Kann schon sein, das es viel Schlechtes auf und in der Welt gibt. Leider bin ich ein wenig zu einfältig und abgestumpft, um es in seiner Gänze zu erfassen, auch viel zu egoistisch und narzisstisch und viel zu sehr darauf konzentriert, das Schlechte in mir selber im Zaum zu halten, und zwar mit dem Guten, das auch irgendwo verborgen in mir existieren und leben will. Und darum konzentriere ich mich seit neuestem lieber auf das Gute in mir und finde es auch immer wieder in der Welt, meist im Kleinen, in der alltäglichen Begegnung. Auch positiv zu denken lerne ich langsam. Seit Ostern gehts mir so, also erst sehr kurz. Manchmal hab ich ein wenig Sorge, ich könnte überschnappen, aber ich hoffe, das hält noch eine Weile an. Es ist einfach ein wunderbares und sehr neues Gefühl für mich. Es macht mich auch nicht mal mehr traurig, dass ich zu schwach und zu dumm bin, die Welt zu retten und einen Gott brauche, der mich rettet und zwar vor mir selbst. :-D