Seelenfrieden

F

Faydit

Guest
Seelenfrieden.

Was ist das? Wie entsteht Seelenfrieden?
Ist Seelenfrieden erlernbar?
Wie hält man ihn aufrecht? Warum kann man ihn wieder verlieren?

Ist Seelenfrieden ein "innerer Glückstrip", hängt er mit dem äußeren, realen Leben zusammen, ist Seelenfrieden eines Einzelnen überhaupt möglich, wenn andere leiden? Ist Seelenfrieden möglich, auch wenn man selbst leidet?
 
Werbung:
bei Seelenfrieden denke ich an alte Menschen die kurz vor dem Sterben sind und nicht in Ruhe sterben können weil sie noch etwas auf dem Herzen haben. Einen Streit, eine Ungerechtigkeit, etwas was nicht gesagt wurde oder soetwas.
Ich denke daß man auch schon in jungen Jahren selber für sein inneres Gleichgewicht sorgen kann. Daß immer alles gleich oder sobald es paßt, gesagt und getan wird, was gesagt und getan werden muß. Daß man nichts auf Dauer in sich reinfrißt, was einen krank macht auf Dauer.
so sehe ich es zum Thema Seelenfrieden, vielleicht ist es ja etwas ganz anderes
 
Seelenfrieden.
Was ist das? Wie entsteht Seelenfrieden?

ist die Seele zufrieden, hat der Mensch seinen Seelenfrieden,
dieser zieht bei uns ein wenn wir erkannt haben, was die Seele und was ihr Wunsch ist, wonach sie drängt und wenn wir diesem Wunsch nachkommen

Ist Seelenfrieden erlernbar?
ja, sich nach innen kehren, seine Aufmerksamkeit auf Gefühle und Gedanken richten, die Bedürfnisse seiner Seele erkennen, diese Bedürfnisse befriedigen

Wie hält man ihn aufrecht? Warum kann man ihn wieder verlieren?

Ist Seelenfrieden ein "innerer Glückstrip", hängt er mit dem äußeren, realen Leben zusammen, ist Seelenfrieden eines Einzelnen überhaupt möglich, wenn andere leiden? Ist Seelenfrieden möglich, auch wenn man selbst leidet?
Seelenfrieden ist zwar innerlich aber kein "innerer Glückstrip", ein Trip steht ja nur für einen Moment,

das äußere Leben kann sich als Hindernis darstellen bei der Suche nach dem Seelenfrieden und sollte bei der Suche selbst deswegen stark in den Hintergrund treten, weil es die innere Stimme sonst zu laut übertönt, wenn wir ihn nur für einige Zeit verspürt haben und ihn plötzlich wieder vermissen, dann haben wir uns möglicherweise wieder so stark ins weltliche (äußere) Leben hineingestürzt, daß die Verbindung zu unserer Seele abgebrochen ist, die sich aber jederzeit wieder herstellen läßt

Leid empfinden wir, wenn unsere Seele nicht von uns bekommt, wonach sie drängt, Leid ist somit der Wegweiser der Seele und hängt sich solange an uns dran bis wir dem Drängen unserer Seele nachgeben,
und wenn man erkannt hat, warum Leid entsteht, dann ist auch Seelenfrieden möglich, wenn andere leiden


das ist jedenfalls meine Meinung dazu
 
ja, sich nach innen kehren, seine Aufmerksamkeit auf Gefühle und Gedanken richten, die Bedürfnisse seiner Seele erkennen, diese Bedürfnisse befriedigen

Wie z.B.?

das äußere Leben kann sich als Hindernis darstellen bei der Suche nach dem Seelenfrieden und sollte bei der Suche selbst deswegen stark in den Hintergrund treten, weil es die innere Stimme sonst zu laut übertönt, wenn wir ihn nur für einige Zeit verspürt haben und ihn plötzlich wieder vermissen, dann haben wir uns möglicherweise wieder so stark ins weltliche (äußere) Leben hineingestürzt, daß die Verbindung zu unserer Seele abgebrochen ist, die sich aber jederzeit wieder herstellen läßt

Demnach wäre z.B. eine soziale (anderen dienende) Arbeit, oder praktizierte Nächstenliebe dem eigenen Seelenfrieden eher abträglich?
 
Werbung:
sidala schrieb:
ja, sich nach innen kehren, seine Aufmerksamkeit auf Gefühle und Gedanken richten, die Bedürfnisse seiner Seele erkennen, diese Bedürfnisse befriedigen
statt TV, Radio, Veranstaltungen, Nachtclub etc. -> Nachdenken, aus dem Fenster sehen, Musik hören, Spazierengehen ... also Dinge tun, bei denen einem nichts von Außen suggeriert werden kann, die einem den Fluß der eigenen freien Gedanken ermöglichen,
jede Manipulation vermeiden, sonst sind die aufkommenden Gedanken nicht Deine eigenen

Demnach wäre z.B. eine soziale (anderen dienende) Arbeit, oder praktizierte Nächstenliebe dem eigenen Seelenfrieden eher abträglich?
nein,
ich sagte: 'das äußere Leben kann sich als Hindernis darstellen'
eine Arbeit, egal welcher Art, ist nur dann ein Hindernis, wenn Du Dich selbst darin verlierst, wenn sich Dein Herz verkrampft statt zu erweitern, wenn der Gedanke an die Arbeit Dich traurig oder depressiv macht und Dir Deine Kräfte raubt

ob das so ist, kannst Du immer feststellen, wenn Du in Dich hinein hörst
 
Zurück
Oben