Psychotherapie - Familienaufstellung - Krankenkassen

Wer ist schon erwachsen, die meisten hier sowieso nicht. Ist ja auch nicht weiter schlimm.
Wer erwachsen ist , fühlt sich nicht gedemütigt, sondern stellt sich selbst auf gleiche Höhe und wartet nicht darauf, daß der andere das tut, so in der Papa/Mama-Funktion. Und akzeptiert , daß der andere eben so ist, wie er ist.

Hat Pluto nich genau das geschrieben??? :confused:
 
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Hallo Suena,
ich kann jetzt nur für mich sprechen!
Es gibt (wohl in jedem Beruf) einen Unterschied zwischen Privatleben und Beruf. Nur im Berufsleben muß ich auf "professionell" umschalten können (aber das muß/ sollte jeder können, der irgendeinen Beruf hat).
Ein Pastor ist doch auch nicht immer demütig, eine Krankenschwester nicht immer helfend (sonst hätte sie das Helfersyndrom), ein Architekt schaut sich nicht jedes Gebäude, das er betritt, auf die Statik hin an, ein Mathematiker denkt nicht nur in Zahlen, usw. ... .
Hinter jedem Beruf steht ein (hoffentlich) ganz normaler Mensch mit ganz normalen Fähigkeiten und ganz normalen Schwächen!
(das wäre doch sonst furchtbar - oder?)

Das wäre für mich in etwa dasselbe, als würde ich als Sanitäter zuhause hilflos zusammenbrechen, wenn sich jemand in den Finger geschnitten hat.

Sei mir nicht bös, Ireland, aber entweder jemand hat die menschlich-soziale Qualifikation oder nicht.

Der Therapeutenstatus verlangt meiner Meinung nach soziale Kompetenz. Sowas hängt man nicht bei der Praxistüre an den Haken. Das hat man oder hat man nicht.

Und das, was Ihr Euch hier liefert, ist abschreckend für jeden Klienten und ein Armutszeugnis für Therapeuten. Da müsste ich mir, wäre ich Hilfesuchender echt überlegen, wer hier die größeren Probleme hat, der Therapeut oder ich.

Und das kanns doch nicht sein....

Liebe Grüße
Suena
 
Zur Erinnerung :

Dieser Thread wurde eröffnet, um Unklarheiten bezüglich dem Verhältnis von Psychotherapie - Familienaufstellungen - Krankenkassen(zuschüssen) zu besprechen und so weit wie möglich zu klären.

Derzeit werden viele verschiedenste Themen kreuz und quer diskutiert, sodass ein roter Faden wohl kaum mehr erkennbar ist.

Es wäre sinnvoll, andere Themen in eigenen Threads zu besprechen. (Vielleicht könnte man auch einen eigenen
eröffnen für die, denen danach ist :D .)

Gawyrd
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein, sie hat davon geschrieben, daß gedemütigt wird. Und ich davon, daß ich mich nicht gedemütigt fühlen muß notgedrungen, nämlich dann, wenn ich mich nicht kleiner fühle als der andere und mich nicht davon beeindrucken lasse.

Ist es nicht wichtig, eine Demütigung auch als solche wahrnehmen zu können - bei ganz vielen Störungen muß das (soziale Wahrnehmung) erst wieder mühselig gelernt werden!
Eine andere Frage ist, wie man mit (versuchter) Demütigung umgeht, wenn man sie wahrgenommen (gespürt) hat.
 
Ich nehm nur Unworte in Gesetzen ernst, ansonsten tendiere ich eher zur Anarchie *g* - und mag engagierte Auseinandersetzungen. Keine Sorge, ich fürcht mich schon nicht, und ich bin auch nicht so drauf. Sollten wir uns da sogar irgendwo einig sein!?!?!?

Jake

grummel - denk - reflektier - hm - denk wieder - na vielleicht (Anarchie, Furchtlosigkeit, "nicht so drauf sein" klingt erstmal nicht schlecht ...) :D ;)
 
Auch durch Wiederholung und immer wieder auf den mit äußerst fragwürdigen Propagandamitteln agitierenden Goldner verweisen wirds nicht wahrer oder besser!
Ähm, hier muss ich dir zustimmen. Colin Goldner ist wirklich keine gute Referenz. Hab mal ein Buch von dem erwischt. Der rumpelt offenbar hauptsächlich mit der Nazikeule querbeet durch die esoterische Pampa und urteilt gerne pauschal alles als verachtens- bis bekämpfenswert u.v.a. faschistisch ab, was nicht in sein Weltbild passt - u.a., wenn ich mich recht erinnere, auch den Dalai Lama.

lg Horla

Edit: Gebt mal bei Amazon "Die Psycho-Szene" ein und lest die negativen Rezensionen. Die geben ganz gut wieder, woran es diesem Autoren m.E. mangelt. Wobei selbst einige 5-Stern-Rezis nicht nur voll des Lobes sind.
 
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