt sich auf den Weg der Selbsterkenntnis. Denn Selbsterkenntnis ist der Beste Lehrer des Lebens und für das spirituelle Wachstum.
 
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Hallo flathan,

Da unterliegst du einer gewaltigen Selbsttäuschung.

ICH BIN sind deine Masken die du erkennen könntest, würdest du dich fühlen/sehen können bei vollstem Bewußtsein und nicht nur in tiefster Entspannung.
Das ist künstlich herbeigeführte Selbsttäuschung, die einen im Glauben läßt, man hätte sich gefühlt und weiß welche Masken man trägt. Ist man wieder bei vollstem Bewußtsein handelt man nach äußeren Regeln, Zwängen wie man zu sein hat, denn man ist ja ein in sich geklärter Mensch.
Schaust du dir Beiträge von Menschen an die von sich behaupten sie wären schon beim ICH BIN, siehst du ihre Masken die sie selbst nicht mehr sehen können weil sie, Sie für Illusion halten.

Ich begegne jeden Tag Menschen(ob spirituell oder nicht) deren Blicke sind leer, sie fühlen nichts mehr, handeln nach Licht&Liebe im Aussen, im Innern sind sie voller Dunkelheit.
Solche Menschen tragen dicke Mauern um sich herum und zeigen auf andere um von sich abzulenken, denn sie müßten ja Rein sein, arbeiten doch jeden Tag an ihrem Ich*
Ihre Masken sind offensichtlich, sie wehren sie ab..und machen Selbstverletzung an ihrer Seele.

Triffst du so einen Menschen in seine noch vorhandenen Wunden, merkst du wie sie ihr wahres Gesicht versuchen zu verstecken und sich zwingen Liebe zu vermitteln.
Im Innern kochen sie z.B. vor Wut, spüren meistens diese nicht mehr an sich selbst und wenn doch, sagen sie...:nono: nicht ICH BIN wütend sondern DU*
Sie fühlen nichts, sehen nichts, ihr Widerstand ist so dick, unter dem sie sich selbst gefangen halten.

Aber auch dieser Weg kann Ihnen zur Selbsterkenntnis verhelfen, stoßen sie auf Menschen die ihr wahres Selbst leben, können sie sich in ihnen wiedererkennen.
Das Leben hat immer Überraschungen parat, es treffen dann Schicksalschläge die zum Umdenken zwingen.

Ein Apfel schmeckt erst dann richtig nach Apfel wenn man in diesen im vollsten Bewusstsein hineinbeisst und ihn Definnitiv Schmeckt !
Ja du fühlst den Geschmack, fühlst wie dein Bauch sich füllt, weil du bei vollstem Bewußtsein bist.

Beziehen wir das nun auf den Sinn des Lebens, erkennst du ihn auch beim vollstem Bewußtsein.
Selbsterkenntnis geschieht über Handlungen bei vollstem Bewußtsein. Wenn du es fühlen kannst, den Schmerz, die Wut, die Angst u.s.w. in den Situationen.
Dort zeigt es sich wahrlich ob du innerlich auch so stabil bist, wie man sich im Aussen präsentiert.

Spirituelles Wachstum ist wie das kosten eines Apfels, entweder labbert man irgendeinen Müll nach den man irgendwo aufgeschnappt hat, oder man ist bereit sich seiner Selbst wirklich zu stellen und begibt sich auf den Weg der Selbsterkenntnis.
Und wo hast du deinen ICH BIN aufgeschnappt?

Denn Selbsterkenntnis ist der Beste Lehrer des Lebens und für das spirituelle Wachstum

Ja, die SELBST-ERKENNTNIS und nicht ICH-BIN-ERKENNTNIS ist der einzig wahre Weg zum GANZHEITLICHEM Inneren und damit äußerem WACHSTUM***

Seyla:flower2:
Jade1
 
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