Spirituelles Wachstum als Lüge

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Hallo Inti, :)

recht hast Du, das Ego arbeitet auch gerne undercover... :D
Ich bin mir dessen bewußt, und kenne mittlerweile viele seiner Spielarten.

"Der Weg in die Stille ist der Weg ins Licht".

Dieser Satz öffnete mir die Tür zu einer Erkenntnis, jenseits von Dualität.

Sehr wohltuend, wenn man sonst sehr in der Polarität gefangen ist.

Du schreibst Du wärest mit Deinem Ego gut Freund...schön für Dich...Du wirst mit Sicherheit ein entspannteres Leben haben.

Ein Mensch der sich getrennt denkt von Gott, und sich dennoch nichts sehnlicher wünscht als mit ihm verbunden zu sein...

...der kämpft nun mal.

Und weil das oft auf karmischen Strukturen basiert, ist daran auch nicht so leicht zu rütteln.

Ich habe lange dagegen gekämpft, das ich ein kämpfendes Ego habe...

Prozesse die sehr weh tun... :autsch: :cry: :wut2: :bwaah:

Ich bin halt noch keine Heilige... :angel2:

Das sind meine geheimen Wünsche,wofür ich mich natürlich schuldig fühle...
:guru:

Wir alle sind hier um Erfahrungen zu sammeln und miteinander zu lernen.

Ich lerne gerade zu akzeptieren, das ich ein starkes Ego habe...

Suria :winken2:
 
suria
Das sind meine geheimen Wünsche,wofür ich mich natürlich schuldig fühle...
damit solltest du schleunigst aufhören
Ein Mensch der sich getrennt denkt von Gott, und sich dennoch nichts sehnlicher wünscht als mit ihm verbunden zu sein...

...der kämpft nun mal.
manche kommen weiter wenn man sie in den Arm nimmt, andere wenn sie kämpfen Hauptsache man dadurch bewusster und klarer

Du schreibst Du wärest mit Deinem Ego gut Freund...schön für Dich...Du wirst mit Sicherheit ein entspannteres Leben haben.
nene da gibts noch genug Stolpersteine

Osho sagte mal das beste sei es sein Ego aufzublasen, damit kommt man den Wünschen des Ego entgegen und irgendwann platzt es.

liebe Grüße Inti
 
Hallo Inti, :)

das mit dem heilig fühlen wollen :angel2:
und mich dann dafür schuldig fühlen :guru:
ist nicht mehr so ausgeprägt...habe viel daran gearbeitet.
Finde es nur gut zur Veranschaulichung...wie schwer wir es uns machen können,wenn wir die Welt in Gut und Böse trennen. :schaukel:


Suria :winken2:
 
Deswegen wird die Erde niemals friedlich sein können. Die einzige Chance auf Frieden ist die Besiedelung des Universums. Wenn jeder Typus Mensch eine eigene Gesellschaftsform auf einem Planeten erschaffen darf, dann wird Frieden herrschen. So lange sich hunderttausend unterschiedliche Weltvorstellungen auf einem einzigen Planeten versuchen zu verwirklichen, gibt es halt permanent auch Konflikte in denen Blut fließt. So ist es nunmal. Das muss man entweder akzeptieren, weil es sich auf der Erde nicht ändern wird lassen oder man akzeptiert es nicht, dafür muss man dann aber Druck auf Politiker und die Raumfahrt ausüben, dass der Aufbruch zum Mars in ein paar Jahren stattfindet. Nur so, kann es irgendwann wirklich Frieden geben.
Einfacher wäre "leben und leben lassen":) Und Kriege sind bestimmt nie in Wirklichkeit wegen des Glaubens geführt worden, hast du noch nie was von Machtgier und Geldgier gehört? Das hat herzlich wenig mit Glaube zu tun. Das Dumme ist lediglich, dass eine große Masse immer leicht zu manipulieren und zu überzeugen ist von einer Sache, die sie eigentlich garnicht will, und deshalb bekommen die wenigen Schweine, die auf unserem Planeten existieren dummerweise auch immer das, was sie wollen;-) Der Glaube ist lediglich etwas, das sich leicht vorschieben und als Sündenbock bezeichnen lässt. Und übrigens ist es Stalin sicher auch egal gewesen, ob er ein kommunistischer, nationalsozialistischer oder kapitalistischer Führer ist, wichtig war ihm einzig und alleine die Macht...
 
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Und wieso kann eigentlich nie irgendjemand damit aufhören, zu glauben, spirituelles Wachstum hätte was mit Einswerden oder perfekt Werden zu tun? Ich gebe offen und ehrlich zu, dass ich zufrieden bin damit, dass ich nicht perfekt bin. Ich will auch garnicht perfekt sein! Das wäre langweilig. Wieso sieht jeder immer nur schwarz oder weiß und keiner dazwischen (oder traut sich das niemand zuzugeben)? Wer weiß, ob es uns Menschen überhaupt jemals bestimmt ist, "perfekt" zu werden und "eins" zu werden, unser Ego abzulegen, und ob das schon überhaupt jemandem gelungen ist, der nicht nur in unserer Vorstellung existiert hat oder zumindest in unserer Vorstellung idealisiert war? Der allererste Beitrag hört sich für mich so an, als wäre es etwas Schlechtes, dass der Mensch sein Ego nicht ablegen will, aber ich finde eher das Gegenteil ernüchternd, und, ja, ich geb´s zu!
 
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