Bougenvailla
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Konsequenzlogik. Wer A sagt, muß auch B sagen. Was wäre das für eine Schmach, wenn jetzt der Euro kippen würde! Aus dem gleichen Grunde wird Griechenland am Tropf gehalten, koste es, was es wolle. ("Und wenn wir dabei draufgehen"). Denn Griechernland jetzt loszulassen, wäre das sichere Eingeständnis, eben mal locker 80 Millarden durch den Schornstein geblasen zu haben, ogne daß wir davon auch nur einen Cent wiedersehen.
"Wer A sagt, muß noch lange nicht B sagen, wenn er erkannt hat, daß A falsch ist" (Brecht) wäre eine höherwertige Logik, zu der solche Flachzangen, die im Moment das Sagen haben, nicht fähig sind.
Für mich war der Euro von Anfang an ein tod geborenes Kind.
War nur gut für den Ego- Trip so einiger Politiker.
Die Wirtschaft und Banken haben sicher eine Zeit davon profitiert, und hoffen das noch immer, deshalb wollen sie den Euro nicht sterben lassen.
Aber wie soll eine gemeinsame Währung gut gehen in einem "möchte gerne Europa"
wenn es keine Gemeinsamkeiten außer der Währung gibt?
Wo Nationale Interessen immer den Vorrang haben?
Deshalb kann für mich Europa/ Euro so nicht funktionieren.
Wenn alle an einem Strang ziehen, also alle die gleichen Interessen ohne wenn und aber verfolgen, nur dann, aber auch nur dann kann es ein EUROPA mit gemeinsamer Währung geben.
So denke ich, als absoluter Laie.