Rauchen aufgeben, warum fällt es mir so schwer, und anderen so leicht?

Hallo!

Ich habe mir auch immer so schwer getan bzgl. Rauchen aufhören. Am 11.Mai ließ ich mich dann akupunktieren, drei Wochen lang , seither bin ich rauchfrei. Für mich persönlich war es das Richtige, ich hatte keine Entzugsbeschwerden ( früher litt ich immer unter zittern, schwitzen, fahrigkeit....) und hatte keine Lust mehr auf eine Zigarette. Morgen habe ich es dann schon 4 Monate geschafft:banane: .

LG Ninja

YIPPIE !!! :banane:

Find ich echt gut. Weiter so ! Wieder jemand, der diesem Mist von der Schippe gesprungen ist. :schnl:
 
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Liebe ELLA,
ich habe auch schon mehrere Aufhörversuche hinter mir, wobei ich noch über einen körperlichen STOP verfüge, der mich zur Mäßigung bringt, wenn ich es mal übertreibe und mehr als eine halbe Schachtel gequalmt habe. Ich kriege dann so einen Husten, dass ich freiwillig Pause einlege.

Momentan habe ich die Idee, dass ich zuerst eine Ersatzhandlung benötige, wenn die Lust auf die Ziggi kommt.
Z.B. dann etwas zu trinken.
Nicht immer ist dann die Gelegenheit für eine gemütliche Tasse Tee da, aber sicher ließe es sich einrichten, dass statt des Glimmstengels ein Getränk genommen wird. Das peppt den Flüssigkeitshaushalt und kann somit ein netter Ersatz sein.
Ob mir das dann ausreicht..., keine Ahnung. Mal schauen.
Nach meiner letzten Prüfung starte ich den nächsten Rauchverzicht.

Ok, ich weiß, es muss richtig heißen: MEINEN LETZTEN Rauchverzicht. *lach*
 
Ob mir das dann ausreicht..., keine Ahnung. Mal schauen.
Nach meiner letzten Prüfung starte ich den nächsten Rauchverzicht.
Ok, ich weiß, es muss richtig heißen: MEINEN LETZTEN Rauchverzicht. *lach*
Du hast das schon richtig bemerkt - Den nächsten !
Du willst auf etwas verzichtest - Das sagt alles und darin ist ein Scheitern schon vorprogrammiert.
Von daher wird es nicht ausreichen.
 
Hallo Ella,
Ich möchte gerne aufhören zu rauchen, aber ich schaff es net!!!!:nudelwalk
es ist auch extrem schwer. Wie kommst du darauf,
dass es jemandem leicht fiele? Das ist eine grobe
Fehleinschätzung.

Da ich nicht rauche und nie geraucht habe, kann
ich dir keine Entwöhnungstipps geben.

Aber ich möchte dir gern aufzeigen, mit welchem Gegner
du es hier zu tun hast.

Denn es ist einer, den du verflucht ernst nehmen musst!

Schau mal in den Wikipedia-Artikel über Nikotinsucht
und du findest Aussagen wie

Nikotin ist eine der am schnellsten süchtig machenden Substanzen. Es hat nicht nur psychostimulierende Wirkungen wie Kokain oder Amphetamin, sondern stößt im Gehirn die gesamte Breite der Neuromodulatoren an und wirkt wie der Dirigent in einem Konzert auf viele Instrumente ein...

und

Nikotin ist verantwortlich für die Sucht nach Tabakerzeugnissen. Abhängig von der persönlichen Konstitution, Lebensphase, Stimmung und Umfeld bietet Nikotin ein sehr hohes Suchtpotential und kann sehr schnell zu Suchtverhalten führen.

Nach Meinung von Experten des Schweizer Bundesamt für Gesundheit BAG [4], sowie anderer, beispielsweise der US-Gesundheitsbehörde FDA, "ist das Suchtpotenzial von Nikotin vergleichbar mit dem vom Heroin".

Laut Allen Carr kann ab der ersten Zigarette körperliche Abhängigkeit entstehen


Du bist nikotinsüchtig. Davon loszukommen ist ein
harter Kampf. Für jeden. Also kämpfe. Sonst wirst
du es nicht schaffen.

... denn ich möchte meine SUCHeT endlich beenden! :liebe1:
Glaub bloss nicht, dass "Sucht" von "Suche" kommt.

Nee - es kommt von "Sieche", also "Siechtum".

Viel Erfolg!

Le Baron
 
Vielleicht gibt das Rauchen ja halt, ist zwar nur ein kleiner Stengel aber immherhin besser als nichts oder?

Ein dagegen arbeiten ist meistens nicht besonders wirkungsvoll, je mehr du dagegen arbeitest, desto schwerer macht man es sich damit.

lieben Gruß,

Roland
 
Vielleicht gibt das Rauchen ja halt, ist zwar nur ein kleiner Stengel aber immherhin besser als nichts oder?


Was ich noch bemerkt hatte, für mich war die Zigarette auch so was wie ein Symbol. Für mich persönlich galt es immer wenn ich eine rauchte, nun habe ich "Ruhe","Freiheit","Genuß" usw.
Auch heute kommt ab und zu diese "Symbolik" in meinen Kopf, aber nachdem mir die Zigarette auch nie die wirkliche Ruhe und die Freiheit geben konnte, kann man das mittels einer "Verhaltenstherapie" lösen.
Diese Momente dauern ja nicht länger als 5 Sekunden oder so, ich habe gelernt mich dann abzulenken, an was anderes zu denken, oder tief durch zu atmen, oder was zu trinken oder mich an die negativen Dinge des Rauchens erinnert.

Ich hatte sehr starke Durchblutungsstörungen bereits, hüstelte in der Nacht und mir war ewig kalt. All das ist nun weg. Wenn ich an die Vorteile denke, bin ich dann sogar jeden Tag ein wenig stolz auf mich...und ja...zu rauchen ist eine SUCHT, und die Rückfallquote ist auch extrem hoch.

Ich kann nur aus eigener Erfahrung sagen...irgendwann ist mal der Punkt da, wo man nicht mehr rauchen will, dann wenn der gekommen ist und man findet eine gute Unterstützung ( sei es durch Nikotinpflaster, Kaugummis, Akupunktur usw.) dann kann man es schaffen!
 
An alle, die wie ich schon ÜBER 50 MAL mit allen Methoden und Mitteln AUFGEHÖRT und nach Wochen oder sogar Monaten WIEDER umso stärker zu rauchen BEGONNEN haben!!!!!
Kaugummi, Pflaster, Inhalator, "Nicht-Raucher-Buch", Hypnose und Akupunktur ...... Es gibt keine Methode, die ich nicht probiert habe. Bei allen rauchte ich spätestens nach einem Jahr wieder.
Dann entdeckte ich BIOFIMED (www.biofimed.at)
Nicht zu vergleichen mit all den anderen Nicht-Raucher-Methoden.
Alle waren verbunden mit Qualen und Kampf gegen sich selbst und die ständigen Gedanken und den Drang nach Zigartten.
Wochenlang kämpfst du und irgendwann bist du unaufmerksam oder gibst auf und all das Kämpfen war umsonst.
Nicht so bei BOIFIMED. Es war erstaunlich. Eigentlich glaubte ich nicht so recht dran. Aber schon nach wenigen Tagen dachte ich nicht mal mehr an Zigaretten!
Es ist mir ein echtes Bedürfnis, diese Methode anzupreisen, denn wer des Kämpfens müde ist, dennoch aufhören will, aber einfach nicht kann, der wird hier mit relativ geringem Einsatz zum Erfolg gelangen. :banane:
 
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Hallo Ella,

es gibt zB die Theorie von Hulda Clark, dass im Suchtzentrum Ablagerungen vorhanden sind, die dieses Bedürfnis ständig auslösen. Erst wenn das gereinigt ist, ist die Sucht weg.

Es sind allerdings nur 10% körperlich süchtig. Mein Mann war einer davon. Ihm hat eine Schamanin geholfen, als er willentlich so weit war, dass die Behandlung auch Erfolg haben konnte. Man kann sagen, er hat nach der Behandlung von einem Tag zum andere aufhören können. Jetzt raucht er, wann er eben Gelegenheit und Lust hat, aber er kann es kontrolliern. Wenn keine Zigaretten da sind, sind eben keine da. Es ist wurscht.

Alles Liebe
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