Rätsel.....bin echt am Ende

Was hast du denn eigentlich genau gegen das Konzept der Bindungsangst, weshalb du hier so reagierst?

weil ich dieses konzept für einen ziemlichen fehlgriff halte..
technisch, ästhetisch & moralisch

wieso sollte ich mit 'tricks versuchen jemanden an mich zu binden der bindungsangst statt bindungslust hat?
 
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Hallo blackandblue,


ich aber :)
er erzählt dir einen vom pferde..
und du solltest wohl lieber statt auf worte zu hören..
auf dein gefühl hören..
das sagt dir nämlich schon lange was wirklich sache ist..

Du meinst also, er belügt mich? Gut, nehmen wir an, es ist so: warum tut er das? Er macht sich das Leben doch selbst schwer, weil er Stress mit mir bekommt. Und den bekommt er, ob wir nun in einer Partnerschaft wären oder uns auch nur Freundschaft verbinden würde. Denn auch in einer "reinen" Freundschaft würde ich so etwas nicht aktzeptieren......

Ich bin ein Mensch, der es genauso sagt, wie er es auch meint - ich mache daher sicherlich den Fehler, dass ich von mir auf andere schliesse. ABER, wenn ich ständig die Worte anderer in Frage stelle, anstatt zu glauben, was ich höre - was ist das für ein misstrauisches Leben?


bisher ja noch nicht..

Doch, ich ziehe mich zurück und melde mich nicht mehr bei ihm. Er sucht dann wieder den Kontakt zu mir.....



was genau wolltest du erreichen?
liebst du ihn?
Ich bin verliebt in ihn - damit sich Liebe daraus entwickeln kann, muss die Möglichkeit vorhanden sein.....



liebt er dich?
Er ist laut seiner Aussage, in mich verliebt. Auch eine Lüge?

Muss ich mir jetzt allen Ernstes Gedanken darüber machen, dass er mich in allem was er gesagt hat, belogen hat?


Liebe Grüße


sweetdream
 
Hi sweetdream,



Ich würd das auch nicht kapieren. Allerdings würd ich mir Gedanken machen, was da wohl genau in ihm vorgeht wenn er das macht, können ja auch unbewusste Mechanismen sein, die da am Werk sind. Mir scheint, er ist unbewusst darauf aus, verlassen zu werden. Vielleicht weil er früher schon mal verlassen wurde oder alleine gelassen wurde, und das noch nicht verarbeitet hat, deshalb verursacht er nun immer wieder solche Situationen, bis er die Sache gelöst hat. Weisst du welches Verhältnis er zu seinen Eltern hat?

lg Annie

Manchmal......und bitte halte mich jetzt nicht für naiv......galube ich wirklich, dass er das unbewusst macht. Ich kann das aber nicht genau begründen - ist einfach ein Gefühl von mir....

Er ist kein bösartiger Mensch - im Gegenteil. Er ist auch kein notorischer Lügner - wenn dem in diesem Fall so wäre, würde ich den Glauben an die Menschheit verlieren. Ich hätte mich niemals so lange mit ihm "befasst" und mir Gedanken gemacht, hätte ich nicht immer wieder das Gefühl, dass da viel mehr ist, als er mir gegenüber zugibt und auch zulässt.

Liebe Grüße

sweetdream
 
Hi Sweetdream :)

ich fasse zusammen:

du sagst:

du sagst auch:


jetzt frage ich dich:

-vertraust du ihm?

Eindeutig: Ja, ich vertraue ihm. Ich vertraue ihm, was seine Gefühle für mich angeht. Ich vetraue ihm, dass er immer da sein wird, wenn ich ihn brauche. Und ich vertraue sogar darauf, dass wir in einer Partnerschaft ein richtig gutes Team wären, würde er sich öffnen, würde er aufhören zu blockieren.....
Ich glaube sogar, dass ich dann das Problem mit der Unzuverlässigkeit lösen würde.

sweetdream
 
einerseits:
Eindeutig: Ja, ich vertraue ihm. Ich vertraue ihm, was seine Gefühle für mich angeht. Ich vetraue ihm, dass er immer da sein wird, wenn ich ihn brauche. Und ich vertraue sogar darauf, dass wir in einer Partnerschaft ein richtig gutes Team wären, würde er sich öffnen, würde er aufhören zu blockieren.....
Ich glaube sogar, dass ich dann das Problem mit der Unzuverlässigkeit lösen würde.
andererseits:
Ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt, dass ich dieses Verhalten absolut nicht gut finde, es mich verletzt und ich mich respektlos von ihm behandelt fühle. Aber es hilft nichts.

hast du eine idee, warum er blockiert?
 
Hallo Folks,

Beziehungen Teil 2

Zitat:
Das Lebensziel jedes Menschen ist es, sich selbst zu verwirklichen. Dieses Lebensziel ist natürlich sehr individuell. Der Stand der Sonne im Geburtshoroskop kann uns jedoch Aufschlüsse darüber geben, was wir in diesem Leben verwirklichen wollen. Die Sonne ist die Energie, die aus unserem Herzen strömt. Alles, was uns wichtig ist, liegt uns am Herzen. Die Sonne im Horoskop zeigt deshalb auch unsere persönlichen Leitlinien auf. Diese zentralen Einstellungen regieren jeden unserer Lebensbereiche - auch unser Liebesleben. So werden sich zum Beispiel eine liberale Einstellung oder Besitzdenken auch auf unser Sexualleben auswirken.

In der Sexualität möchten wir unsere Vitalität spüren. Dabei kann uns unsere Sexualität auch zeigen, ob und wie wir unsere Wünsche und Begierden verwirklichen können. Wenn wir in anderen Lebensbereichen von Selbstzweifel geplagt sind, so wird das auch in unserem Sexualleben der Fall sein. Wenn wir jedoch im allgemeinen sicher durchs Leben schreiten und die Quelle unserer Lebenskraft kennen und nutzen, werden wir vermutlich auch eine zufriedenstellende Sexualität leben. Wenn wir wirklich aus unserer Mitte heraus leben, spüren wir genau, was wir wollen. Dabei kann uns keiner mehr verunsichern, weil wir einfach sind und mit uns selbst im Klaren sind. Wir brauchen unseren Partner nicht mehr als Ergänzung und Ausgleich für unsere persönlichen Mängel. Wenn wir wissen, wer wir sind, sind wir nicht mehr darauf angewiesen, daß uns das jemand bestätigt. Dann können wir den anderen frei und ohne Erwartung lieben.

Die Sonne ist auch ein Symbol für unsere Vaterbild. Sie zeigt an, wie wir unseren Vater erlebt haben, welche Eigenschaften seiner komplexen Persönlichkeit wir herausgefiltert haben und welche Eigenschaften wir besonders stark wahrgenommen haben. Daraus entwickeln wir unser Männerbild, d.h. unsere Vorstellung davon, wie ein Mann zu sein hat.

Ein Sohn identifiziert sich mit dem Männerbild seines Vaters und nimmt es als Leitbild für die eigene Selbstverwirklichung. So, wie sich der Vater als Mann verhält, wird sich auch der Sohn zunächst verhalten wollen. Die Sonne im Horoskop eines Mannes zeigt, wie er seine Lebensfreude und -zuversicht, seine Kraft und Potenz Frauen gegenüber auslebt. Der Mars hingegen zeigt an, wie ein Mann mit seinen Urkräften umgeht, die sich z.B. als Leidenschaft oder Aggression zeigen.

Für eine Tochter ist der Vater ebenso ein Vorbild, allerdings ein Vorbild für den gegengeschlechtlichen Partner. Die Wertschätzung, die der Vater dem weiblichen Geschlecht entgegenbringt, beeinflußt das Selbstwertgefühl des Mädchens gegenüber Männern. Die Vater-Tochter-Beziehung ist die erste Be-ziehung einer Frau zu einem Mann und prägt natürlich ihre weiteren Männerbeziehungen.

Nur, wenn wir uns unsere elterlichen Prägungen und unsere Verhaltensweisen in Partnerschaft und Sexualität bewußt machen, können wir allmählich unseren individuellen Weg finden. Unsere Rolle als Mann oder Frau lernen wir im Laufe unseres Lebens auf unsere persönliche Art und Weise auszukleiden und nicht mehr auf die unserer Eltern.

...

In unseren Beziehungen kommen wir meistens mit einer Wesensseite in Berührung, die im Gegensatz zu unserem spontanen Verhalten steht. Wenn wir eine Beziehung eingehen wollen, möchten wir uns verständlich machen und einen harmonischen Ablauf haben. Ganz unbewußt suchen wir uns Partner, die uns die andere Hälfte unseres Wesens vorleben. Nicht selten erwarten wir das sogar von Ihnen. Vielleicht fällt es uns z.B. sehr schwer, nachzugeben - also erwarten wir von einer Partnerin, daß sie sich uns angleicht, damit es wieder harmonisch zwischen uns werden kann. Weil sich die Partnerin aber oft so verhält, wie wir es bei uns selbst ablehnen würden, kommt es in länger andauernden Partnerschaften zu Krisen. Dann nämlich regt uns genau das auf, was wir von unserem Partner lernen könnten.

Bei all diesem kann uns Sexualität als Barometer dienen. Wir können an ihr erkennen, inwieweit wir die Seite in uns leben, die uns auf den anderen ausrichtet und auch bereit ist, sich anzupassen. Wenn wir diesen Teil leben, befreien wir unsere Partner von Schuldzuweisungen und Erwartungen, die einzig und allein in uns selbst zu finden sind.

...

Je besser unsere emotionalen Bedürfnisse in unserer Kindheit gestillt wurden, desto größer erscheint uns die Liebe unserer Eltern. Daraus entwickeln wir unsere Selbstliebe. Selbstliebe ist die Voraussetzung dafür, anderen Menschen Liebe geben zu können. Deshalb kann an der Mondstellung unsere Liebesfähigkeit abgelesen werden. Ein enttäuschter Mensch hat nicht viel an Gefühlen zu verschenken. In seiner Enttäuschung wird er sich wahrscheinlich sogar neue Frustrationen schaffen. Deshalb ist unsere Beziehung zu den Eltern - vor allem die Art, wie wir genährt wurden - prägend für unsere späteren Beziehungen. Alle Gefühlsmängel aus unserer Kindheit nehmen wir in unser Liebesleben mit hinein. Sexuelle Schwierigkeiten basieren oft auf der Kindheitserfahrung, zu wenig genährt und nicht genügend geliebt worden zu sein.

Der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Wenn in ihm Gefühlserinnerungen aus der Kindheit angesprochen werden, fühlt er sich vertraut. Um sich in der mutterlosen Welt nicht allein gelassen zu fühlen, sucht er nach vertrauten Gefühlsbeziehungen. Deshalb werden wir uns immer wieder genau in die Menschen verlieben, zu denen wir ein ähnliches Gefühl empfinden können wie damals zu unserer Mutter. Wir suchen uns in unseren Wahlfamilien denselben Platz wieder heraus, der uns schon als Kind in unserer Familie zugewiesen wurde.

In unserer Sexualität zeigen sich unsere Bedürfnisse. Hier wird offensichtlich, ob wir als Kind gelernt haben, unsere Wünsche nach Nähe und Körperkontakt zu äußern. Ebenso zeigt sich in der Sexualität die Stärke unseres Urvertrauens - des Vertrauens darin, ob wir uns einem Menschen in Liebe und ohne Mißtrauen hingeben können. Ob wir ein erfülltes Sexualleben führen, hängt von unserer Fähigkeit zur Empfindung von Lust ab. Wenn wir schon als Kind Lust beim Säugen und Streicheln erfahren durften, weil die Art der Befriedigung mit unseren Bedürfnissen übereinstimmte, werden wir uns auch als Erwachsener nicht so schnell im Sex frustrieren lassen. Um unsere Sexualität frei und ungezwungen leben zu können, bedarf es deshalb manchmal eines Verständnisses für unsere Prägungen aus der Kindheit.

...

Wenn wir mit jemandem Kontakt aufnehmen wollen, warten wir auf dessen Reaktionen. Wir versuchen uns auf ihn einzustellen, damit wir uns sozusagen auf gleicher Wellenlänge bewegen und uns mit unserem Gegenüber besser verständigen können. An diesem Beispiel erkennt man eine archetypisch weibliche Dynamik, die der Venus zugesprochen wird. Das archetypisch Weibliche ist das Passiv-Empfangende, also das Abwarten, das Aufnehmen und auch das Hinnehmen. Auch Männer haben weibliche Wesensanteile in sich und werden sich auf einen geliebten Menschen einstellen wollen. Deshalb ist ein Mann noch längst nicht verweichlicht oder gar als "weibisch" zu bezeichnen. Jeder Mensch benötigt einen ausgleichenden Wesenszug in der Liebe, um nicht als kontaktunfähig zu gel-ten und zu vereinsamen.

Die Venus stellt sozusagen die Frau im Manne dar. Je schwieriger es einem Mann erscheint, seine weiblich-weichen Züge in sein männliches Erscheinungsbild zu integrieren, desto identischer wird wohl das Spiegelbild seiner großen Liebe mit seinem inneren Bild der Weiblichkeit übereinstimmen. Hat beispielsweise ein Mann im Horoskop eine Stier-Venus, so wird er sich besonders von Frauen angesprochen fühlen, die stierhafte Qualitäten vertreten. Je mehr Schwierigkeiten er allerdings hat, den bewahrenden, konservativen und auch genießerischen Wesenszug, der dem Zeichen Stier zugesprochen wird, selbst zu leben, desto "stierhafter" werden seine Frauen die Beziehung gestalten. Das klingt im Moment idealer, als es in einer Beziehung dann wirklich ist: Genau die Wesensanteile, die man in sich selbst nicht anzunehmen weiß, können zur Beziehungsfalle werden: Wenn man nämlich unbeabsichtigt und unbewußt die eigene, innere Ablehnung gegen ein bestimmtes Verhalten auf das Gegenüber überträgt. Dann kann z.B. der Mann mit seiner Stier-Venus das Bewahren-Wollen seiner Frau als störrisch und stur abwerten.

Eine Frau kann sich in der Regel viel leichter mit den weiblich-archetypischen Qualitäten identifizieren, weil diese Qualitäten durch Erziehung und gesellschaftliche Prägungen schon von alters her dem allgemeingültigen Frauenbild zugesprochen werden. Die Astrologie beharrt ist nicht auf dem traditionellen Rollenverhalten! Man kann aufgrund unserer jetzigen soziologischen Betrachtungen nur sagen, daß in unserer Gesellschaft die Charaktereigenschaften des Ausgleichens und der Hingabe in der Liebe immer noch erheblich mehr den Frauen zugesprochen werden, wohingegen Männer sich - im allgemeinen gesellschaftlichen Sinne - durchsetzen und eine Frau begehren und erobern sollen.

...

Beim Mann vertritt der Mars die Art und Weise, mit welcher er seine männlich-sexuelle Kraft zeigen möchte. Der Mars steht dabei für eine noch wenig zivilisierte, archaische Urkraft im Menschen, mit der Sexualität sehr ursprünglich als Fortpflanzungstrieb gelebt wird. Jedoch unterliegt in einer sozialen Gemeinschaft die Art der Triebbefriedigung einem bestimmten Verhaltenskodex. Deshalb wird ein Mann zivilisierte Wege gehen, um seine sexuelle Lust zu stillen. Mit dem Zeichen, in dem der Mars steht, wird angezeigt, welches Verhältnis ein Mann zu seiner Sexualität hat und wie er seine sexuelle Potenz einsetzen möchte, um ans Ziel der sexuellen Befriedigung zu kommen.

Aufgrund einer immer noch vorherrschenden Rollenerziehung in unserer Gesellschaft ist es für eine Frau nicht immer so einfach, Ihren männlich-aktiven Teil so auszuleben, wie er in ihr verankert ist. Je stärker Ihre Begierde gegen ihre weiblich-anpassungsfähigen Verhaltensmuster verstößt, desto mehr wünscht Sie sich einen sexuell begierigen Liebhaber, mit dem Sie doch noch an das Ziel ihrer Lust kommen kann. Die Liebe auf den ersten Blick ist daher als ein Ergänzungsvorgang zu betrachten, in dem man sich mit Wesenszügen eines Gegenübers identifiziert, die man eigentlich selbst gerne verwirklichen möchte. In einer länger andauernden Partnerschaft kann sich beispielsweise die stürmische Leidenschaft eines Geliebten als ein Wille zum Übertrumpfen oder Bevormunden herausstellen, mit dem er den Willen seiner Partnerin auch auf anderen Gebieten erstürmen möchte.

Jedoch werden sich in einer Partnerschaft, in der beide Partner gleichberechtigt sind, zwei Persönlichkeiten gegenüberstehen, die gegenseitig den persönlichen Willen und die sexuellen Neigungen des anderen respektieren. Dann erst wird es in einer Partnerschaft möglich werden, Selbstbestimmung und Eigenverantwortung zu leben.

Susanne Christan, Zitat Ende

Lieben Gruß

Martin
 
Es passt einfach alles - naja, fast alles, denn ich kämpfe seit einem Jahr mit einem völligen Gefühlschaos.

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ich leide - und ich ertrag dieses Gefühl nicht mehr.

= ?

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Obwohl er nach seiner eigenen Aussage auch in mich verliebt ist,

+

möchte er keine Beziehung.

= ?

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Aber weit gefehlt, denn er sucht ständig meine Nähe.

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Er kommt weder am Donnerstag vorbei, noch treffen wir uns am Samstag - er meldet sich einfach ÜBERHAUPT nicht. Tage später bekomme ich dann einen Anruf oder eine SMS mit den Worten "hat mal wieder nicht geklappt". :-(

= ?

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Für ihn ist es nicht zu aktzeptieren und auch nicht vorstellbar, dass wir uns nicht mehr sehen.

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Er kommt weder am Donnerstag vorbei, noch treffen wir uns am Samstag - er meldet sich einfach ÜBERHAUPT nicht. Tage später bekomme ich dann einen Anruf oder eine SMS mit den Worten "hat mal wieder nicht geklappt". :-(

= ?

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Er würde alles für mich tun-ein Anruf von mir, dass ich Hilfe brauche und er versetzt Berge.

+

Ich frage nach der Uhrzeit-er aber sagt: die genaue Uhrzeit könnten wir am Donnerstag noch ausmachen, denn da käme er bei mir vorbei. So seine Worte. Und weißt Du was dann passiert? Nichts.

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Ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt, dass ich dieses Verhalten absolut nicht gut finde, es mich verletzt und ich mich respektlos von ihm behandelt fühle. Aber es hilft nichts.

= ?

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Eindeutig: Ja, ich vertraue ihm. Ich vertraue ihm, was seine Gefühle für mich angeht. Ich vetraue ihm, dass er immer da sein wird, wenn ich ihn brauche.

+

Gerade jetzt befinde ich mich wieder in so einer Situation. Als er vor einer Wochen zum x-ten Mal sein Wort nicht gehalten hat (er wollte anrufen-statt dessen bekam ich 2 Tage später eine SMS), habe ich ihm eine SMS zurückgeschrieben, dass ich das nicht mehr mitmache und falls er den Plan habe, mich loszuwerden, er auf dem besten Weg dazu sei. Das war wie gesagt vor über einer Woche-auf meine "böse" SMS hab ich keine Antwort bekommen und habe seitdem auch nichts mehr von ihm gehört.

= ?

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Er muss doch damit rechnen, dass ich einen anderen kennenlerne und dann weg bin.

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Ich frage nach der Uhrzeit-er aber sagt: die genaue Uhrzeit könnten wir am Donnerstag noch ausmachen, denn da käme er bei mir vorbei. So seine Worte. Und weißt Du was dann passiert? Nichts.

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Wenn er dieses Risiko eingeht, kann er doch nicht wirklich in mich verliebt sein, oder?

= ?

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warum sollte er etwas ändern? Er hat doch das, was er will. Ich bin da, wenn er "ruft", wenn er mit mir ausgehen will, wenn er meine Nähe sucht.

+

Gleichzeitig hat er sein Leben, wie er es möchte - ohne das Risiko einzugehen, eingeengt zu werden oder Rücksicht nehmen zu müssen. Nicht nur ich bin da, sondern auch das Leben das er möchte - ohne "ja" zu einer Partnerschaft sagen zu müssen.........

= ! ;)

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Ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt, dass ich dieses Verhalten absolut nicht gut finde, es mich verletzt und ich mich respektlos von ihm behandelt fühle. Aber es hilft nichts.

(I) => (II) ? ;)
 
Hallo Blackandblue,

ich weiss schon, was Du meinst. Diesen Gegensätzlichkeiten, die Du mir da aufzeigst, bin ich mir schon lange bewusst. Daher kommt ja zum großen Teil meine Verwirrtheit......

Zitat:
Es passt einfach alles - naja, fast alles, denn ich kämpfe seit einem Jahr mit einem völligen Gefühlschaos.
+
Zitat:
ich leide - und ich ertrag dieses Gefühl nicht mehr.

= ?


= Wenn ich sage, es passt fast alles, dann meine ich damit, dass auf beiden Seiten sehr viel Gefühl im Spiel ist, dass wir uns blendend verstehen, wenn wir zusammen sind, dass wir auf der gleichen Wellenlänge schwimmen, dass wir den gleichen Humor haben.......und und und.
Und ich weiss, dass es funktionieren würde, wenn er es zulassen würde.
DESHALB bin ich in diesem Gefühlschaos und leide natürlich darunter.

Zitat:
Obwohl er nach seiner eigenen Aussage auch in mich verliebt ist,
+
Zitat:
möchte er keine Beziehung.

= ?


Auch für mich ist das ein großes Fragezeichen......

Zitat:
Aber weit gefehlt, denn er sucht ständig meine Nähe.
+
Zitat:
Er kommt weder am Donnerstag vorbei, noch treffen wir uns am Samstag - er meldet sich einfach ÜBERHAUPT nicht. Tage später bekomme ich dann einen Anruf oder eine SMS mit den Worten "hat mal wieder nicht geklappt". :-(

= ?


Ich möchte das erklären:
Zum einen bin ICH es, die eine Beziehung möchte - er nicht. Ergo wollte ich ihm nicht das Gefühl geben, ihn einzuengen, ihm hinter zu rennen usw., indem ich mich ständig mit treffen will. Ich dachte mir, wenn er mich vermisst, wird er sich schon melden und mich sehen wollen. Es muss von ihm aus gehen.....

Hätte ich nicht diese SMS geschrieben, in der ich meinen Unmut über sein Verhalten zum Ausdruck gebracht hätte, wäre er längst schon wieder vor mir gestanden, oder hätte angerufen.
Was ich damit sagen möchte: Es bin nicht ICH, die sich bei ihm meldet (nur in den seltensten Fällen). Dass dieser Kontakt noch aufrechterhalten wird, liegt bisher einzig und allein bei ihm.

Zitat:
Für ihn ist es nicht zu aktzeptieren und auch nicht vorstellbar, dass wir uns nicht mehr sehen.
+
Zitat:
Er kommt weder am Donnerstag vorbei, noch treffen wir uns am Samstag - er meldet sich einfach ÜBERHAUPT nicht. Tage später bekomme ich dann einen Anruf oder eine SMS mit den Worten "hat mal wieder nicht geklappt". :-(

= ?


Eben, das ist es doch, was ich nicht verstehe. Nachdem er gesagt hat, dass er keine Beziehung möchte, habe ich gesagt, dann wäre es wohl besser, wenn wir uns nicht mehr sehen. Das war für ihn unvorstellbar und er hat es auch rigoros abgelehnt. Er MÜSSE mich sehen (so seine Worte). Ich frage mich:Warum?

Zitat:
Er würde alles für mich tun-ein Anruf von mir, dass ich Hilfe brauche und er versetzt Berge.
+
Zitat:
Ich frage nach der Uhrzeit-er aber sagt: die genaue Uhrzeit könnten wir am Donnerstag noch ausmachen, denn da käme er bei mir vorbei. So seine Worte. Und weißt Du was dann passiert? Nichts.
+
Zitat:
Ich habe ihm schon mehr als einmal gesagt, dass ich dieses Verhalten absolut nicht gut finde, es mich verletzt und ich mich respektlos von ihm behandelt fühle. Aber es hilft nichts.

= ?


Hört sich verrückt an, ist aber so. Wenn ich anrufe und Hilfe brauche, setzt er alles in Bewegung. Handelt es sich um eine Verabredung oder ein Telefongespräch, sieht er die "Sache nicht mehr so eng". Als ich ihn mal darauf angesprochen habe, sagte er, das sei doch nicht so wichtig, dass er sich mal nicht meldet, obwohl es ausgemacht war. Viel wichtiger ist doch, dass er da sei, wenn ich ihn brauche. Und nur darauf käme es doch an.

Zitat:
Eindeutig: Ja, ich vertraue ihm. Ich vertraue ihm, was seine Gefühle für mich angeht. Ich vetraue ihm, dass er immer da sein wird, wenn ich ihn brauche.
+
Zitat:
Gerade jetzt befinde ich mich wieder in so einer Situation. Als er vor einer Wochen zum x-ten Mal sein Wort nicht gehalten hat (er wollte anrufen-statt dessen bekam ich 2 Tage später eine SMS), habe ich ihm eine SMS zurückgeschrieben, dass ich das nicht mehr mitmache und falls er den Plan habe, mich loszuwerden, er auf dem besten Weg dazu sei. Das war wie gesagt vor über einer Woche-auf meine "böse" SMS hab ich keine Antwort bekommen und habe seitdem auch nichts mehr von ihm gehört.

= ?


Hört sich widersprüchlich an, ist es aber nicht. Ich vertraue ihm, dass er mich nicht bewußt verletzt.....
Sagt er allerdings zu mir: ich ruf dich an, stelle ich diese Aussage in dem gleichen Moment schon in Frage-logischerweise.

Ich weiss schon, was Du mir sagen willst. Ich weiss, dass ich eine Entscheidung bzw. Konsequenz ziehen muss.....

Liebe Grüße

sweetdream
 
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hi :)

hm.. mir kommt das komisch vor..

du sagst ja du würdest darunter leiden..
du meintest du würdest dich respektlos behandelt fühlen..
auch, dass er dich verletzt..

da frage ich mich:
wie deutest du denn diese 'details?
 
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