Trixi Maus
Sehr aktives Mitglied
- Registriert
- 23. Oktober 2005
- Beiträge
- 26.461
Hallo, habe das nun auch war einen tag auf einer party hatte etwas was getrunken konte die nacht danach perfekt schlafen ,am nächsten tag war ich ein wenig müde lege mich hin auf einmal sehe ich wenn ich die augen offen hatte gestalten und gesichter (von weiten sahen diese gestalten aus wie bekante als sie näher kam veränderten diese sich ), wenn ich die augen zu machte war alles weg, auserdem sahe ich noch eine tafel mit schriftzeichen die blau geleuchtet hat und paar bäüme .
als ich aufgewacht war war alles ok war alles dunkel habe aba nix gesehen
wie werde ich das los hab vor sowas richtig angst bin aba gläübiger katholik
wie kan ich dagegen vorbeugen?
Also ich bin auch gläubiger Katholik und erkläre es mir daher auf naturwissenschaftlichem Wege. Wenn die katholische Kirche offiziell die Urknalltheorie in den 50ern übernommen hat, dann hat sie damit auch das naturwissenschaftliche Weltbild übernommen. Daran halte ich mich daher und fahre ganz gut damit.
Für mich entstehen diese Wahrnehmunge, die auch ich habe, daher im Rahmen eines Spannungsabbaus meines Gehirns. Nachts baut der Körper in all seinen Organen die Spannungen, man könnte auch sagen die Informationen ab, die er tagsüber erworben hat. Diejenigen Informationen/Spannungen, die dabei im Gehirn gespeichert werden, "lösen" sich unserer Psychologie nach im Traum, in dem wir so unser alltägliches Leben verarbeiten. Man nimmt an, daß es zu den Speicherprozessen des Gehirns dazu gehört, daß der Träumende die Daten sieht, die gerade verarbeitet und ggf. abgespeichert werden. Der Aufwand beim Abspeichern in einem vitalen Speichersystem macht es nötig, daß dabei ganzheitliche Erlebenszusammenhänge entstehen, wie es im Traum der Fall ist.
Es sind dann die außergewöhnlichen Wahrnehmungen unserer Traumzeiten, denen wir gedanklich hinterher hängen und denen wir eine höhere Bedeutung zumessen als unseren alltäglichen Trauminhalten. Zum Beispiel kann es sein, daß wir nicht gewohnt sind, was wir sehen, z.B. Gesichter. Auch ich war das nicht gewohnt, als mir das zum ersten Mal passierte, aber mittlerweile kenne ich dieses Tun meines Gehirns. Ich stelle mir auch nicht mehr die Frage, warum es das tut, ich beobachte lediglich, daß es das tut. Ich habe auch festgestellt, daß ich mir einzelne Gesichter festhalten kann vor dem optischen Sinn und daß ich mit diesen "Wesen" in eine Art Kommunikation treten kann. So kann ich dann oft verstehen, weshalb ich dieses Gesicht dort sehe, warum es in mir also entsteht.
Was ich als gläubiger Katholik nicht in Erwägung ziehe, das ist die Idee einer Geisterwelt, in die ich im Traum blicke. So denkt der Schamane, der Shintoist, der Voodoo-Zauberer, deren Kulturen auf einem Geisterglauben beruhen. Ich glaube nicht daran, also habe ich auch nicht diese Empfindung, etwas, das in mir sei, sei nicht mein eigener Geist. Ich blicke zwar sehr fasziniert auf meinen Geist drauf und auf die Möglichkeiten der vielen Welten, die ich in ihm erfahren kann. Aber all dies ist immer meiner eigenen Ganzheit zugehörig, die umschlossen ist von einem Individuum, das alles, was es erlebt, selber bedenkt. Und das nicht durch Geisterwelten beeinflusst wird.
lg