Probleme mit dem "präsent sein" ..

Also manchen nennen so was tagträumen.

Es sicher auch die Unfähigkeit, seine Konzentration länge dort zu belassen, wo sie hingehört, auch wenn man selbst evt. mal nicht im Mittelpunkt steht oder das Thema nicht gerade super spannend ist.

Es gibt Leute, mit denen alles Spass macht, soger .... (hier was langeweiliges eintragen :)).

Also man kann Präsens auch herstellen. Es gibt mehr Lebensgenuss. Aber bedeutet evt. auch, dass man selbst sich mehr einbringen muss. Dass man reagieren muss, evt. anstößt oder auch ... ja spannendes passieren kann.

Körperübungen sind klasse. Und lernen, mal was zu tun, sichmit was zu beschäftiget, was zur Zeit wenig Laune macht. Einfach durchhalten. (Sich dann beloben - oder belohnen - wenn es geklappt hat.)

Merke: Der jetzige Augenblick und der Mensch der dir aktuell gegenübersteht - das ist ist der wichtigste.
 
Werbung:
Schostacowicz,

hast du inzwiscen schon mehr darüber herausgefunden? Wie gehst du jetzt damit um? Ich bin hier auf eure Unterhaltung aus dem Oktober gestossen, weil ich nach diesem (und noch einem anderen Thema) auf der Suche war.

Almaz,

das sind super Tipps, ähnliche Dinge habe ich mir auch ausgedacht und probiere auf diese Weise was an dem Nicht-präsent-Sein Gefühl zu verändern.

LG, Heldin

Im Grunde reicht mir der stetige Umgang mit dem Thema voll und ganz. Grund ist wohl wenig Manifestation und eine überkritische zweifelnde Wahrnehmung.
 
Vielleicht ist es auch ein "Nicht-Im -Hier-Und-Jetzt-Sein-Können"...
Schwierigkeiten, einfach "zu sein",... ich glaube inzwischen herausgefunden zu haben dass das bei mir so ist.
Ich habe unglaublich viel Unruhe in mir, ständig das Gefühl "NOCH nicht gut genug zu sein". Noch an mir arbeitn zu müssen, damit ich endlich libenswert, wertvoll, ein posoitiver Beitrag für meine Umwelt bin...
Es gibt schon acuh Situationen, dass ich denke: das habe ich gut hingekriegt, es ist nicht so dass ich alles an mir in Grund und Boden kritisiere. Aber ich sehe an mir selber doch überdeutlich die Schwächen (die habe ich auch Haufenweise), und finde es schwer, mich zu akzeptieren wie ich bin.
Was für Erfahrungen habt ihr damit, euch so zu akzeptieren wie ihr seid?
Ich finde es unheimlich schwer, mich so zu akzeptieren wie ich bin, vor allem die "Schwächen" natürlich.
 
hallo.
also mir helfen da bestimmte meditationsformen sehr. wenn ich den tag zentriert beginne und das gefühl habe nah bei mir zu sein, bin ich auch aufmerksamer.. probiers doch einfach mal.
 
(...) wenig Manifestation und eine überkritische zweifelnde Wahrnehmung.
Dann würde ich etwas für die Körperwahrnehmung tun. Erhöht sich diese, dann erhöht sich auch die Präsenz im Körper mit der Zeit. Sport, Yoga, Tai Chi, so etwas.

hm. und in der Sitzmeditation würde ich optisch-visuelle Übungen machen, also z.B. mit offenen Augen eine Kerze betrachten. Man bemerkt dann die eigene Abschweifung von der Betrachtung der Kerze und kann so lernen, die Konzentration zum größeren Teil im Außen zu lassen.

lg,
Trixi
 
Das Problem ist offensichtlich: Du strengst dich zu sehr an, präsent zu sein. Man kann sich nicht dazu "bemühen" oder "anstrengen", zu sein. Sobald sich bei dir irgendwo eine Verkrampfung und negative Energien bemerkbar machen, kannst du sicher sein, dass du dich zu sehr anstrengst, oder dass du noch zu sehr an einer Vorstellung (wie es sein sollte) anhaftest. Lass dich "bewusst" gehen.. :)
 
Werbung:
Zurück
Oben