Schmerzen im Knie! Was ist der Grund?

hallo andrea,

kann nur aus eigner erfahrung schildern -
bin 62.

hab' beide knie operiert - meniskus - arthroskopien.

der eingriff, wenn wirklich gut gemacht, ist nicht dramatisch.
bei mir war's nötig, weil komplette blockade der gelenke gedroht hat.

was ich nicht wusste - heute aber weiß -
es hängt alles miteinander zusammen.

ich habe senk- und spreizfüße -
die hüftgelenke waren nicht ausreichend geöffnet -
es hat auch mit der lordose zu tun -
und und und....

die operation alleine hilft gar nichts -
das hat mir mein wirklich guter chirurg und sportmediziner klar gemacht.

ich mache jetzt seit jahren sehr konsequent joga -
und überhaupt alles, was meinen bewegungsapparat in seiner gesamtheit in ordnung bringt.

dazu podologische einlagen und betreuung durch einen osteopathen.

obwohl der knorpelrasen praktisch nicht mehr vorhanden ist, kann ich mit meinen knieen was sich die jüngsten nur träumen können....

selbst das fußgewölbe habe ich aufgebaut -
von der lordose gar nicht zu reden -
und der öffnung der brustwirbelsäule.

aber - zugegeben - mühsam - aufwendig...:)
 
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hallo Andrea,

Es kommt sicher auf die Stärke und Art der Schädigung an, ob eine OP unumgänglich ist, deshalb würde ich auch eine Zweitmeinung einholen. Manchmal würde es aber auch reichen, einfach mit dem einen Arzt richtig zu reden und alles zu fragen, was man wissen möchte.

Ich habe die Arthroskopie beim Meniskusriss am rechten Knie noch gemacht. Beim linken Knie nicht mehr, und ich lebe bestens mit dieser Meniskusläsion. Es kann sich auch ein neues Gleichgewicht im Kniegelenk einstellen. Ich hab dir ja geschrieben von der Feldenkraismethode.;)

Oder du sagst dem Arzt halt, du möchtest es erst mit Physiotherapie versuchen. Ich empfehle aber das erstere, weil der Ansatz ist ganzheitlicher.
 
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