Probleme mit dem "präsent sein" ..

Rumpelstil

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29. Februar 2008
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BRD
Hallo an euch,

ich hab aktuell Probleme mit dem mentalen anwesend sein .. ich bin zwar in irgendner Form da und nichteinmal unzufrieden bzw nicht akut leidend aber recht passiv.
Aus diesem Grund fällt s mir schwer Situationen mitzugestalten und zu interagieren, hab das Gefühl mich auf ner anderen Ebene aufzuhalten.
Dieses stete erleben einer Distanz ist recht unangenehm. Und ja, ich hab es bereits erfahren, das Gefühl vonmittendrin, aktiv und lebendig sein.

Wie also mehr Präsenz?

Grüße
 
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Möglicherweise leidest Du unter Depersonalisation?

Hast Du das in bestimmten Situationen, gibt es Auslöser?
 
Dieses stete erleben einer Distanz ist recht unangenehm. Und ja, ich hab es bereits erfahren, das Gefühl vonmittendrin, aktiv und lebendig sein.

Wie also mehr Präsenz?
Beschreib mal dieses Gefühl etwas näher. Wie genau fühlt es sich an?
Vergisst du Dinge, bist du mit deinen Gedanken woanders, oder eher "nur" passiv?
 
Hallo an euch,

ich hab aktuell Probleme mit dem mentalen anwesend sein .. ich bin zwar in irgendner Form da und nichteinmal unzufrieden bzw nicht akut leidend aber recht passiv.
Aus diesem Grund fällt s mir schwer Situationen mitzugestalten und zu interagieren, hab das Gefühl mich auf ner anderen Ebene aufzuhalten.
Dieses stete erleben einer Distanz ist recht unangenehm. Und ja, ich hab es bereits erfahren, das Gefühl vonmittendrin, aktiv und lebendig sein.

Wie also mehr Präsenz?

Grüße

Ein Versuch:

Ich frage nicht "wie mehr Präsenz?" sondern "wieso mehr Präsenz?"

Wir sind vielschichtige und komplizierte Wesen und existieren nicht nur auf der Ebene des gegenständlichen, des intellektuellen Bewusstseins. Das wäre ja schon sehr öde. Also brauchen wir auch Energien und Zeit für die "anderen Ebenen"...
 
Ein Versuch:

Ich frage nicht "wie mehr Präsenz?" sondern "wieso mehr Präsenz?"

Wir sind vielschichtige und komplizierte Wesen und existieren nicht nur auf der Ebene des gegenständlichen, des intellektuellen Bewusstseins. Das wäre ja schon sehr öde. Also brauchen wir auch Energien und Zeit für die "anderen Ebenen"...

Das ist schon richtig. Aber das "abwesend sein" kann eben ungesunde Ausmaße annehmen, und wenn der jenige es nicht selber als unangenehm empfände, würde er, denke ich, nicht nach Rat fragen.

Ich hab dabei auch an Depersonalisation gedacht. Das Empfinden, man erlebt das eigene Erlebte nicht selbst. Ist zu weit weg von seinen eigenen Emotionen.

VG
 
Depersonalisation? Warum muss man denn immer alles pathologisieren?

Es ist halt ein Begriff für ein bestimmtes Phänomen, oder ein Krankheitsbild.
Mir gefällt es im Grunde auch nicht, dass alles pathologisiert wird.
Aber es kann auch hilfreich sein, damit man weiß, wo man ansetzen muss.

Wenn ich wieder von allgemeiner gesellschaftlicher Vereinsamung, Verrohung und mangelndem Verständnis anfange ist auch keinem geholfen.

VG
 
Aber es kann auch hilfreich sein, damit man weiß, wo man ansetzen muss.

Wenn ich wieder von allgemeiner gesellschaftlicher Vereinsamung, Verrohung und mangelndem Verständnis anfange ist auch keinem geholfen.
Die Welt wird nicht von jetzt auf gleich ein besserer Ort...
Wo muss man deiner Meinung nach ansetzen?
 
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Hi,
mich würde interessieren, ob du Änderungen bemerkst. Sprich müde, antriebslos... etwas in der Art.
Oder ist es nur dieser "Zugang" (weiß nicht anders zu sagen) der "fehlt".

viele Grüße
 
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