Schön langsam wird es eng um die Heilmittelchen...

Wenn ein homöopathisches Mittel für eine bestimmte Erkrankung NICHT angezeigt ist, dann wird das UNPASSENDE ganz normal, ohne irgendwelche Spuren zu hinterlassen, ausgeschieden!

Vorsicht mit Homöopathika ist vor allem bei sehr tiefen- und bei sehr hohen Potenzen erforderlich.

Tut mir leid, aber das ist definitiv falsch.

Eine falsch gewähltes Mittel kann, unabhängig von der Potenz, sehr heftige Reaktionen auslösen, ebenso wie die falsche Potenz des richtigen Mittels.

Ansonsten wären Arzneimittelprüfungen gar nicht möglich.

:)
 
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Um mal eine Lanze für die Homöopathie zu brechen: Das Mittel Digitalis wurde von der Schulmedizin bei langsamem Herzschlag eingesetzt, allerdings in viel zu hohen Dosen, welche dazu führten, dass viele Patienten starben.

Erst mit Einführung der Homöopathie und der dazugehörenden Arzneimittelprüfung wurde festgestellt, dass Digitalis beim Gesunden zu langsamem Herzschlag führt, eine Feststellung, welche sich die Allopathie zu nutze gemacht hat und erklärt, sie sei auf die Erklärung gekommen, weit gefehlt, es war die Homöopathie!
 
Tut mir leid, aber das ist definitiv falsch.

Eine falsch gewähltes Mittel kann, unabhängig von der Potenz, sehr heftige Reaktionen auslösen, ebenso wie die falsche Potenz des richtigen Mittels.

Ansonsten wären Arzneimittelprüfungen gar nicht möglich.

:)

Darf ich dich mal fragen, was deine Quelle diesbezüglich ist?
 
Das die Alternativen Mittelchen nützen ist wohl unbestritten, die Kuh weiss ja nicht das sie jetzt was bekommen hatt gegen ihr Bauchweh.

Zur Schulmedizin ein kleines Sätzchen:

"Ärzte schütten Medikamente, von denen sie wenig wissen, zur Heilung von Krankheiten, von denen sie weniger wissen, in Menschen, von denen sie nichts wissen." (Voltaire)

Grüsse:D
 
Darf ich dich mal fragen, was deine Quelle diesbezüglich ist?

Mich verwundert deine Frage.

Das findest du in jedem guten Lehrbuch (nur mal als Tip angefangen von Hahnemann selbst.... Dr. med. Kent, Dr. med. O. Eichelberger, Dr. med. Eugen Nash usw. Liste läßt sich fortsetzen) und erlebt habe ich das auch schon bei diversen Menschen.

Und nochmal: ansonsten wären Arzneiprüfungen bei *Gesunden* überhaupt nicht möglich, sind sie aber. Das ist schließlich der Grundstock der Materia Medica(s) (wenn auch nicht ausschließlich !)
 
Das ist so nicht ganz richtig. :)

doch ist es - und wer Homöopathie als *nebenwirkungslos und ungefährlich* deklariert, hat wenig Ahnung davon.

Mit falsch gewählten homöopathischen Mitteln kann man z.B. genauso *unterdrücken* wie mit anderen falsch eingesetzten Mitteln auch - mit unter Umständen recht üblen Folgen.
 
Hab gerade nicht viel Zeit, um umfassende Posts zu machen, aber:
Weil gesagt wurde, dass Globuli keine Kalorien hätten:
Wikipedia schrieb:
Trägerstoff und damit Hauptsubstanz von homöopathischen Globuli ist heutzutage Rohrzucker (HAB 2006)

Dann, zu der Nebenwirkungsdiskussion: Nizuz, zitiere eine genaue Passage, in der steht, dass Homöopathika Nebenwirkungen erzeugen, unter wissenschaftlichen Bedingungen ermittelt.
Hier noch ein paar Quellen, die erste ist von einer Seite von Homöopathen:
http://www.homoeopathische-aerzte.de/Nebenwirkungen.htm schrieb:
Grundsätzlich gilt, daß die homöopathische Therapie keine Nebenwirkungen im schulmedizinischen Sinne besitzt. Ein falsch gewähltes homöopathisches Medikament zeigt meist keine Wirkung, weder eine positive noch eine negative!

Noch ein interessanter Zusatz:
Bei unsachgemäßer Anwendung homöopathischer Medikamente kann es allerdings zu unerwünschten Reaktionen kommen, z.B.
- wenn mehrere homöopathische Medikamente gleichzeitig gegeben werden. Der Organismus wird dadurch verwirrt und die Heilung erschwert.
Das finde ich deshalb interessant, weil ich für mein Experiment vorgeschlagen habe, mir doch mehrere verschiedene homöopathische Heilmittel zu verabreichen, woraufhin mir "mangelndes Grundlagenwissen" vorgeworfen wurde. In diesem Sinne, um Spuckes Video zu zitieren: "Informiert euch doch selbst erst mal!"

Und noch eine Quelle:
wikipedia schrieb:
Als Nebenwirkung sehen Homöopathen eine vorübergehende Verstärkung der Symptome an, welche sie homöopathische Verschlimmerung (auch Erstverschlimmerung) nennen. Die Existenz eines solchen Phänomens ist nicht belegt.[73]
Bei niedrigen Potenzstufen (bis etwa D6) kann eine reguläre unerwünschte Arzneimittelwirkung auftreten, weil im Mittel noch nennenswerte Stoffmengen enthalten sind. So können z. B. durch die Anwendung von Mercurius (Quecksilber), Arsenicum (Arsen) oder Nux vomica (Brechnuss), einer Pflanze, die Strychnin-Alkaloide enthält, Vergiftungen hervorgerufen werden.
Das heißt: Homöopathika können tatsächlich Nebenwirkungen aufweisen, allerdings nur im "schulmedizinischen" Sinn (wenn man den Körper mit Giften abspeist). So etwas wie "homöopathische Nebenwirkungen" sind nicht bekannt.

Dann noch dieser Artikel im focus, der ganz "eigene" Arten der Nebenwirkungen beschreibt:
http://www.focus.de/gesundheit/gesu...hie/unerwuenschte-nebeneffekte_aid_20669.html



Fazit:
Homöopathika haben keine Nebenwirkungen, bis auf "negative Placebos".
Die einzigen Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten können sind schwach potenzierte Arzneien mit gefährlichen Giften, die zu klassischen Vergiftungserscheinungen im schulmedizinischen Sinne führen können.
 
Hab gerade nicht viel Zeit, um umfassende Posts zu machen, aber:
Weil gesagt wurde, dass Globuli keine Kalorien hätten:


Dann, zu der Nebenwirkungsdiskussion: Nizuz, zitiere eine genaue Passage, in der steht, dass Homöopathika Nebenwirkungen erzeugen, unter wissenschaftlichen Bedingungen ermittelt.
Hier noch ein paar Quellen, die erste ist von einer Seite von Homöopathen:


Noch ein interessanter Zusatz:

Das finde ich deshalb interessant, weil ich für mein Experiment vorgeschlagen habe, mir doch mehrere verschiedene homöopathische Heilmittel zu verabreichen, woraufhin mir "mangelndes Grundlagenwissen" vorgeworfen wurde. In diesem Sinne, um Spuckes Video zu zitieren: "Informiert euch doch selbst erst mal!"

Und noch eine Quelle:

Das heißt: Homöopathika können tatsächlich Nebenwirkungen aufweisen, allerdings nur im "schulmedizinischen" Sinn (wenn man den Körper mit Giften abspeist). So etwas wie "homöopathische Nebenwirkungen" sind nicht bekannt.

Dann noch dieser Artikel im focus, der ganz "eigene" Arten der Nebenwirkungen beschreibt:
http://www.focus.de/gesundheit/gesu...hie/unerwuenschte-nebeneffekte_aid_20669.html



Fazit:
Homöopathika haben keine Nebenwirkungen, bis auf "negative Placebos".
Die einzigen Fälle, in denen Nebenwirkungen auftreten können sind schwach potenzierte Arzneien mit gefährlichen Giften, die zu klassischen Vergiftungserscheinungen im schulmedizinischen Sinne führen können.

Wenn du den Versuch machen willst, warum brauchst du jemanden, der dir die Verantwortung dafür abnimmt?

Besorg dir halt ein paar Nosoden wie Tuberculinum o.ä. in M-Potenzen und nimm sie ein paar Tage.
Nebenbei richte dir eine Adresse eines sehr sehr guten (und teuren) Homöopathen an dein Nachtkästchen.

Mach und berichte.
 
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Gut.

Wieviel würd mich das kosten? Falls es nicht gut rübergekommen ist; ich bin ein armer Student, ich hab nicht viele finanzielle Mittel.
 
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