Liebe, Angst, Hass, und Hassliebe vs. Verantwortung

Neutrino

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31. August 2008
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Hi ihrs...

ich habe vorhin über den Zusammenhang von Liebe und Angst sinniert, und dabei einen kleinen verhaltensauffälligen Jungen vor Augen gehabt (aus meinem Bekanntenkreis), der insbesondere dann so verhaltensauffällig reagierte, wenn ihm das entgegengebracht wurde, was wir handelsüblich als einen "liebevollen, aufgeschlossenen, respektvollen, wohlmeinenden" Umgang miteinander nennen würden.

Kürzlich erst habe ich selbst in einem Traum sehr real und ungeschönt erleben können, wie sich die Angst meiner ermächtigt. Also nicht dass sie es tut sondern wie... und wo sich das in mir manifestiert.

Gerade habe ich einwenig zu dem Thema gegoogelt und dabei folgenden Aufsatz bzw. Ausschnitt aus anscheinend einem Buch "Lieben heisst Angst verlieren", gefunden ....

Da heisst es:

Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist
erfundene Emotion.

So weit so gut. Nur, ist Angst tatsächlich erfundene Emotion? Lässt sich das so pauschal sagen.

Der kleine eben erwähnte Junge, ich nenne ihn hier mal Fred spricht man an mit: Hi, Fred, wie gehts dir. Und er antwortet emotionslos: Hi, Fred wie gehts dir.

Mitten im lustigen Spiel dann, worauf er sich letztlich doch auch sehr gerne einlässt, reisst er plötzlich die Hände über den Kopf, duckt sich schützend in die Hocke und sagt: Fred, ich hau dich. Ich haaaue dich gleich, Fred.

Angesichts dieser Erfahrungen, wie lässt sich dies noch vereinbahren mit Eigenverantwortung und der daran gekoppelten Angst als frei gewählter Ausdruck? Kann Angst überhaupt je freigewählt sein? Und wenn ja, ab wann?

Im Essay heisst es weiter:

Alles was wir erleben, ist unser eigener Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe
und Wohlbefinden, projizieren, wir das nach außen. Sind wir voller Angst. Zweifel
und Sorge, werden wir es erfahren.
􀂾 Über uns selbst kommen wir zur Selbsterfüllung und zum Vergeben.
􀂾 Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
􀂾 Angreifen und verteidigen bringt keinen inneren Frieden.
􀂾 Ein echtes Akzeptieren ist immer frei von Forderungen und Erwartungen.
􀂾 Geben bedeutet, seine Liebe ohne Bedingungen, ohne Erwartungen und ohne
Grenzen zu verbreiten.
Ich kann für mich entschieden:
Will ich Seelenfrieden oder Konflikt?
Will ich Liebe oder Angst?
Will ich im anderen Liebe oder Fehler entdecken?
Will ich Liebe Gebender oder Liebe Suchender sein?
Bin ich in meiner Konversation liebevoll zum anderen und zu mir selbst?

Mitten in dieser zum Teil Erkenntnisreichen aufführung plumst mal eben ein kleines Sätzchen, dass so ungeheuerlich vielsagend ist und wie ich finde, mal angezoomt gehört zur genaueren Betrachtung:


Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.

Klar, ich hätte auch in Psyche und Persönlichkeit fragen können: Was ist Realität....:D

Aber gut, gehen wir Schritt für Schritt... was meints?

A bissle Brainstorming, a bissle Erfahrung, a bissle Erkenntnislage, auch theoretische und ... jo ganz viel Leben... wie siehts dann aus mit der Esoterik und ihren Schöpfern darinnen... der Lebensphilosophie und ihren Protagonisten samt Antagonisten darinnen? *g
 
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Ja, ich sehe es ebenfalls so : Angst ist "erfundene" Emotion.

Ich würde es evtl noch etwas anders auslegen: Jeder legt für sich selbst fest, vor was er Angst haben "muss".

Ich war heute mit meinem 15 Wochen alten, kleinen Mischlingswelpen draußen. Er hört schon sehr gut, jedoch wenn er Kinder sieht oder kleinere Hunde, dann kann es passieren, dass er mal nicht so gut hört und einfach hinläuft (werden wohl noch etwas trainieren müssen :D ) Dann sieht mein Hund diese drei Mädchen, zwischen 7 und 11 Jahren, oder so. Hund rennt zu den Kindern und die Kinder ALLE DREI VÖLLIG panisch, geheult, obwohl sie den Hund nur gesehen haben. Hund hat natürlich nicht gehört, weil er fand es mit Sicherheit toll, so eine Reaktion von Menschenkindern kannte er nicht. Ich mehrfach: "Der will nur spielen, ganz Ruhig, der tut euch wirklich nichts!" Und da hat die Mutter der drei Gören meinem Hund (Welpe, Stockmaß 30 cm..5,5 kg schwer....) solch einen Tritt verpasst, dass er erstmal ne Weile gekugelt ist.... Ich war nicht sauer auf die Frau, sie wollte ihre Kinder "beschützen".........war dann auch total außer sich. "Nehmen sie Ihren Köter da weg, sie sehen doch, dass meine Töchter Angst haben!!!"
Ich: "Gerne, dazu müssten Ihre Töchter mal kurz stillhalten, weil wenn sie so panisch hier kreuz und quer rennen, dann wird das etwas schwierig...."

So, die Mutter wollte ihre Kinder "beschützen", vor dem großen bösen Wolf, der sie fressen wollte.....

Solch eine Angst wurde von den Eltern oder der Mutter impliziert. Wie können denn ALLE DREI Töchter solch eine Angst entwickeln, parallel....und warum, BESTÄRKT die Mutter diese Angst auch noch, indem sie sie "beschützt" in einer völlig harmlosen Situation. Mein Welpe ist ja nur auf sie zugerannt und abwechseld dem Mädchen hinterhergelaufen, das am lautesten hysterisch geschriehen hat.....

Klar, hat jeder seine Ängte, um Gottes Willen, aber, dann gehe ich auch nicht meinen Kindern durch einen Hundepark, oder? :D (Straße wäre 30 Meter entfernt gewesen...)

Das zum Thema Angst. Mehr fällt mir im Moment nicht ein :schmoll:


Grüße

Love
 
Wenn einer weiss, dass er Angst hat und wenn ihm klar ist, dass er wählen darf, kann er sie frei wählen.
Etlichen ist jedoch weder das eine noch das andere bewusst- Angst bleibt ein dumpfes Unwohlsein, welches sich dem Menschen zu ermächtigen scheint.
 
Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist erfundene Emotion.
vorab: furcht ist zielgebunden (der löwe der vor mir steht) und sehr hilfreich - angst ist diffus, hat kein vorhandenes objekt, sondern entsteht in unserer vorstellung, ist fantasie

es gibt wirklich nur diese zwei seinszustände:

bin ich in der allumfassenden liebe, dann akzeptiere alles als gottgegeben und weiss, dass ich immer geschützt bin - in dem zustand kann angst gar nicht existieren, denn sie würde die liebe anzweifeln

bin ich in der angst (z.b. vor der zukunft, anderen menschen), dann habe ich kein vertrauen und bin nicht in der liebe, die alles umfasst (agape)
 
Hi ihrs...

ich habe vorhin über den Zusammenhang von Liebe und Angst sinniert, und dabei einen kleinen verhaltensauffälligen Jungen vor Augen gehabt (aus meinem Bekanntenkreis), der insbesondere dann so verhaltensauffällig reagierte, wenn ihm das entgegengebracht wurde, was wir handelsüblich als einen "liebevollen, aufgeschlossenen, respektvollen, wohlmeinenden" Umgang miteinander nennen würden.

Kürzlich erst habe ich selbst in einem Traum sehr real und ungeschönt erleben können, wie sich die Angst meiner ermächtigt. Also nicht dass sie es tut sondern wie... und wo sich das in mir manifestiert.

Gerade habe ich einwenig zu dem Thema gegoogelt und dabei folgenden Aufsatz bzw. Ausschnitt aus anscheinend einem Buch "Lieben heisst Angst verlieren", gefunden ....

Da heisst es:

Es gibt nur zwei Emotionen: Liebe und Angst. Liebe ist Wirklichkeit, Angst ist
erfundene Emotion.

So weit so gut. Nur, ist Angst tatsächlich erfundene Emotion? Lässt sich das so pauschal sagen.

Der kleine eben erwähnte Junge, ich nenne ihn hier mal Fred spricht man an mit: Hi, Fred, wie gehts dir. Und er antwortet emotionslos: Hi, Fred wie gehts dir.

Mitten im lustigen Spiel dann, worauf er sich letztlich doch auch sehr gerne einlässt, reisst er plötzlich die Hände über den Kopf, duckt sich schützend in die Hocke und sagt: Fred, ich hau dich. Ich haaaue dich gleich, Fred.

Angesichts dieser Erfahrungen, wie lässt sich dies noch vereinbahren mit Eigenverantwortung und der daran gekoppelten Angst als frei gewählter Ausdruck? Kann Angst überhaupt je freigewählt sein? Und wenn ja, ab wann?

Im Essay heisst es weiter:

Alles was wir erleben, ist unser eigener Geisteszustand. Sind wir voll Harmonie, Liebe
und Wohlbefinden, projizieren, wir das nach außen. Sind wir voller Angst. Zweifel
und Sorge, werden wir es erfahren.
􀂾 Über uns selbst kommen wir zur Selbsterfüllung und zum Vergeben.
􀂾 Ich sehe alle Dinge so wie ich sie haben möchte.
􀂾 Angreifen und verteidigen bringt keinen inneren Frieden.
􀂾 Ein echtes Akzeptieren ist immer frei von Forderungen und Erwartungen.
􀂾 Geben bedeutet, seine Liebe ohne Bedingungen, ohne Erwartungen und ohne
Grenzen zu verbreiten.
Ich kann für mich entschieden:
Will ich Seelenfrieden oder Konflikt?
Will ich Liebe oder Angst?
Will ich im anderen Liebe oder Fehler entdecken?
Will ich Liebe Gebender oder Liebe Suchender sein?
Bin ich in meiner Konversation liebevoll zum anderen und zu mir selbst?

Nein, Angst ist nicht eine erfundende Emotion. Manchmal ist Angst nicht nur gerechtfertigt, sondern auch notwendig. Sie dient dazu Gefahren zu erkennen und sich selbst zu schützen. Ein Mensch ohne Angst würde nicht die gleiche Überlebenschance haben. Jemand der glaubt dass Angst nicht notwendig ist, lebt mMn nicht in der Realität.
 
Manchmal ist Angst nicht nur gerechtfertigt, sondern auch notwendig. Sie dient dazu Gefahren zu erkennen und sich selbst zu schützen. Ein Mensch ohne Angst würde nicht die gleiche Überlebenschance haben. Jemand der glaubt dass Angst nicht notwendig ist, lebt mMn nicht in der Realität.
nach meiner auffassung von wortbedeutungen sprichst du hier von dem, was man FURCHT nennt, und daraus entsteht vorsicht - das ist beides überlebensnotwendig

ANGST ist etwas anderes, angst ist nicht begründet, hat kein objekt oder anlass, angst hat man vor etwas ungewissem, die erzeugt man im kopf, ohne wirklichen grund - und die ist überflüssig

(wenn man sich per worten austauscht, dann ist es - grad bei der unzulänglichkeit unserer sprache- erforderlich, dass man sich auf die bedeutung von worten einigt, sonst wird es endloses gerede)
 
Angst gibt es und die ist nicht erfunden.

Ich wurde mal von einem Hund gebissen und hatte Angst vor Hunden. Selbst wenn sie klein und jung waren. Es hat Jahre gedauert, aber Freunde haben mir geholfen.

Das Beispeil mit dem Jungen erinnert mich an ein Erlebnis. Beim erzählen hab ich um etwas besser zu erklären mal etwas wild mit den Armen gerudert und mein Gegenüber zuckte zusammen und ging nen Schritt rückwärts.
Es erinnerte ihn an seine Kindheit und meine Bewegung machte ihm Angst.
Diese Ängste sind aufgrund schlechter Erfahrungen entstanden.
 
Ja, ich sehe es ebenfalls so : Angst ist "erfundene" Emotion.

Ich würde es evtl noch etwas anders auslegen: Jeder legt für sich selbst fest, vor was er Angst haben "muss".

Ich war heute mit meinem 15 Wochen alten, kleinen Mischlingswelpen draußen. Er hört schon sehr gut, jedoch wenn er Kinder sieht oder kleinere Hunde, dann kann es passieren, dass er mal nicht so gut hört und einfach hinläuft (werden wohl noch etwas trainieren müssen :D ) Dann sieht mein Hund diese drei Mädchen, zwischen 7 und 11 Jahren, oder so. Hund rennt zu den Kindern und die Kinder ALLE DREI VÖLLIG panisch, geheult, obwohl sie den Hund nur gesehen haben. Hund hat natürlich nicht gehört, weil er fand es mit Sicherheit toll, so eine Reaktion von Menschenkindern kannte er nicht. Ich mehrfach: "Der will nur spielen, ganz Ruhig, der tut euch wirklich nichts!" Und da hat die Mutter der drei Gören meinem Hund (Welpe, Stockmaß 30 cm..5,5 kg schwer....) solch einen Tritt verpasst, dass er erstmal ne Weile gekugelt ist.... Ich war nicht sauer auf die Frau, sie wollte ihre Kinder "beschützen".........war dann auch total außer sich. "Nehmen sie Ihren Köter da weg, sie sehen doch, dass meine Töchter Angst haben!!!"
Ich: "Gerne, dazu müssten Ihre Töchter mal kurz stillhalten, weil wenn sie so panisch hier kreuz und quer rennen, dann wird das etwas schwierig...."

So, die Mutter wollte ihre Kinder "beschützen", vor dem großen bösen Wolf, der sie fressen wollte.....

Solch eine Angst wurde von den Eltern oder der Mutter impliziert. Wie können denn ALLE DREI Töchter solch eine Angst entwickeln, parallel....und warum, BESTÄRKT die Mutter diese Angst auch noch, indem sie sie "beschützt" in einer völlig harmlosen Situation. Mein Welpe ist ja nur auf sie zugerannt und abwechseld dem Mädchen hinterhergelaufen, das am lautesten hysterisch geschriehen hat.....

Klar, hat jeder seine Ängte, um Gottes Willen, aber, dann gehe ich auch nicht meinen Kindern durch einen Hundepark, oder? :D (Straße wäre 30 Meter entfernt gewesen...)

Das zum Thema Angst. Mehr fällt mir im Moment nicht ein :schmoll:


Grüße

Love

Es gibt eben Leute die Angst vor Hunden haben. Ich gehöre auch dazu. Wenn ein Hund OHNE LEINE und BEISSKORB auf mich zuläuft, bekomme ich auch riesige Angst. Egal wie groß der Hund ist. Ich kenne den Hund schließlich nicht. Woher soll ich wissen, ob der nur spielen will oder tatsächlich zubeißt?
Dass sich Kinder gerne in einem Park aufhalten ist doch selbstverständlich. Ich finde, der Park sollte kein "Hundepark" sondern ein "Kinderpark" sein. Kinder brauchen auch Platz und Bewegungsmöglichkeiten. Ungünstig, wenn sie sich diesen Platz mit Hunden teilen müssen. Welcher idiotischer Stadtplaner war dafür nur zuständig? Allerdings, egal wie der Park definiert wird, sobald sich Kinder und Nicht-HUndebesitzer dort aufhalten, würde ich es als HUndebseitzer als Verpflichtung sehen, meinen Hund anzuleinen.
Ehrlich gesagt, ich habe weder MItleid mit dir noch mit deiner Tölle, ich finde du hättest deinen unerzogenen Hund anleinen müssen. Finde es ziemich egoistisch, einen schlecht erzogenen Welpen auf die Kinder loszulassen und ihnen dann die Schuld zu geben, wenn sie sich fürchten. Woher sollen sie denn wissen, dass es kein beißender Hund ist? Du solltest dein Verhalten wirklich mal reflektieren.
Ich persönlich hasse nichts so sehr, wie wenn ein ungesicherter Hund auf mich zustürmt, mir einen riesigen Schrecken einjagt und der Besitzer dann erklärt, er "wolle nur spielen". Wie komm ich dazu? Schließlich bin ich kein Hundefreund, und es interessiert mich nicht die Bohne, mit wildfremden Hunden zu spielen bzw. von ihnen belästigt zu werden.
Hunden wie gesagt, wie noch dazu scharfe Zähne haben und denen es genauso gut einfallen könnte, mich zu verletzen. Sind ja keine harmlosen Katzen oder Vögelchen. Es gibt genug Wahnsinnige, die ihre Hunde so schlecht behandeln, dass es aggressive Zeitbomben sind. Und wie soll ich bitte unterscheiden, ob es ein verspielter oder ein aggressiver Hund ist wenn er schnurstracks auf mich zuläuft?
Das mit dem "Hundepark" ist ja auch so eine Sache. Es gibt im Prater ein total schönes kleines Wäldchen. Dort gehe ich gerne spazieren, weil ich Bäume gerne mag und finde, der Ort hat eine besondere Atomsphäre. Leider ist dieser Wald als "Hundefreilaufzone" gekennzeichnet. Das bedeutet, wenn ich dort ein paar Schritte spazieren will, weil es ein schöner Wald ist, muss ich damit rechnen von ungesicherten Hunden angefallen zu werden. Einmal ist ein Hund auf mich zugelaufen, an mir hochgesprungen und hat mit seinem scharfen Gebiss nach meiner Pudelmütze geschnappt und sie mir vom Kopf gezogen. Dass ich völlig von Sinnen vor Angst war, muss ich ja wohl nicht näher erklären. Auf meine empörte Frage an den Hundebesitzer, warum er seinen Hund nicht unter Kontrolle hält, wurde mir dann geantwortet ich befinde mich schließlich in einer "Hundefreilaufzone". Seit dem meide ich das Wäldchen, aber ich kann nicht begreifen, warum in einer völlig verbauten Stadt ein Stückchen schöne Natur, das ich nutzen will, für mich unzugänglich ist, nur weil irgendwelche Hundebesitzer Vorrang haben. Für mich gilt immer noch Mensch vor Tier. Aber damit befinde ich mich vermutlich schon im absoluten Abseits.
 
Im großen ganzen stimme ich dem zu, was @Fiory schreibt, würde es aber etwas anders formulieren.
Angst ist so machtlos gegen die Liebe, daß sie sich durch die Liebe in nichts auflösen kann.
So wie das Licht mit einem Schlag die Dunkelheit auflösen kann, umgedreht aber die Dunkelheit
nicht das Licht.

Nur leider weiß kein Mensch, was Liebe ist und wie er sie nutzbringend verwenden kann.
Ja klar, es gibt kilometerlange Threads, in den Millionen von Usern erklären wollen, was Liebe ist,
aber Tatsache ist, niemand weiß es.

Die Angst, die in uns drin sitzt, ist unbewußt, wir wissen oft nichtmal, daß wir Angst haben. Denn
auch Wut, Ekel, Groll, fieses Benehmen gegen Mitmenschen sind alle Ausdruck von Angst.
Auch das harmlos scheinende Desinteresse an einer Beziehung zeigt nur die Angst vor Nähe.
Niemand schafft es, sich sein Unterbewußtsein bewußt zu machen, sich selbst aus seinem eigenen
Sumpf zu ziehen.
Das geht nur, wenn man sich Gott anvertraut, er allein kann alle Ängste auflösen, denn er ist die
Liebe.

Das ist jedenfalls meine Meinung.
 
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threadthema war ANGST - ihr sprecht hier von FURCHT
wenn man sich per worten austauscht, dann ist es - grad bei der unzulänglichkeit unserer sprache- erforderlich, dass man sich auf die bedeutung von worten einigt, sonst wird es endloses gerede

liebe yogini, gib es auf - es versteht keiner was du meinst, und es wird ein endloses gerede

schade nur, dass das thema ANGST oder LIEBE dabei verloren geht
 
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